SPD-Antrag zum Rückbau des Zauns vor der Stehhalle

https://loewenmagazin.de/spd-antrag-zum-rueckbau-des-zauns-vor-der-stehhalle

Was der Artikel nicht erwähnt und auch im SPD-Antrag nicht vorkommt, die ablehnende Haltung der SIcherheitsbehörden bezog sich 2024 gar nicht auf die sitzenden Löwenfans, sondern auf die aktive Szene des Schmutz, die dort bei Heimspielen ihrer sogenannten "Amateure" (Jung-Millionäre) auf der Gegengeraden herumlungern.

Weil das Rathaus Ärger befürchtete, wurde der damalige Antrag des TSV 1860 zum Rückbau des Zauns abgelehnt.

Der Michi Sporrer, der den Antrag geschrieben hat, ist auch Löwenfan.

Leider kann der Bezirksausschuss das sich nur wünschen, entscheiden tut das die Stadtverwaltung im Einvernehmen mit den Sicherheitsbehörden.

Und wenn ich mich in die Entscheider:innen hineinversetze, kann ich mir nur ein Nein vorstellen, denn wenn diese Freiheit nur einmal mißbräuchlich ausgenutzt würde, stünde man blöd da. Aber wait and see.

Der Michi Sporrer, der den Antrag geschrieben hat, ist auch Löwenfan.

Leider kann der Bezirksausschuss das sich nur wünschen, entscheiden tut das die Stadtverwaltung im Einvernehmen mit den Sicherheitsbehörden.

Hast du dazu eine Quelle für die Berichterstattung?

Womit wir wieder am Punkt sind, dass die Bayern Amateure überhaupt nicht da spielen sollten, weil der FC Bayern über ein Stadion verfügt, in dem deren Nachwuchs spielen könnte.

So wie die derzeit spielen, können sie nächste Saison auch auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße spielen. Müsste für Bayernliga Süd reichen.

Die Stadt kann doch Bayern den Mietvertrag für das Stadion kündigen oder nicht? Oder kann die Stehhalle zulassen und nur die Ostkurve sowie die Haupttribüne vermieten. Gegnerfans wie gehabt in der West.

Oder ein mobiler Zaun, der nur bei den Spielen der Roten aufgestellt wird...

Letzteres sind vermutlich massive Kosten. Wenn, dann müssten die Roten auch die tragen. Aber das mit dem Zusperren der Stehhalle geht natürlich. Der Osten reicht auch. Ist vermutlich billiger.

Letzteres sind vermutlich massive Kosten. Wenn, dann müssten die Roten auch die tragen. Aber das mit dem Zusperren der Stehhalle geht natürlich. Der Osten reicht auch. Ist vermutlich billiger.

Ja, war mehr ein Spaß, obwohl mir die Kosten ehrlich egal wären. Lustig wär's natürlich schon, wenn man die bösen Bayern einsperren müsste, während bei den Spielen der braven Blauen die Sperren abgebaut werden könnten...

So,muss das werden: Scmutzfans in die Ostkurve ! :-D

Alte und völlig richtige Forderung. Nur warum klärt das die Partei eigentlich nicht auf kurzem Weg mit Ihrer zuständiger Sport-Bürgermeisterin und dem Referat schon vor einem erneuten wahlkampforientierten Antrag? Der Wahlausgang in NRW muss doch jedem Politiker endlich die Augen öffnen, wie bedeutsam glaubwürdige Diskussionen und Entscheidungen werden.

Dazu gehört m.E. auch eine Diskussion zur weiteren sofortigen Kapazitätserhöhung auf wenigstens 17 000, denn diese 2000 mehr an Stehplätzen wären sicherlich möglich. Ausser es gibt statische Einwände zur uralten Westkurve mit Baujahr 1960, was einen künftigen Neubau noch erforderlicher macht… dann aber bitte mit ausreichend Plätzen für eine WEISSBLAUE WAND auf Giesings Höhen.
Es wird Zeit für den ligaunabhängigen Umbau!

1. Weil die Partei aus 400.000 selbständig denkenden Menschen besteht.
2. Weil vielleicht auch die BA-Leute im Wahlkampf sind und sich profilieren möchten.
3. Evtl. hat Michi Sporrer das sogar schon gemacht und stellt den Antrag, damit auch die Öffentlichkeit, nämlich beispielsweise die Löwen-Bar erfährt, von wem der Antrag stammt. Das wär toll und möglich, sicher ist es aber überhaupt nicht.

Aber nochmal: Du hast bei allem, das du schreibst, viel zu sehr eine Löwenbrille auf, die in dieser Form in München nur ein paar tausend Hansel sonst aufhaben. Ich wär mir nicht mal sicher, ob davon genügend für eine Mehrheit im BA sind, denn die Allgemeinheit liest: Sicherheit mit Zaun ist besser als Unsicherheit ohne Zaun! Deshalb sind alle deine AfD-Anspielungen hier auch Humbug.

Zu 1. Es sind Stand April 2025 358.322 Mitglieder, kann natürlich theoretisch auch sein, dass in den letzten Monaten noch 42.000 hinzugekommen sind, was allerdings unwahrscheinlich ist. (-; Ansonsten wäre es ganz gut, wenn ich anderswo so fleißig wäre ...

1. Weil die Partei aus 400.000 selbständig denkenden Menschen besteht.
2. Weil vielleicht auch die BA-Leute im Wahlkampf sind und sich profilieren möchten.
3. Evtl. hat Michi Sporrer das sogar schon gemacht und stellt den Antrag, damit auch die Öffentlichkeit, nämlich beispielsweise die Löwen-Bar erfährt, von wem der Antrag stammt. Das wär toll und möglich, sicher ist es aber überhaupt nicht.

Aber nochmal: Du hast bei allem, das du schreibst, viel zu sehr eine Löwenbrille auf, die in dieser Form in München nur ein paar tausend Hansel sonst aufhaben. Ich wär mir nicht mal sicher, ob davon genügend für eine Mehrheit im BA sind, denn die Allgemeinheit liest: Sicherheit mit Zaun ist besser als Unsicherheit ohne Zaun! Deshalb sind alle deine AfD-Anspielungen hier auch Humbug.

Zu 1. Bayern SPD 48 000 Mitglieder , Stadt knapp 4000 aktuell ( also weit weniger als unser TSV 1860) :-D
https://spd-muenchen.de/partei/

Es geht um Glaubwürdigkeit in der Politik und dieses Problem in aktuellen Zeiten wird unstrittig immer bedeutsamer.

Zum Antrag und zum überfälligen Umbau GWS gibt es solange etwas zu schreiben und zu monieren bis eine tragfähige, vernünftige Lösung finalisiert, beschlossen und umgesetzt wird. Aus allen Richtungen des Löwenkosmos und so auch weiterhin von mir.

Was hat es mit Glaubwürdigkeit zu tun, wenn ich sage, ich möchte etwas? Nichts anderes ist ein Antrag. Wo fehlt es da an Glaubwürdigkeit? Selbst wenn eine andere Stelle es ablehnt. Das ist so ein Gelabere! Warum sollten alle Politikerinnen mehr lügen als andere Menschen? Warum? Die lügen genauso viel oder wenig. Es ist eine Eigen-Entlastung. Aus demselben Grund schauen wir uns Sednungen über Hartz4-Empfänger an. Weil wir uns dann selbst überlegen fühlen. Und so ist das auch mit "Die Politiker sind unglaubwürdig". Es ist es kein Problem der Glaubwürdigkeit. Leeres Gelabere von Pseudo-Besserwissern.

Ich bin jetzt mal für eine Zeit hier raus.

Auch wenn ich mir natürlich einen Ausbau des Stadions und einen Abbau des Zauns wünsche, so gebe ich Dir hier uneingeschränkt Recht.

Es geht um Glaubwürdigkeit in der Politik und dieses Problem in aktuellen Zeiten wird unstrittig immer bedeutsamer.

Mich wundert, daß du als Versicherungsdrücker von Glaubwürdigkeit redest, in Deinem Gewerbe wird mit der "Wahrheit" doch eher locker umgegangen,.... lesen Sie mal das Kleingedruckte....... Politiker äußern Wünsche, stellen Anträge usw. wenn Sie dann für selbige keine Mehrheit finden wird Ihnen von Leuten wie dir "Lüge" unterstellt, also den Ball flach zu halten würde Dir, und natürlich auch mir, besser zu Pass kommen

Zum Antrag und zum überfälligen Umbau GWS gibt es solange etwas zu schreiben und zu monieren bis eine tragfähige, vernünftige Lösung finalisiert, beschlossen und umgesetzt wird. Aus allen Richtungen des Löwenkosmos und so auch weiterhin von mir.

