Eine herausragende Münchner Persönlichkeit? #TSV1860 (Forum)

havo, Thursday, 04.01.2018, 17:19 (vor 2296 Tagen) @ Rosenheimer Löwe

Muß ganz ehrlich sagen, dass ich den Gerber schon vor dem Hintersberger gerne als Sprotdirektor bei 60 gesehen hätte.
Er war eigentlich immer bei 3. u. 4. Ligisten ziemlich erfolgreich tätig.
Damals bei Regensburg war er in der beschissenen Position, dass die nach dem Aufstieg in der Relegation gegen den KSC keinen Trainer (Weinzierl) mehr hatten u außerdem ein großteil der Mannschaft weg war. So mußte er in ein paar Wochen mit kleinem Budget eine 2. Liga Team zusammenstellen.

Dass das dann nicht für den Klassenerhalt gereicht hat, kann man ihm nicht alleine zuschreiben.

Wie lange er nicht mehr gearbeitet hat, spielt zumindest im Sportbereich keine Rolle. Da kommts drauf an, ob er gut vernetzt ist im Umfeld 3. bis 5. Liga. Die Kontakte hat er sicher.
Medienerfahrung hat er sicher auch mehr als der eher zurückhaltende Scharold.

Ich hab keinen Einblick was die e. V. Leute bewegt, den Gerber abzulehnen. Könnte mir aber vorstellen, dass es hauptsächlich der Umstand ist, dass er ein "Scheichmann" sein könnte.
Da ist man seit dem untragbaren Austin Powers wohl ein gebranntes Kind.
Im sportlichen Bereich ist man seit der Trennung vom Schellenberg nicht gerade üppig aufgestellt.

Da könnte man einen man wie den Gerber schon ganz gut gebrauchen. Zumal der wahrscheinlich auch nicht zu teuer wäre. Einsparungen kann die KGaA ja noch bei bei dem Fanbeauftagten v. Ismaiks Gnaden,seinem Dolmetscher, der ein Gehalt in Geschbäftsführergrößenordnung beziehen soll, vornehmen.

Ich fände eine Doppelspitze mit Scharold als Finanzmann u. Gerber als Sportdirektor nicht so übel. Dann könnte Jung die Position von Schellenberg übernehmen.

Aber wie gesagt, kenne ich die Gründe für die Ablehnung vom Gerber nicht.


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