Er hat geantwortet (Forum)
Ohne das Einverständnis von Hrn. Eiberle werde ich seine Antwort natürlich nicht komplett hier reinstellen. Der Grundtenor ist aber Folgender:
- Er teilt die Ansicht, dass die Anwesenheit der Presse ein Entgegenkommen des Verein sei nicht und wird diesbezüglich bei selbigem nachfragen
- Der Hinweis, Journalisten hätten die Möglichkeit Mitglied des Vereins zu werden, hält er wegen Unvereinbarkeit mit der journalistischen Tätigkeit für inakzeptabel
- Dass sich die Medien derzeit nur fürs Chaos bei Sechzig interessieren sei das Verschulden des Vereins
- Seit 40 Jahren wären nie Journalisten abgewiesen worden, das sein ein neuer Tiefpunkt in der Außendarstellung des Vereins.
Ich habe ihm Folgendes geantwortet:
"Sehr geehrter Herr Eiberle,
<Höflichkeitsfloskeln>
Dass in der Vergangenheit Journalisten immer uneingeschränkten Zugang zu den Delegiertenversammlungen hatten, ist sicher richtig. Aus dem alten CSU-Motto "Des war immer scho so. Des hamma no nia anders g'macht. Wo kemma denn da hin!" allerdings eine Art Gewohnheitsrecht abzuleiten ist ein schwaches Argument.
Dass die demokratisch herbeigeführte Entscheidung der Delegierten, die Medien auszuschließen, für die Selbstdarstellung des TSV München von 1860 e.V. nicht förderlich war, mag sein. Allerdings dürfte es selbst für diesen Verein fast unmöglich sei, seine Außendarstellung noch weiter zu verschlechtern...
Mit freundlichen Grüßen,
<Name>"
