Hasan tritt in den sozialen Medien nach - und zwar widerlich (Forum)
Die Stoßrichtung von Ismaik ist klar. Er will seine vermeintlichen Gegner im Verein mit allen Mitteln brandmarken. Dafür instrumentalisiert er sogar einen imaginären jüdischen Freund. Trotzdem gibt es noch Medien wie die Sportredaktion des BR, die vor diesem Mann niederknien und ihm kritiklos huldigen wie Fox News seinem Trump.
Liebe Löwen,
bei meinem letzten Besuch in München traf ich mich auch mit einem alten jüdischen Freund. Ich fragte ihn, warum 1860 keinen jüdischen Fanclub hat und sich aus seiner Gemeinde niemand für diesen Verein interessiert. Seine Antwort hat mich verblüfft: Er sagte, die Vergangenheit spiele immer noch eine Rolle, und sie fühlen sich nicht willkommen. Zudem sei in all den Jahren nicht aktiv um sie geworben worden.
Ich konnte ihm nicht widersprechen. 1860 muss endlich wieder ein Verein werden, der sich für alle öffnet und nicht von einer ideologischen Seite gelenkt wird. Wir brauchen bei 1860 Respekt, Toleranz und Weltoffenheit. Für diese Werte sollten wir einstehen. Wir müssen unseren Ruf aufpolieren und am besten sofort damit anfangen. Das funktioniert aber nicht, wenn man Andersdenkende ausschließt oder ausgrenzt.
Ich rate 1860, über die Antwort meines jüdischen Freundes nachzudenken. Es dürfen keine Mauern aufgebaut werden, sondern die Hände müssen ausgestreckt werden, um alle aufzunehmen.
Einmal Löwe, immer Löwe
Hasan Ismaik
Quelle: Ismaik1860 auf Facebook/Instagram/linkedin