Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt: (Forum)
Wettbewerbsfähigkeit bei 18.000 Zuschauer und Refinanzierung bei geschätzten 70-100mio € ?
Da muss man viele Parkgaragen bauen, damit diese es dann abbezahlen…
Keine Ahnung wie sich die 40 Mio. für die Isarphilharmonie (da rechne ich jetzt keine Baukosten für den Gasteig mit ein) bei 1.900 Plätzen und ca. 80-100 Veranstaltungen im Jahr refinanziert. Hat da jemand eine Rechnung zu dem Thema - so als Grundlage wie das dann beim Stadionumbau "funktionieren" könnte. Die Isarphilharmonie wird ja auch nur "für die Renovierungsphase" bis voraussichtlich 2027 - ok, rechnen wir mal mit 2030, genutzt. Das wären dann also sagen wir mal gut gerechnet
- 10 Jahre (maximal, eher, wenn alles gut geht, 4-7 Jahre)
- 100 Veranstaltungen
- 1.900 Plätze
= 1.900 x 10 x 100 = 1.900.000, gerundet 2.000.000 oder 2 Mio
also 20,- Euro pro Eintrittskarte (die günstigsten Karten gehen bei 20,- Erwachsene ohne Ermäßigung an und enden bei 95,- Euro) und da ist keine Heizung, kein Orchester (ja, die bekommen auch Geld ), keine Platzanweiser, kein Hausmeister, etc. mit drin.
Wenn man dagegen jetzt die Umbaukosten von 105 Mio. (hoch gerechnet) nimmt und da dann nur die Spiele von Sechzig mit
- 20 Jahre Nutzung (einfach mal als Nutzungzeit angenommen)
- 17 Spiele
- 18.600 Plätze
= 18.600 x 20 x 17 = 6.324.000, zuzüglich weitere Nutzung und gerundet 7.000.000 oder 7 Mio
also 15,- Euro pro Eintrittskarte (die günstigsten Karten gehen bei 18,- Erwachsene ohne Ermäßigung an und enden bei 41,- Euro - ohne VIP-Tickets) und da auch keine "Nebenkosten" (siehe oben) mit drin sind, dann sind das irgendwie (für mich) sehr ähnliche Werte, mit dem Unterschied, dass es bei der Isarphilharmonie um etwas geht, was zusätzlich an Kosten zum Umbau des Gasteig (die Kosten rechne ich jetzt gar nicht) dazu kommt also eigentlich die Kosten, die Sechzig hat, währen der Umbau des Grünwalder statt findet.
Hab ich da jetzt einen "groben Denkfehler"?