Wegen der 18.000 (Forum)

Nikiforov, Saturday, 24.09.2022, 11:20 (vor 574 Tagen) @ Busfahra_

Entscheidend ist m.M.n vor allem wie sich der Bestandsschutz bei dem Areal anwenden lässt.
40.000 wie früher.
28.000 wie zu vor Oly-Zeiten
21.000 wie unter Karl Auer
11.500 wie nach Umbau
15.000 wie jetzt

???


Dazu ein paar Aussagen von AS+P auf dem Meeting mit Stadtverwaltung und OB:

- Das Stadion darf an keiner Stelle höher werden, als die aktuell höchste Stelle (was die Vorderkante des Haupttribünendachs sein müsste). Neubau Haupttribüne, Überdachung Westkurve und Aufstockung Ostkurve inkl. Dach sind daher möglich, wenn sie allesamt nicht höher werden als die aktuelle Haupttribüne.

- Eine seitliche Erweiterung (sprich: größere Grundfläche) geht nicht mangels Platz (Nord-, Ost- und Südseite) bzw. ungeklärter Statik und exorbitanter Kosten (Westseite/Candidberg).

- Eine Tieferlegung des Rasens macht keinen Sinn wegen der Sichtachsen; dazu müssten sämtliche Tribünen mit passender Neigung komplett neu gebaut werden.

Das sind alles rein bauliche Belange. Darüber hinaus muss natürlich auch der Betrieb genehmigt werden, und da kommen dann Themen wie die Vorgaben der Versammlungsstättenverordnung (Flucht- und Rettungswege, max. Blockgröße, Toiletten etc.), Emmissionsschutz, Vorgaben der Verbände usw. dazu.

Danke. Das mit der max. Höhe hab ich mittlerweile kapiert,auch wenn die Umgebungsbebauung teils höher ist, das spielt hier leider keine Rolle.

Noch nicht kapiere ich die Limitierung nach Norden. Außen, ja klar, da geht wenig bis nix. Aber innen. Zwischen Gegengerade und Rasen kann man aus meiner Sicht LKW parken. Muss das sein? Kann das ein findiger Archiekt nicht irgendwie nutzen? Klar, Neigung, Sichtachsen, alles nicht so einfach. Vielleicht wäre es gut, die GG so zu lassen und sie - sollten wir jemals Geld haben und erstklassig sein - gesondert komplett neu zu bauen als möglichst niedriger Doppelrang.
Ich kann nur hoffen, dass die Insider und Verantwortlichen das alles im Kopf haben und uns die Zukunft an diesem Ort nicht wortwörtlich verbauen, wie es mit der Ost ja schon annähernd ganz toll gemacht wurde.


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