Ich wünsche mir, dass Robert Reisinger den würdevollen Abschied erhält, den er sich verdient hat. Und dass er auch bereit ist, ihn anzunehmen!

Für mich ist es völlig unbestritten, dass Robert Reisinger einen ganz großen Anteil daran hat, dass der Klub sich nach dem Abstieg 2017 so schnell wieder gefangen hat und nach nur einem Jahr den Wiederaufstieg in die Regionalliga geschafft hat und dass diese unsichere Zeit nach dem Abstieg auch der e.V. ohne größere Schäden überstanden hat. Auch zur Etablierung in der 3. Liga in den darauffolgenden Jahren hat er sicher seinen Beitrag geleistet.

In den letzten Jahren erlebten wir eine Phase der Stagnation: Nicht nur, was die Entwicklung der Profimannschaft angeht, auch in bestimmten e.V.-Angelegenheiten (Stichwort Turnhalle) ist in den letzten Jahren nach meiner Ansicht nach nur wenig vorangegangen. Das ist sicherlich nichts, was man Robert Reisinger anlasten könnte. Trotzdem kann es nach 8 Jahren durchaus Sinn machen, gerade nach einer Phase der Stagnation auf jemanden zu setzen, der möglicherweise neue Ideen einbringen kann.

Wir stimmen bei der Mitgliederversammlung nicht vergangenheitsorientiert darüber ab, ob Robert Reisinger ein guter oder weniger guter Präsident war. Meiner Meinung nach war er aus den genannten Gründen mindestens ein guter, wenn nicht sogar ein sehr guter Präsident und drei Wiederwahlen muss man in diesem Umfeld erst mal schaffen.
Wir stimmen bei der Mitgliederversammlung darüber ab, ob wir Gernot Mang es zutrauen, positive Impulse für Sechzig zu setzen.

Von daher kann ich mich Kraiburgers Wünschen nur anschließen.