Wieso diese unsachliche Abneigung gegen Investoren? (Forum)

Weisswuaschd to go, Tuesday, 21.04.2015, 09:23 (vor 3293 Tagen) @ daromirei

Guter Einwand WW...

aber sind wir da bei 60 nicht schon vorbelastet ?
Ohne das Geld vom Wetzel Selig, könnten wir nicht Deutscher Meister 66 in den Farben weiss und blau singen...
Auch K. Heckl war damals in der Bayernliga sowas wie der Hr. Ismaik heute, übrigens bis jetzt mit dem selben sportlichen Erfolg, mal
schauen ob Hr. Ismaik bei einen evtl. Ausstieg, auch alle seit ihm gemachten Schulden ausgleicht...
Auch das damalige Konstrukt um Holly und Co (Völler Transferrechte und Andere) war ähnlich gelagert, wie damals die LVS um Schwarzer und Co.

Völlig richtig, romirei.
Ich gebe zu, dass ich mir in meiner Argumentation nüchtern betrachtet durchaus einige Lücken gönne.
Ich fand zum Beispiel auch Klaus Steilmann von der SGW oder den Scheng von Fortuna Köln ziemlich lässig - und beide dürften unzählige Millionen Mark in ihre Clubs gesteckt haben. Kaum blieb das Geld aus, wurden beide Vereine nach unten durchgereicht.
Aber für mich ist ein Mäzen dann wieder was anderes als ein Investor. Ich unterscheide in meiner Wahrnehmung also in guter Mäzen - böser Investor.

Die Freiheit gestehe ich mir aber ohne Gewissensbisse zu. Fußball ist ja nichts anderes als das Geschäft mit Emotionen. Und Emotionen sind nun mal nicht immer rationell erklärbar.
Anders ist ja auch nicht zu erklären, dass nach der ganzen Schreckensgeschichte bei den Löbm immer noch Menschen ins Stadion gehen :-)


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion