Umbau Sechzger - Die Löwen-Bar

Wie wahrscheinlich wird JETZT eine Lösung auf Erbpacht und Finanzierung des Umbaus auf eine Kapazität bis 25 000, solange die KGaA derart überschuldet bleibt ? Eine Finanzierung über eine neue Stadion-Betriebsgesellschaft mit dem e.V. als Gesellschafter sowie der Stadt für die notwendige Anschubfinanzierung ( z.B. 30 Mio. € statt der vom Stadtrat 2022 bestätigten 77 Mio. ) + ein Genossenschaftsmodell für Mitglieder und Sponsoren als St. Pauli ( Ziel 20 Mio. ) + Naming Rights ( Stadtwerke München ? DieBayerische) am Mittleren Eing und Grünwalder Straße.

Ein neuer Investor oder Pool kann wohl nur mit einsteigen, wenn zuvor der Schuldenschnitt KGaA und Verkauf durch HAM erfolgen kann.

Die Zeit drängt, die Chance zum Wiederaufstieg in dieser Saison zeigt sich im schweren Herbst bis zum Ulm-Spiel und die Stadt will JETZT zum Umbau entscheiden …es wird also ernst hinsichtlich ligaunabhängiges NEUES SECHZGER .

Wie wahrscheinlich wird JETZT eine Lösung auf Erbpacht und Finanzierung des Umbaus auf eine Kapazität bis 25 000, solange die KGaA derart überschuldet bleibt ?

Wahrscheinlikchkeit = 0

Die Zeit drängt, die Chance zum Wiederaufstieg in dieser Saison zeigt sich im schweren Herbst bis zum Ulm-Spiel und die Stadt will JETZT zum Umbau entscheiden …es wird also ernst hinsichtlich ligaunabhängiges NEUES SECHZGER .

Deshalb warten die Stadt München und der TSV 1860 ja auf die Zusage der Stadt Wasserburg zur Übernahme der mittlerweile ca 100 Mio Baukosten für 18.000 mit Dach und VIP Gedöns. Und weil die Innstadt Löwen beim Support immer so laut sind, müssen wegen dem Lärmschutz auch die Ecken beim Sechzger geschlossen werden, was zusätzlich 5 Mio kostet.

Aber die Wasserburger Kleingeister da im Stadtrat scheissen wohl noch rum, weil sie dann keine Grundschulen sanieren könnten oder eine Doppelturnhalle für die Mittelschule bauen, oder so unwichtige Dinge wie Kindertagestätten sanieren und bauen, die Feuerwehr sanieren und modernisieren, Fussballplätze sanieren und Kunstrasenplätze bauen für die Kreisligakicker. Strassen sanieren Parkplätze bauen wird eh überbewertet, braucht keine Sau. Wozu gibts Lastenräder.
Mei und die paar anderen überflüssigen Gimmicks für das undankbare Volk sind echt rausgeschmissenes Geld... pah

Ich bin schon entäuscht, dass Du da so gar nix bewegst da im Stadtrat.

Hmm..zunächst wollen wir doch beim Thema bleiben. Und hierzu schreibt Dir ein ehem. Wasserburger Kleingeist, der auch niemals im Stadtrat tätig war, aus guten Gründen zu den allseits bekannten, weiteren Finanzierungsfragen (jeder Kommune):

https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/mitte/muenchenaltstadt-steuerverschwendung-dafuer-wurde-muenchen-geld-vergeudet-13177970.html

Unser Kleinod an der Innschleife meine Geburtsstadt wird im Übrigen seit 18 Jahren ebenfalls von SPD-Bürgermeister angeführt, der allerdings weitaus beliebter ist als der Herr Reiter.

Es gehört zu den Aufgaben der gewählten Volksvertreter Ihre Versprechen ( Stadtratsbeschluss 2022) auch einzuhalten, denn ansonsten wird man unglaubwürdig und unwählbar. ( was ja die fatale politische Wählerentwicklung deutlich aufzeigt) .
Das Sechzger wird ausgebaut und die Stadt wird das tun müssen, weil es zu deren Aufgaben gehört auch Tradition zu bewahren, ein Kulturgut wie das älteste Münchener Fußballstadion zu pflegen ( siehe auch zig Millionen in Gasteig, Deutsches Museum, Prinzregententheater u.v.a. ) bzw. überfällig zu modernisieren.
Für einen gesunden Kompromiss wünsche ich Vereinspräsidium mit GF KGaA nun vernünftigen Verhandlungserfolg bei der Stadtbehörde mit V. Dietl.

Deutsches Museum und Prinzregententheater sind schlechte Beispiele. Die sind staatlich. Das Deutsche Museum über eine Stiftung an der der Freistaat und der Bund beteiligt sind.
Die Stadt hat damit in beiden Fällen finanzierungstechnisch nichts zu tun.

Es gibt aber nstürlich auch städtische Kultureinrichtungen, die finanziert werden (müssen). Z.B. der Gasteig mit Philharmonikern, Bibliothek und Zentrale der MVHS, das Volkstheater und das Stadtmuseum.
Alles Einrichtungen, die auch in finanziell schwierigen Zeiten unbedingt erhalten bleiben müssen. Und dieses gegeneinander Aufrechnen von Sport- und Kulturförderung bringt überhaupt nichts.

Es muss einfach der politische Wille da sein. Und die Lösung ist m.E. ohnehin eine privatrechtliche Betreibergesellschaft mit der Stadt als Gesellschafterin. Das hätte den unschätzbaren Vorteil, dass man nicht für jede Kleinigkeit einen Stadtratsbeschluss mit politischen Mehrheiten braucht. Die GFs der Gesellschaften können wesentlich schneller und freier agieren als städt. Dienststellen. Und nachdem es bereits eine städt. GmbH gibt, die ein Stadion betreibt, könnte man das Sechzger ohne grossen finanziellen Aufwand dort ansiedeln. Geschäftsführung, Buchhaltung, Personalabteilung und Controlling gibt's da nämlich schon. Ein paar wenige Mitarbeiter bei der Olympiapark GmbH dazu reicht völlig. Auch die Greenkeeper und die Techniker könnte man teilen und hätte unter dem Strich Kosten gespart.