Ich hoffe mal nicht bis zum St. Nimmerleinstag, denn es wird jeden Tag teurer

Hmm, soll man hier jetzt auch zu Deinem Beruf oder anderen etwas äußern, obwohl das Eine mit dem Anderen nun rein gar nix zu tun hat?Eher nicht und im Übrigen habe ich den erlernten Beruf des Vers.Kaufmanns und Gewerbespezialisten und auch meine 26 jährige Agenturzeit mit der Pandemie vor drei Jahren mit allerbesten Gewissen beendet.
Was ich allerdings von der Glaubwürdigkeit vieler, gewiss nicht aller, Berufspolitiker halte behalte ich mir auch weiterhin vor. Ein gutgemeinter Antrag ist sicherlich sinnvoll und das hatte ich auch hier bestätigt. Der Zeitpunkt in Wahltagnähe und so kurz vor der bekannt angedeuteten städt. Stadionumbauentscheidung macht halt etwas fragwürdig.

Was Anderes aber Aktuelles zu städt. Stadionumbaulösungen aus Genua:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadio_Luigi_Ferraris

Was Anderes aber Aktuelles zu städt. Stadionumbaulösungen aus Genua:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadio_Luigi_Ferraris

Was genau hat das jetzt mit Sechzig zu tun?

Was Anderes aber Aktuelles zu städt. Stadionumbaulösungen aus Genua:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadio_Luigi_Ferraris

Was genau hat das jetzt mit Sechzig zu tun?

Sehr gute Frage, absolut

Das Problem ist ja nicht der Zaun oder die Roten.

Das Problem ist, dass sich niemand innerhalb der Stadt (= Stadtverwaltung, Referate, Sportamt, Bürgermeister) für das "Amateurstadion" (sic Reiter) zuständig fühlt.

Da muss jetzt sogar der Bezirksauschuss vorpreschen um irgendwas zu fordern, wie lächerlich ist dass denn?

Die Reduzierung der Zaunhöhe vor der Westkurve ist der Inbegriff des Münchner Schildbürgerstreichs, in dem so lange nach irgendeinem Verantwortlichen gesucht wird, bis sich jemand bemüßigt fühlt, das Thema abzulehnen.

Ebenso wie der Zaun vor der Stehhalle sind auch die Zäune innerhalb der Westkurve viel zu hoch.

Ebenso ist die Beschallungsanlage viel zu laut eingestellt.

Ebenso gibt es nicht ausreichend Mülleimer im Stadionumfeld.

Und genauso könnte man so dermaßen viel am Stadion optimieren um es für Sechzig heimelig zu machen: Sei es mit zusätzlichen blauen LED-Streifen an den Stadionkanten, die dezent die Umrisse formen. Sei es mit blauen Wänden oder Grafittis im Umlauf oder mit mehr Löwenwappen als Wegweiser.

Aber nein, es fühlt sich einfach bei der Stadt (=Stadtverwaltung, Referate, Sportamt, Bürgermeister) überhaupt niemand angesprochen. Das sind übrigens diejenigen, die von Sechzig immer fordern, "in einer Stimme zu sprechen".

Die Tatsache, dass sich der Bezirksausschuss bemüßigt fühlt, sich so einem Thema anzunehmen zeigt, wie lächerlich die Entscheidungsverantwortung rund ums Sechzgerstadion ist.

Deshalb wird uns über kurz oder lang nichts übrig bleiben, als lautstark eine Betreibergesellschaft zu fordern. Mit klaren Hierachen, Kommunikationen und Zuständigkeiten. Wo dann eine Fanorganisation wie die FdS oder SiS auch mal zum Betreiber gehen und sagen kann: "Du wir haben da eine Idee, wie schauts aus!".

Und nicht im Vorfeld schon weiß, dass es nichts bringt 100 Referate, Bürgermeister, Bezirksausschüsse, Stadträte oder Verwaltungsangestellte anzuschreiben.

ich war vor dem spiel am sonntag mit dem barista heidelberg in einem neuen asiaten in den ehemaligen räumen vom repro-ruppert, wo unser legendäres bar-t-shirt seinerzeit hergestellt wurde. da hört man jedes wort aus dem stadion in unangenehmer lautstärke. ich bin auch schwer dafür die lautstärke zu reduzieren. das ist ein massiver overkill und man braucht sich nicht wundern, dass die anwohner sich da beschweren.

