Ich denke, bei den teuersten Dauerkartenpreisen in der 3. Liga leiste ich mit 500 Euro schon einen Beitrag, damit ich die Spiele im Sechzgerstadion sehen kann. Bis jetzt bin ich immer in die Tiefgarage (1,50 Gebühren)am Mangfallplatz gefahren und dann weiter mit der Ubahn zum Wettersteinplatz. Habe also sehr wohl den MVV genutzt. Ab nächster Saison wollte ich eigentlich mit der S-Bahn oder BRB von Holzkirchen reinfahren (Spritpreise). Bei 19 Heimspielen würde ich somit 254,60 (MVV-Tageskarte 19x13,40) mehr bezahlen. Und da überlege ich schon mal, ob es das wert ist (insgesamt 754,60 für 19 Spiele). Und nein das 49 Euro Ticket brauche ich nicht.

Ganz abgesehen davon ist es meiner Meinung nach ein ganz schlechtes Signal für den Umstieg auf den ÖPNV. Und da kotzt mich es wieder an, dass der Schmutz einfach lapidar gegenüber der Stadt sagen kann, nein wir inkludieren nicht den MVV in unsere Tickets. Wir haben Parkhäuser. Mit diesen MVV-Einnahmen vom Schmutz, wäre sicher eine andere Kalkulation auch für 1860 vielleicht möglich gewesen.

Sind halt alles Taschenspielertricks von der KGaA und der Stadt München. KGaA kassiert indirekt die MVV-Abgabe, Stadt muss sich keine Gedanken machen, der KGaA andere Einnahmequellen im Stadion zur Verfügung zu stellen (Bandenwerbung, Stadionname, Catering etc)