Verblüffende Parallelen zwischen H96 und 1860 (Forum)
Aber mit Hr. Mang kommt ja jetzt ein Vollprofi im Umgang mit Investoren, zumindest nach eigener Aussage lt. seiner Vorstellungsrede zur VR Wahl 2024…
Der Mitgesellschafter ist ein unberechenbarer Narzisst, der eine frappierende Ähnlichkeit im Verhalten mit dem von Donald Trump aufweist. Mit Logik kommt man da nicht weiter. Auch nicht mit einer Sachebene. Der wesentliche Punkt, den Mang angesprochen hat, ist die Zusammenarbeit "ausschließlich nur aus einer Position der Stärke" heraus. Hier muss das zukünftige Präsidium ansetzen. Mit einer Geschlossenheit über alle Gremien hinweg und mit staatsmännischem Auftreten bei dem man sich selbst nur wenig angreifbar macht. Kritik, Belehrungen und Demütigungen gegenüber dem narzisstischen Pendant gilt es zu vermeiden. Mit einem ständigen Erzwingen einer Sachebene, denn im Endeffekt stolpern Narzissten am Ende über die Realität. Siehe auch Trump, der dann doch merkt, dass er in einigen Themen scheitert, wenn er umsetzt was er verspricht. Und dann andere vorschickt, die es lösen sollen. Dabei muss es gelingen möglichst viele Fans mit auf die Sachebene zu ziehen um Träumereien und Luftschlösser ad absurdum zu führen. Beim Umgang mit Narzissten gibt es keine ausgewogene Waage mit Verhandlungen auf Augenhöhe. Der Narzisst wird immer die Waage zu seinen Gunsten drehen. Selbst wenn es im Gespräch ausgeglichen erscheint, er wird es nach außen anders kommunizieren wollen und auch tun. Deshalb muss man bereits die Kommunikation nach außen im Gespräch schon festlegen. Das gelingt durch einen ständigen Focus auf das "Wir ...". Oder aber man geht auf volle Konfrontation, erzwingt die Sachebene durch die Realität und spricht mit ihm nur das Nötigste. Mit der Gefahr, dass er aus der Opposition heraus ständig feuert. Und db24 ihn unterstützt.
https://tsv1860.org/files/cto_layout/Bilder/news/Protokoll%20Mitgliederversammlung%202024%20.pdf
Mein Name ist Gernot Mang, ich bin 55 Jahre alt, ich bin Geschäftsführer einer großen Möbelholding, mit einem Umsatz von circa 250 Millionen. Ich verantworte über 1000 Mitarbeiter und ich arbeite sehr eng mit Investoren, Sponsoren und Banken zusammen. Ich weiß genau, wie es geht, mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten. Das geht nur und ausschließlich nur aus einer Position der Stärke. Es kann für mich nur einen starken, unabhängigen e.V. geben. Und nichts anderes. Wenn wir vereint sind, mit einem klaren Weg, mit einer transparenten Kommunikation, dann sitzen wir am „driver seat" und nicht andere und das ist ganz wichtig. Sollte ich gewählt werden, stehe ich für ganz klare Bedingungen dazu ist „50 plus 1". Nein zu weiteren Schulden. Aufstieg ja, aber nicht um jeden Preis.
Wir brauchen eine vernünftige und nachhaltige Finanzierung und wir müssen mit unseren Ressourcen arbeiten. Ja zum Grünwalder Stadion, das ist unsere Heimat, Giesing ist unsere Heimat.
Ganz wichtig, unsere Junglöwen, das NLZ. Wir müssen aus dem NLZ wieder mehr Löwen in die erste Mannschaft hineinbringen. Das ist unser Fundament, das ist unsere Zukunft. Wir müssen auf die Jugend aufbauen, und das kann auch nur über den e.V. laufen. Ich komme aus dem Breitensport. Ich laufe Marathon, habe 14 Ironmans hinter mir, laufe Ski, fahre Rad, spiele Tennis bei TC Grün-Gold.
Wir müssen die Halle umsetzen. Eine gute Infrastruktur ist notwendig, ist auch die Visitenkarte unseres Vereins, damit wir auch die Jugend wieder zu uns an Bord holen.
Und eines möchte ich auch noch sagen. Bitte, Schluss mit den Grabenkämpfen. Was wir wann, wo, wie gesagt haben in der Vergangenheit, das nützt uns gar nichts. Da können wir uns nichts kaufen, da verlieren wir nur. Lass uns gemeinsam eine Zukunft bauen für den Turn- und Sportverein Mönchen von 1860. Mit mir gibt es keine faulen Kompromisse. Nicht inhaltlich, nicht im Blick auf den Ganzen des Vereins, nicht im Umgang mit Menschen. Ich bin von Herz und Blut Löwe.
Einmal Löwe, immer Löwe. Und dann sage ich wirklich, wir gemeinsam hier, und das sage ich mit Überzeugung. Wir sind der Verein! Danke!
