Die Theorie unten habe ich jetzt auch schon gehört und sie scheint plausibel.

Für mich war sowieso die Sprunghaftigkeit von Ismaik die wahrscheinlichste Lösung. Natürlich kann diese Variante wie alle anderen keiner verifizieren. Aber meine Erfahrung zeigt mir deutlich, dass in der Regel das banalste auch das wahrscheinlichste ist.

Die KGaA samt Mannschaft ist momentan deutlich im Umbruch. Warum sollte Ismaik ob der Trikotverkäufe von Volland, Niederlechner und Co. nicht einfach zum überlegen begonnen haben, ob das mit dem Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt passend ist. Vielleicht dachte er tatsächlich, diese wirklich euphorische Aufbruchsstimmung nehme ich mit. Vielleicht steigen wir ja tatsächlich auf. Macht meinen Löwenklub nochmal um 20 Millionen wertvoller. Verkaufen kann ich immer noch.

Just my 5 Cents.

Also Deiner Meinung nach ein "Rücktrittsrecht" bzw. Möglichkeiten der Nachverhandlung im unterzeichneten Notarvertrag - sehe ich als sehr unwahrscheinlich bzw. wäre extrem unüblich.

Man muss aber berücksichtigen, dass die Anteile nur ein Teil der Transaktion darstellen.
Auch die Fanartikel GmbH stand zur Disposition, deren aktueller Beitzer nicht die HAM International Ltd sondern der HI² GmbH ist.
Da ist es durchaus möglich, dass eine Einigung darüber als Erfüllungsbedingung neben der Kaufpreiszahlung für die Anteile vereinbart ist.

Damit machen die Gerüchte, dass „er“ bei der Merch noch nachverhandeln wollte durchaus Sinn. Auch dass die 8,8 Millionen von der Fortführungsprognose nicht im Deal enthalten waren. Wenn man sich bei all dem nicht einigt, lässt man vielleicht auch den gesamten Deal platzen.