@Fred (Forum)
Vehement ist da ein großes Wort. Die referierenden (IOC Berater und DOSB Mitarbeiter) betonten glaubhaft, dass die sogenannte Agenda 2020 des IOC Exzesse wie in Sotschi oder Peking völlig ausschließen würde. Letztlich laufen die Zyklen zwischen Bewerbung und Austragung länger als 10 Jahre, so dass diese gravierenden Umstellungen im Bezug auf infrastrukturelle Voraussetzungen, Finanzen usw. erst jetzt wahrnehmbar werden. Dezentrale Spiele sind das Thema. Also die möglichst nachhaltige umfassende Nutzung vorhandener Anlagen - theoretisch auch verteilt auf mehrere Städte eines Landes oder einer Region. Wenn es dann auch noch gelingt, die lokale Wirtschaft und den Breitensport mit in das Boot zu bekommen, könnte das tatsächlich was werden. Wir sprechen von den Spielen 2036 oder 2040 wohlgemerkt.
Spannend wär zudem die zeitliche Verzahnung der olympischen und paralympischen Spiele.
Ich bin da nicht blauäugig, gebe dem Thema aber eine realistische Chance.
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