ich find es sehr interessant und 0,0 nachvollziehbar, dass angesehene zeitungen, die ja ständig über angriffe auf die demokratie bei uns, in den usa, ungarn oder sonstwo schreiben, sich echauffieren, wenn demokratische prozesse in sportvereinen stattfinden. stattdessen erfinden sie diese narrative, dass kleine versprengte gruppen vereine "unterwandern" würden, um ihre ach so absonderlichen ziele zu verwirklichen. da ist die darstellung von schwatzgelb tatsächlich sehr gut gelungen und zeigt auf, dass genau das nicht der fall ist. und dass sich etwa 196.000 mitglieder des bvb schlicht nicht dafür interessieren, ist ja nicht die schuld der antragssteller oder der anwesenden, die eben darüber abstimmen. beim bvb im aktuellen fall zieht ja nicht mal das bescheuerte argument der präsenzveranstaltung, da es die möglichkeit zur online-abstimmung gab.