Am 1. November spielen wir um 14 Uhr das Hochrisikospiel gegen Cottbus.

Gleichzeitig findet in nur einem Kilometer Luftlinie, im größten Friedhof Bayerns, die alljährliche Gräbersegnung mit Tausenden Katholiken statt. Sowas ist üblicherweise ziemlich andächtig und ruhig.

Davon abgesehen, dass die An- und Abreise zur Gräbersegnung ohnehin bereits jährlich Verkehrschaos verursacht: Wir werden uns an dem Tag keine Freunde im Stadtgebiet machen, wenn wir die Lautsprecher so aufdrehen wie am Sonntag, wenn die Grabbesucher in den Trams auf besoffene Sechzger treffen oder später bei der Abreise am Hauptbahnhof in eine Rauferei mit den anreisenden Bayernfans (die auch noch am selben Tag spielen) gelangen.

Das aber nur nebenher. Über diese Terminierung kann ich mich wirklich aufregen, weil sie einfach unpassend ist!

meines erachtens ist ja der waldfriedhof der größte friedhof münchens, sieht wikipedia genauso:

https://de.wikipedia.org/wiki/Waldfriedhof_(M%C3%BCnchen)

ich freue mich trotzdem über eins der wenigen samstagsspiele in den nächsten wochen. aber insbesondere eine terminierung mit den roten am selben tag ist schon ein witz. man fragt sich, was die sicherheitsbehörden da wohl abgestimmt haben.

Nichts läge mir ferner, als über diese Frage in eine Diskussion einzusteigen. Hatte nur vor paar Tagen eine Statistik vor mir, wonach der Ostfriedhof Deutschlands neuntgrößter Friedhof sei. Und da lag kein anderer bayerischer Friedhof davor. Keine Ahnung wie sowas statistisch erfasst wird. Hektar? Zahl der Gräber? Zahl der Bestattungen im Jahr?

Ich bin im Job gerade Land unter. Kann also gut sein dass ich mich in den nächsten 10 Minuten richtig schön ablenken lasse um da irgendwelche Zahlen zu eruieren.

kümmer die lieber um die arbeit:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Friedh%C3%B6fe_in_M%C3%BCnchen

Nichts läge mir ferner, als über diese Frage in eine Diskussion einzusteigen. Hatte nur vor paar Tagen eine Statistik vor mir, wonach der Ostfriedhof Deutschlands neuntgrößter Friedhof sei. Und da lag kein anderer bayerischer Friedhof davor. Keine Ahnung wie sowas statistisch erfasst wird. Hektar? Zahl der Gräber? Zahl der Bestattungen im Jahr?

Das war die hier, oder?
https://urnenheimat.de/liste-der-groessten-friedhoefe-deutschlands-gruselig-und-schoen/
Mir als einem beruflich von präziser Sprache und eindeutigen Formlierungen abhängigen Menschen rollt es bei dem Artikel die Zehennägel auf.
Die Liste erweckt (beabsichtigt?) den Eindruck, eine Rangliste der größten Friedhöfe in Deutschland zu sein; aber wenn man dann die einzelnen Punkte liest, erklennt man, dass es halt die sind, die der/die Verfasser*in sich ausgesucht hat und beschreiben konnte & wollte...
Der flächenmäßig größte Friedhof liegt da bspw. nur auf Platz zwei und der Ostfriedhof wird als "einer der größten Friedhöfe Münchens" beschrieben. Ohlsdorf ist insgesamt zwei Mal aufgeführt. Uiuiuiuiuiuiui könnte man das sagen...

Ich bin im Job gerade Land unter. Kann also gut sein dass ich mich in den nächsten 10 Minuten richtig schön ablenken lasse um da irgendwelche Zahlen zu eruieren.

Ja, kenn ich. Deshalb hab ich gesucht.... :-D

Eine kurze Recherche hat ergeben, dass der Waldfriedhof flächenmässig der grösste in München ist.
Das kann man schon bei einem Blick auf den Stadtplan erkennen.
Und wenn man als Münchner ab und zu auf Beerdigungen muss, hat man das auch so im Gefühl.

RSS-Feed dieser Diskussion