Die Finanzierung des Ausbaus wäre damit natürlich noch nicht gesichert. Da m0ssten von der Stadt zumindest Sicherheiten und ggfs. ein Zuschuss für die OMG her. Derzeit schwierig, aber möglich. Aber jetzt muss erstmal die "Kuh Riem" vom Eis. Da bin ich aber zuversichtlich, dass unser neuer Präsident dem Herrn Reiter die richtige Antwort geben wird.

Da samma beianand. Der Gedanke mit der Oly GmbH als bestehende städt. Betriebsges.
ist nicht abwegig und für den nötigen Anschub wird der Stadtrat gern zustimmen, wenn so gespart wird und eine Kooperation so mit dem TSV 1860 sinnvoll würde.
So bleibt auch eine später mal notwendige "13+4 Nutzung" der beiden bestehenden städt. Stadien ein Lösungsansatz, sollte Sechzig mit derart viel Spielglück wie heute Abend bereits zur kommenden Saison Zweitligist. :-D
Wie auch immer es das neue Präsidium samt neuen Aufsichtsrat/Beirat und GF kgaA dem OB und Stadtbehörden verklickert: es braucht JETZT rasch die Finalisierung, um den nötigen Umbau auch in 2027 wie geplant starten zu können.

Aber jetzt muss erstmal die "Kuh Riem" vom Eis. Da bin ich aber zuversichtlich, dass unser neuer Präsident dem Herrn Reiter die richtige Antwort geben wird.

Alles richtig was du schreibst. Aber auch wenn in Riem die Kuh vom Eis ist, steht sie noch lange nicht im richtigen Stall. Und hier schätze ich die Chancen inzwischen nicht mehr besonders gut ein, dass es zu einem (für uns) positiven Ergebnis kommt. Aber es dauert ja nicht mehr lange. Noch ein „besoffenes Wiesninterview“ vom Reiter überstehen, und wir können uns schon fast auf die ultimative Antwort freuen. Obwohl…. a bisserl was geht immer. Vielleicht warten wir besser doch noch etwas.

Aber jetzt muss erstmal die "Kuh Riem" vom Eis. Da bin ich aber zuversichtlich, dass unser neuer Präsident dem Herrn Reiter die richtige Antwort geben wird.

Aber auch wenn in Riem die Kuh vom Eis ist, steht sie noch lange nicht im richtigen Stall.

= altes litauisches Sprichwort. :-D :-D :-D

Wo soll die Kuh denn sonst hin?
Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Der Schlachthof wäre ein guter Standort für eine Kuh ...
Sofern man nicht schon Vegetarier ist 😜

Wo soll die Kuh denn sonst hin?
Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Der Schlachthof wäre ein guter Standort für eine Kuh ...
Sofern man nicht schon Vegetarier ist 😜

Wäre der Schlachthof nicht auch ein guter Stadionstandort? Alle jammern doch immer, dass es da so schlimme Emissionen hätte. Also ab vor die Stadt (oder nach Riem ;-) ) und Stadion da hin.

Btw: Ist die Großmarktsanierung inzwischen eigentlich endgültig tot? Auch der sollt ja schonmal vor die Stadt wandern. Auch das ist doch ein super Stadionstandort.....

Wo soll die Kuh denn sonst hin?
Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht.

Das liegt jetzt tatsächlich nicht in meiner Macht, das zu entscheiden.

Wenn die Stadt soweit vernünftig bzw. nett ist, bekommt sie zumindest ein Dach. Ansonsten kann es auch sein, dass sie im Freien stehen bleibt.

Kannst du das nicht mal lassen, ewig an Ausgaben für die Kultur herumzukritteln! Noch dazu, wenn es z.T. nicht mal städtische sind. Das nervt wahnsinnig. Warum bist du so ein Kulturgegner?

Und was die Zufriedenheit mit Reiter angeht: Da hilft es, einmal die Löwenbrille abzusetzen:

https://stadt.muenchen.de/infos/umfrageergebnisse.html

Wie kommst du denn darauf? Meine beiden Schwiegereltern sind /waren Bildhauer und Glaskünstler u. Kulturpreisträger der Landkreise Mühldorf und Rosenheim. Ein einzigartiger Glasbrunnen steht in München:
https://stadtgeschichte-muenchen.de/sehenswert/d_sehenswert.php?id=3199
wie auch z.B. der Raum der Stille am Flughafen sowie im Maximilianeum bewundernswert gestaltet sind:
https://www.bayern.landtag.de/maximilianeum/saele/raeume/raum-der-stille/

Wenn es aber um unsere Fussballiebe 1860 als Kulturgut samt ältesten Münchener Stadion geht muss man leider festhalten und immer wieder die Stadtpolitik kritisieren. Und das hat nicht mit der regierenden Partei zu tun, sondern mit vielfach nicht eingehaltenen Versprechen und Verzögerungen und Unausgewogenheiten.

Wenn dich das nervt gut, lieber wäre mir allerdings, wenn es Verena Dietl, OB Reiter und zuständige Stadtbehörden nervt. Der Druck durch Fans, Mitglieder und gewählte Vereinsvertreter muss jetzt stärker und deutlicher werden.
Die Umbau-Lösung GWS steht kurz vor der Finalisierung und hier sollte nachgebessert werden. That s ist is. :-(

RSS-Feed dieser Diskussion