Anteilsverkauf nur, wenn der auch Hasan Anteile abgibt (Forum)

harie (ohne R), Monday, 24.08.2020, 22:08 (vor 1312 Tagen) @ Theo West

Stimmt, der Hasan hat von Anfang an gesagt, dass er bei 60% bleibt. Aber dass das e.V.-Präsidium alleine Anteile abgeben möchte, habe ich in einer solchen Deutlichkeit noch nicht gelesen. (Quelle: Interview Teil 2 auf Sechzger.de).

Das eribt sich ja automatisch. Der e.V. gibt keine Anteile ab er hält immer noch 2,6 Mio des Grundkapitals. Lediglich die prozentuale Quote sinkt wenn sich das zum Beispiel um x % erhöht.

Der E.V könnte sich natürlich an einer Kapitalerhöhung beteiligen Dazu müsste die KGaA Gewinn erwirtschaften aus dem der e.V. dieses Geld zurückführt. Er darf dafür ja keine ideelen Gelder verwenden. Aber die KGaA ist eben gar nicht dazu da Gewinn zu erwirtschaften der an Gesellschafter ausgeschüttet wird. Daher macht es schlicht keinen Sinn.

Was man aberauc hsioeht ist, dass es also völlig schnurz piep egal ist ob der Verein an der KGaA nun 100, 50 oder 10 % hält.
Er braucht auch keine Sperrminorität wie etwa bei einer AG oder GmbH, weil er sowieso das letzte Wort über die persönlich haftende Gesellschafterin, die Komplementärs-GmbH hat.

Und wenn 50+1 fällt dann ist es ebenso wurscht ob der e.V. nun 100 50 oder 10% an der KGaA hält. Weil dann bestimmt HAM mittels dieser GmbH das Geschehen.

Also bringt es nichts sich an Quoten fest zu beissen. Wichtig sind die kompletten Rahmenbedinungen die man vorher klären muss, um nicht wieder hinterher mühsam die Fehler ausbügeln zu müssen, wie bei der Ausgliederung.


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