Schwarz Gelb himmelblau

Wenn en petry knapp ein Drittel gemäßigter afdler zu den blauen rüberholt würde sich rechnerisch eine neue Option für Mutti ergeben

dann Bahama Koalition. oder besser noch Tansania, passt besser als die ganzen Karibik Koalitionen. Schwarz Grün Blau Perfekt

Ich bin immer noch für rot-rot-grün-gelb.
Das ist nicht viel anders als die sozial-liberale Koalition unter Schmidt und Genscher damals.

Diese rechnerisch mögliche Option wird ja leider völlig totgeschwiegen.
Recht viel schwieriger als jetzt wären die Koalitionsverhandlungen auch nicht.

Nur weil sich keiner vorstellen mag, dass sich Lindner und Wagenknecht an einen Tisch setzen.

Schulz ist ein Weichei, weil er sich nicht traut, diesen Vorschlag als bessere Option zu Neuwahlen aufs Tablett zu bringen und damit die anderen massiv unter Einigungsdruck zu setzen. Der hat offensichtlich überhaupt keinen großen Drang zur Macht. Ich würde die mit dieser Drohung alle vor mir her treiben ;-)
Einfach mal im Hintergrund mit allen verhandeln und das dann lancieren. Fände ich mal so richtig cool. So total gegen jeglichen langweiligen Mainstream.

Mit dem Teufel dieser aus Sicht vieler Konservativer unmöglichen Variante an der Wand, könnte man dem Seehofer seine blöde Obergrenze schon austreiben.

Wenn die sich jetzt nicht auf Jamaika einigen können, bleiben ja nach derzeit herrschender Meinung nur Neuwahlen übrig. Vorausgesetzt die SPD bleibt bei ihrer völlig richtigen Ablehnung einer neuerlichen GroKo. Müsste dann nicht der Bundespräsident den Vorsitzenden der zweitgrößten Fraktion auffordern, die rechnerisch mögliche Herstellung einer Kanzlermehrheit zu versuchen, bevor er Neuwahlen ansetzt?

Wenn die sich jetzt nicht auf Jamaika einigen können, bleiben ja nach derzeit herrschender Meinung nur Neuwahlen übrig. Vorausgesetzt die SPD bleibt bei ihrer völlig richtigen Ablehnung einer neuerlichen GroKo. Müsste dann nicht der Bundespräsident den Vorsitzenden der zweitgrößten Fraktion auffordern, die rechnerisch mögliche Herstellung einer Kanzlermehrheit zu versuchen, bevor er Neuwahlen

Völlig richtige Ablehnung der Groko durch Schulz? Völliger Schwachsinn - schult is koaner und wird nie einer sein- macht Wahlkampf in der Elefantenrrunde und redet sich , wie von Lindner in dieser runde richtig bemerkt, um Kopf und kragen , Macher Gerhard Schröder sieht die Aufgabe dieser Option äußerst kritisch - die SPD hat viel erreicht in den Vier jähren Groko - die Abkehr von Mutti ist ein Fehler, man muss ihr halt früher einheizen- durch Jamaika wird die Afd nur noch stärker

durch groko macht man die afd stärker, da es keine vernünftige Opposition mehr gibt, es verschwischt alles immer mehr bei den großen, Österreich hat vorgemacht wohin das führt.

durch groko macht man die afd stärker, da es keine vernünftige Opposition mehr gibt, es verschwischt alles immer mehr bei den großen, Österreich hat vorgemacht wohin das führt.

Warum sind 40 Prozent keine vernünftige Opposition? Weil ein afdler vorm fdpler seine Rede hält( eine vernünftige Regierung ist mir übrigens lieber - ist besser als eine staatsgefährdende Partei wie die Grünen in der Regierung - um bei Blue Magic seiner Theorie zu bleiben - die realistische Chance zur Machtübernahme wäre 2013 gegeben gewesen

Zurück zum Thema: die Union, zumindest die unter der Birne, war weit machthungriger - inwieweit eine himmelblaue Alternative mit petry den steigbügelhalter macht , könnte dann interessant werden wenn Jamaika, was ich hoffe, scheitert- daher am liebsten Groko mit dem Ziel der Wiedergutmachung .

