Scheissegal (Forum)

harie, Friday, 25.11.2011, 11:48 (vor 4508 Tagen) @ Wuaschd

Auf der einen Seite der e.V., der die Geister gerufen hat, sie nicht kontrollieren kann und deswegen rumjammert...
Auf der anderen Seite die KGaA, die einem Investor gehört, der (seltsamerweise) ein Interesse am Werterhalt seiner Anlage hat...

In diesem Zusammenhang finde ich es durchaus interessant wie sich der e.V. die Rückführung des NLZ vorstellt. Es heisst ja, man wolle das so wegen der Sache mit dem Finanzamt und der Gemeinnützigkeit.

Aber das ist mener Meinung nach nicht der einzige Aspekt den man dabei betrachten darf.

Das NLZ wurde damals als Bestandteil(Sacheinlage) des gez. Kapitals an die KGaA übertragen. Eine Rückführung würde damit Reduzierung der Anteile des e.V. bedeuten. Und nicht nur das.

Ohne Ausgleich käme es einer Kapitlaherabsetzung gleich, welche die Zustimmung auch der HAM Ltd. als weiteren Gesllschafter benötigt. Hierfür sind 3/4 der Stimmen nötig.

Und selbst bei einer Einignung dass man es zurückführt, steht ja immer noch im Raum mit welchem Wert?

Und um dem Maget zu folgen:
Wird die Ermittlung und Berechnung dann einfacher wenn ein U23 Spieler und ein U 17-Spieler den gleichen Hahn aufdrehn? Wenn ja warum?
Dann wäre es halt keine verdeckte Gewinnausschüttung mehr, sondern eine Verwendung von Vereinsmitteln für satzungsfremde Zwecke.

Die Sache liesse sich ganz einfach regeln. Die U17/U16, also die Nutzer des NLZ werden ebenfalls in die KGaA ausgelagert. Damit würde auch die KGaA als praktisch einziger Nutznießer die nicht unerheblichen Kosten dafür tragen müssen.

Nachdem das NLZ ja jetzt schuldenfrei sein müsste, gilt es da noch ein paar Dinge zu bedenken. Aber weitere Erörterungen die eventuell noch das Insolvenzrecht streifen erspare ich mir an dieser Stelle.

Die ganzen Spitzenunternehmer- und politiker im 3. Stock sollen endlich mal ihre Hausaufgaben machen. Dann wär schnell ziemlich a Ruah mit dem ganzen Kaschbaltheater.


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