Formal magst Du ja durchaus recht haben, die Sache wurde entschieden und gut ist. Aber wie sieht denn diese Nummer in der Öffentlichkeit aus, selbst bei nicht wenigen dem e.V. sehr wohlgesonnenen Leuten?

Natürlich kann man das auch aussitzen, und gewissen Kreisen damit Munition für ihr – mitunter schäbiges – Treiben liefern. Diese Sprach- und Tatenlosigkeit (zumindest nach außen) kann ich nicht akzeptieren, das schadet leider dem gesamten Verein.

Dass Robert als Präsident (verhindert, erkrankt? es wird ja wieder mal gar nix kommuniziert, ich fände es okay, wenn wenigstens ein Satz dazu geäußert würde) und seine beiden Stellvertreter schweigen, halte ich auch für fatal. Es geht hier nicht darum – wie so oft – nicht über das Stöckchen eines Bloggers zu springen, es geht darum, den Verein nach außen zu vertreten, ehrenamtliche Akteure vor Schaden zu bewahren; zu moderieren, zu befrieden, es handelt sich ja auch um eine nicht ganz unwichtige Abteilung. Ganz aus dem Nichts ist ja dieses Desaster auch nicht eingetreten. Es dem Anschein nach einfach so laufen zu lassen ist aus meiner Sicht unklug und enttäuscht mich ziemlich.

Ich gehe davon aus (und das wurde inoffiziell auch erzählt), dass die e.V.-Gremien im Vorfeld durchaus versucht haben, zu vermitteln und die Situation zu befrieden - offenbar ohne Erfolg.

Jetzt hat das höchste Gremium der FA, die Abteilungsversammlung, eine neue Abteilungsleitung gewählt. Warum also sollte sich das Präsidium dazu öffentlich äußern?