Fragen dazu (Forum)
1. Ist es eine "Demo gegen rechtsextrem" (also gegen (Neo-)Nazis und Faschisten) oder eine "Demo gegen rechts" (also auch gegen Konservative und vielleicht gar (klassische) Liberale?)
2. Kann man zu dieser Demo auch als CSU- , FW- oder FDP-Sympathisant (vielleicht sogar Wähler dieser Parteien) kommen ohne angefeindet zu werden?
3. Kann man gegen Faschismus sein und doch der Meinung sein, dass dieses Zustrombegrenzungsgesetz vom Freitag richtig war/ist?
Meine persönliche Meinung zur letzter Woche:
Merz hat endlich den Kampf aufgenommen. Ich sage seit ganz langer Zeit schon, dass viele Proteststimmen enttäuschter Union- und auch FDP-Wähler an die AfD endlich wieder "zurückgeholt" werden müssen. So kann auch die SPD sich wieder klarer zu dieser neuen alten CDU/CSU abgrenzen und jede demokratische Partei hat ihr Profil in Abgrenzung zu den Anderen geschärft, womit die Ränder wieder an Zuspruch verlieren sollten.
Am Ende des Tages hoffe ich darauf, dass:
a) die FDP wieder in den BT einzieht, was allerdings fast unmöglich geworden ist "dank" der Umfaller am Freitag
b) die Union mit Merz ordentlich absahnt und dabei vor allem der AfD wieder Stimmen abnimmt
c) es nach der Wahl zu einer Koalition mit der SPD kommt und die Genossen einsehen, dass- Umfragen zufolge- selbst jeder zweite SPD-Wähler diese Begrenzung möchte und sie daher dem Gesetz zustimmen (oder alternativ halt andere Maßnahmen zu einer Verbesserung der inneren Sicherheit und Begrenzung dieser Art der Migration votieren). Letztendlich will ja gerade die SPD einen starken Sozialstaat und da kann man nicht zulassen dass dieser überlastet wird und zusammenbricht. Und erst recht kann keiner wollen, dass Menschen überfahren oder niedergestochen werden.
Über das Schindluder bin ich verwundert. Dachte das sei ein Linker. BSW-Fan dann wohl 
