Gut beschrieben (Forum)

Ewiggestriger, Friday, 27.01.2012, 13:11 (vor 4723 Tagen) @ Joerg

was mich am meisten wundert ist die momentane vergötterung des präsidenten schneider, bei gleicher verteufelung des 'investors' ismaik

der sanierer (schneider) hat doch nichts anders gemacht als dem kleinen mann (geschäftsstellen angestellten) und den spielern in die tasche zu greifen, damit dies für die fehler des sechzigmanagements aufkommen. nebenbei wurden noch ein paar mietpflanzen gekündigt das wars doch im wesentlichen... an den "großen" vermieter hat er sich doch nicht rangetraut, und er (schneider) hat doch den jetzt so verteufelten ismaik ins boot gehohlt, weil es sonst nichts mehr zum sanieren gegeben hätte, ohne die kohle von dem ismaik wär er doch der direkte nachfolger von e. riedl geworden, pleitier .... jetzt jammern, und so tun als sei der geldgeber der bösewicht ist einfach nur billig. schneider als geschäftsmann musste doch wissen, das niemand einfach so 18 milliönchen hergibt und sich dann in die ecke setzt und sagt: .... verballert die kohle mal schön, wenns geld alle ist ruft mich an, ich schick euch neues ....
... wenn wir denen geld geben, dann istallieren wir jemanden, der darauf aufpasst ...
sagte schon u.h. und plötzlich war z. geschäftsführer

So ist es. Schneider erntet im Moment die Früchte, die er selbst gesät hat. Er wollte sein Geld und das seiner Freunde in der Not nicht verlieren, also hat er 1860 mit Haut und Haar verkauft. Ein Neuanfang in Freiheit kam für ihn nicht in Frage. Darüber jetzt zu lamentieren und dem Käufer Ismaik Vorschriften machen zu wollen, nachdem ihm 49 + 11% von der Bude und die Fanartikel GmbH gehören, wirkt schon seltsam. 1860 ist nur noch pro forma Herr im Haus. Auch wenn Schneider das nicht glauben mag und die Realität verdrängt. Nebenbei kann ich mir lebhaft vorstellen, was für ein schwieriger Verhandlungspartner ein in seiner Ehre gekränkter Araber sein kann. Schneider scheint ihn irgendwie beleidigt zu haben. Womöglich sogar unbewusst. Das kann nur mit dem Rücktritt Schneiders gesühnt werden.

Mein Tipp: Um sich wieder in die Augen sehen zu können, bringt jede Seite ein Opfer. Schneider tritt zurück und die KGaA trennt sich von Schäfer. Darüber reichen sich dann beide Parteien die Hände.


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