Zusammenfassung in der SZ (Forum)
Und wenn der Verwaltungsrat da jetzt ein Problem sieht bzw. nicht "merkt", das das Geld nicht langt, dann sollte halt der, der auch im Aufsichtsrat sitzt seine Verwaltungsrats-Kollegen informieren. Oder hat der Verwaltungsrat gar kein Problem der Kommunikation mit dem Präsidium sondern untereinander?
An der Tatsache, dass die KGaA auf externes Geld angewiesen ist, kommt man ja nicht drum herum.
Inhaltlich geht es momentan aber eher um die Bedingungen die man mitunterschrieben hat. Und da war halt außer dem Präsidium keiner involviert. Für den einen der erste Schritt um 50+1 freiwillig auszuhebeln, für andere kein Problem. Dann kann man sich aber auch jegliche Aussagen zu 50+1 von wegen unverhandelbar sparen.
Im Grunde geht es ja um unterschiedliche Forderungen/Erpressungsversuche:
- Geld im Gegenzug zur Ernennung eines bestimmten GF
- Geld im Gegenzug zu Änderungen am Prozess der Bestellung neuer GFs.
Und zumindest beim ersten Punkt gibt's ja noch nicht mal einen Beschluss des Beirats der Geschäftsführungs-GmbH, der ganz am Anfang stehen müsste.
Dass da der VR sagt, wir können nichts beschließen, solange das nicht erledigt ist, kann ich absolut nachvollziehen.
Über die sonstigen Forderungen kann man natürlich viel spekulieren, weil kein Externer die genauen Inhalte der Vereinbarung zwischen e.V. und HAM kennt.
Unbestritten dürfte aber sein, dass der e.V. sich von HAM hat erpressen lassen. Und wenn das ein Mal funktioniert, wird's auch künftig funktionieren...