weil fdp, grüne und afd klientelpolitik für Besserverdienende machen, (Afd, Vermögensteuer runter, Spoitzensteuersatz runter),
die sind keine Opposition, durch Schmusekurs der zwei großen gibt es keine klare strukurabgrenzung mehr, sie können ihre Urthemen nicht mehr klar äußern, dadurch u.a. Politikverdrossenheit und Abwanderung zu den Heilsversprechen.
man braucht eine Starkre Opposition, das die Demokratie funktioniert, Problem dabei seit längerem, wen hat die Spd dafür , niemand
schwierig, trotzdem täte es der cdu und Spd ganz gut mal wieder zu sich zu finden. ( hab bei der spd keine Hoffnung)

groko wären für mich 60 %, davon sind schwarz/rosa ja weit entfernt, jamaika, da ein sehr fragiles konstrukt, befeuert die afd in der tat viel mehr, die aussage zu jamaika heisst: wir haben nichts verstanden!
aber rosa/gelb/rot/grün hätte was, zumindest als drohung, dann müsste sich unsere mutti arg bewegen, vor allem in spätestens 2 jahren abtreten, und schulz (verlierer) sofort ...

Dann droht Nahles als Kanzlerin.
Das wäre für die ganzen Konservativen wohl mit einer der schlimmsten Teufel, den man an die Wand malen könnte...
Da würde sich wohl selbst Seehofer schnellstens bewegen.

Dann droht Nahles als Kanzlerin.
Das wäre für die ganzen Konservativen wohl mit einer der schlimmsten Teufel, den man an die Wand malen könnte...
Da würde sich wohl selbst Seehofer schnellstens bewegen.

was ist an nahles schlimmer als an schulz, dieser hinterbänkler ist doch die armutserklärung der spd und ursächlich für die wenigen prozente ....
nur weil schulz in straßburg schon gut gemuschelt hat scheint er zugänglicher zu sein ???

Ich vermute, es wäre für die ganzen Konservativen noch viel schlimmer, als es für mich damals war, als Helmut Schmidt dem Helmut Kohl gratulieren musste.

Man stelle sich die Szene bildlich vor:
Die Dauerkanzlerin, mehrfache Retterin der EU, Auto-, Flüchtlings- und Atomausstiegskanzlerin muss Andrea Nahles zur Kanzlerschaft gratulieren. Da dreht sich doch bestimmt bei sehr, sehr vielen der Magen noch mehr um als bei Schulz.

Ich vermute, es wäre für die ganzen Konservativen noch viel schlimmer, als es für mich damals war, als Helmut Schmidt dem Helmut Kohl gratulieren musste.

Man stelle sich die Szene bildlich vor:
Die Dauerkanzlerin, mehrfache Retterin der EU, Auto-, Flüchtlings- und Atomausstiegskanzlerin muss Andrea Nahles zur Kanzlerschaft gratulieren. Da dreht sich doch bestimmt bei sehr, sehr vielen der Magen noch mehr um als bei Schulz.

ja, die nahles ist aber schon länger keine revoluzzerin mehr, ich fänds gut so wie du es beschreibst ...

Ich bin immer noch für rot-rot-grün-gelb.
Das ist nicht viel anders als die sozial-liberale Koalition unter Schmidt und Genscher damals.

Das wird aus zwei Gründen nicht passieren:

(1.) wird sich die FDP nicht als Steigbügelhalter für die PDS hergeben, weil sie dann nämlich gleich wieder krachend unter 5% landen und

(2.) wäre eine solche Koalition auch für die SPD der endgültige Todesstoß, nachdem sie jetzt einigermaßen glaubhaft dargelegt hat, dass sie die Konsolidierung in der Opposition sucht.

Und zum Thema: Nahles als Kanzlerin einer r2g2 Koalition
Da würden bei der AfD die Sektkorken knallen. Dann könnten sie für in 4 Jahren schon mal ein Schattenkabinett aufstellen. Weil dann hätte die Politik ihren letzten Rest an Glaubwürdigkeit verspielt.

die PDS stand doch gar nicht zur Wahl.
bzw wenn man schon zurück blickt, dann regiert wieder die Zentrumspartei die damals schon mit den Nazies gemeinsame Sache machte.

