Filmkritiker vor, was ist davon zu halten?

tomtom, Thursday, 15.11.2018, 17:44 (vor 1996 Tagen) @ Cineast

Wenn einer schon von einer „Ismaik-Unterwürfigkeit von Peter Cassalette“ (im tz-Interview) spricht, kann das kein schlechter Mensch und ein guter Filmemacher sein.

Die tz hat ein Interview mit Löwen-Filmer H. Pöllmann: https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/tsv-1860-hubert-poellmanns-loewen-film-ein-leben-ohne-60-ist-moeglich-aber-wozu-10583431.html

Wochenanzeiger nennt ihn einen Independent-Filmemacher und vergleicht ihn gar mit Achternbusch: https://www.wochenanzeiger.de/article/211840.html

Filmkritiker vor, was ist davon zu halten?

laimerloewe (c), Monday, 19.11.2018, 07:55 (vor 1992 Tagen) @ Cineast

hat jemand den film angeschaut?

Trashkino at its best

Amafan, Monday, 19.11.2018, 10:23 (vor 1992 Tagen) @ laimerloewe (c)

hat jemand den film angeschaut?

würde ich sagen. Quälend lange Einstellungen ohne Sinn, Amateurkamera, schwafelnde alte Männer, Verklärung der Wildmoser-Ära (ausgerechnet durch Claus Melchior). Bei all dem aber dem Löwen schon treffend aufs Maul geschaut. Zumindest einer bestimmte Generation Allesfahrer & Co. Der Film hat lustige Szenen, wenn du das Sitzfleisch mitbringst, auf sie zu warten. Rest ist tiefe Langeweile. Aber auch das ist für mich ein durchaus treffendes Abbild des Zweitligafußballs in den letzten zehn Jahren in der Arena. Man hat den Eindruck, der Filmmacher wollte eigentlich eine andere, eher rückwärtsgewandte, Geschichte erzählen und wurde dann dummerweise von der guten Stimmung im Grünwalder und dem sportlichen Erfolg überrascht. 80 Prozent des Films ist depressive Verstimmung und plötzlich jubeln alle, weil Aufstieg ist. Die Typen Jogi und Hubsi sind schon geil!

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