Das Gericht beschied ihm ja, dass das Vereinsausschlussverfahren ungültig war.
Nun sind 2 Jahre Mitgliedsbeitrag ausstehend und laut SZ weigert er sich, diese nachzuzahlen.
Dass er nicht genug Stimmen bekommen wird, weiß er selbst. Der will nur stress machen. Die Konstellation ist auch zu easy: Der ehemalige MAN-Pressesprecher Üblacker (Freund vom Stimo), versucht den e.V. ins Wanken zu bringen. Ätzendes Pack!
Dein Schluss ist zu easy. Üblacker war nie Pressesprecher, sondern Vertriebsleiter für eine bestimmte Produktsparte bei MAN. Schon länger her. Das ist er heute nicht mehr, arbeitet bei einem anderen Unternehmen. Löwenfan war er immer schon. Man kennt sich aber, das ist normal. Sein Engagement für die ARGE ist bestimmt kein Zufall. Er wurde darum gebeten. Ob Kiermaier von seiner Persönlichkeit her geeignet ist für das Amt, würde ich ganz locker den Mitgliedern auf der Versammlung überlassen. Er ist ohne jede Chance. Sorgt aber natürlich wie erhofft für Zunder.
Die taktische Idee der Gruppe um Cassalette und Stimoniaris ist meines Erachtens nach eine andere. Vor allem Stimoniaris ist politisch mit allen Wassern gewaschen. Man hetzt die nicht gerade intelligente ARGE-Führung in eine extreme Konfrontationsstellung und hofft, dass der vermeintliche Gegner darauf anspringt und die Auseinandersetzung sogar noch weiter verschärft. Dann behauptet man kurz vor knapp, die Situation zwischen den angeblich verfeindeten Blöcken wäre so verfahren, dass nur ein Dritter, scheinbar Unbeteiligter, sie lösen kann. Den präsentiert man dann als Friedensstifter und übernimmt die Macht. Ein Klassiker.
Die gemäßgten ARGE-Mitglieder mit eigenem Kopf, die nicht blind ihrer Führung hinterher rennen, sind ein Risikofaktor für dieses Vorhaben. Wenn die sich nämlich nicht in den Kampf hetzen lassen, wird es schwierig.