Sorry aber dieser PDS SED Nachfolgeparteischeiss nervt dermassen

die PDS stand doch gar nicht zur Wahl.
bzw wenn man schon zurück blickt, dann regiert wieder die Zentrumspartei die damals schon mit den Nazies gemeinsame Sache machte.

Sorry aber dieser PDS SED Nachfolgeparteischeiss nervt dermassen

Es ist halt einfach eine historische Tatsache.

Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE.[9] – auch Linkspartei genannt) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung[10] der SPD-Abspaltung WASG und der Linkspartei.PDS entstanden ist. Letztere ging im Juni 2005 durch Umbenennung aus der SED-Nachfolgepartei PDS hervor,

Dafür dass die CDU eine Rechtsnachfolgerin der Zentrumspartei ist habe ich keinen Beleg gefunden. Darfst du aber gerne hier einfügen.

Klar hätte die FDP mit der Linken große Probleme.
Die Frage ist, ob sie größer sind als die Probleme mit der Seehofer-CSU. Und ob es mit einer künftigen Söder-CSU unbedingt besser wird ist auch fraglich.
Ich denke mal im Bezug auf das derzeitige Hauptthema Migration und Obergrenze dürfte die FDP den Linken näher sein als der CSU. Bei Wirtschafts- und Sozialthemen sieht es natürlich anders aus. Müsste man halt mal ausloten, inwieweit da Kompromisse möglich wären. Tut aber keiner.

Und die SPD ist sowieso am Arsch. Die können inzwischen fast tun was sie wollen. Wesentlich über 20% werden sie so schnell nicht kommen. Und ob da nicht vielleicht eine Regierung unter Führung der SPD mit klarerer Ausrichtung zu den Sozialthemen besser wäre als Opposition, kann keiner sagen. Hängt auch davon ab, wie man es verkauft.

Heute habe ich jedenfalls irgendwo aufgeschnappt, dass der Oppermann in Sachen GroKo schon wieder zurückrudert. Das wäre für die SPD viel schlimmer als eine Regierung unter einer SPD-Kanzlerin.

ich denke, dass inzwischen sogar die CSU verstanden hat, dass sie das S in ihrem Parteinamen mal ernst nehmen sollten.
Sollten sie wirklich meinen bei den Themen Flüchtlinge, Islam usw. näher an die AfD rücken zu müssen, wird das mit Jamaika nix werden.
Für eine Sozialpolitik die sich mal den tatsächlichen Problemen der Menschen annimmt, wäre aus meiner Sicht dagegen eine Koalition machbar.

Du hast natürlich Recht, dass grundsätzlich Koalitionen immer komplizierter werden je mehr Parteien daran beteiligt sind.

r2g2 halte ich aber derzeit für ausgeschlossen.

Auch Jamaika ist ja inhaltlich eigentlich ein Unding. Das kann nur funktionieren wenn sich alle in die Verantwortung fügen, die ihnen der Wähler übertragen hat, oder wenn sie alle hinreichend geil auf die zu vergebenden Posten sind.

Zumindest letzteres scheint der Fall zu sein, nachdem gelb und grün schon auskaspern wer was machen darf.

Klar hätte die FDP mit der Linken große Probleme.
Die Frage ist, ob sie größer sind als die Probleme mit der Seehofer-CSU. Und ob es mit einer künftigen Söder-CSU unbedingt besser wird ist auch fraglich.
Ich denke mal im Bezug auf das derzeitige Hauptthema Migration und Obergrenze dürfte die FDP den Linken näher sein als der CSU. Bei Wirtschafts- und Sozialthemen sieht es natürlich anders aus. Müsste man halt mal ausloten, inwieweit da Kompromisse möglich wären. Tut aber keiner.

Und die SPD ist sowieso am Arsch. Die können inzwischen fast tun was sie wollen. Wesentlich über 20% werden sie so schnell nicht kommen. Und ob da nicht vielleicht eine Regierung unter Führung der SPD mit klarerer Ausrichtung zu den Sozialthemen besser wäre als Opposition, kann keiner sagen. Hängt auch davon ab, wie man es verkauft.

Heute habe ich jedenfalls irgendwo aufgeschnappt, dass der Oppermann in Sachen GroKo schon wieder zurückrudert. Das wäre für die SPD viel schlimmer als eine Regierung unter einer SPD-Kanzlerin.

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