Hasan hat seinen gesamten Aufsichtsrat gefeuert. Es ist jetzt also niemand mehr da, der sein Geld damit verdient, einfach nur "dagegen" zu sein.
Ich traue Herbert, so gerne wie ich hier mit ihm anderer Meinung bin, jedoch durchaus zu, einen potentiellen Plan so aufzubereiten, dass ihn auch Hasan versteht und dabei mitgehen kann.
Hasan hat jetzt noch seine Kanzlei um Dr Koch, ist ansonsten jedoch komplett isoliert. Dass Herbert sein Vertrauen gewonnen hat, kann für die KgaA eigentlich nur gut sein.
Dass der Herbert dem Hasan was verklickern kann was in 14 Jahren sonst keiner geschafft hat, muss man abwarten, ausschließen will ich das allerdings definitiv nicht. Welchen Plan er für die KGaA hat weiß ich nicht, hab den Herbert schon länger nicht mehr gesehen oder gesprochen.
Dass der Herbert einen anderen Draht zum Verein hat wie die anderen 3 Granden, das ist natürlich unbestritten, und ich denke dass das eher ein Faktor für Hasan war. Auch deshalb, weil der Herbert ja seit geraumer Zeit auch den Standpunkt des Gesellschafters immer wieder in seinen Äußerungen zum Besten gibt. Und der Herbert hat selbst einen Multiplikator zur Verbreitung von Standpunkten und Sichtweisen.
1. Muss man dazu aber nicht im AR der KGaA sein, weil man dort im Grunde gar nix zu sagen hat.
Sein offizieller Vertreter war ja auch nicht der korrupte Gewerkschafter, sondern AP. Der hatte jeweils auch immer die Vollmachten für alle Gesellschafterversammlungen und Notartermine und war weder im AR noch im Beirat.
2. Will Hasan ja seine Anteile immer noch verkaufen. Und er weiß jetzt, dass er keine 50+ Mio dafür bekommen wird. Sämtliche seriösen Angebote lagen bei max 20-25 Mio.
Würdest du da als HAM weitere Mio investieren? Wenn ja, wie viel?
Das wäre genau die Milchmädchenrechnung vom BayWa Ruinierer. Der meinte ja auch der Hasan müsste nur 5 + 10 Mio zusätzlich investieren für die 2. Liga und dann hätte er ja eine Wertsteigerung seiner Anteile.
Man kann natürlich auch sagen, dass Hasan einfach seiner Linie treu bleibt.
Darf man den Aussagen glauben, war der Grund für die "Rücktritte" seiner ARs, dass sie seiner Anweisung die Veröffentlichung des Anteilsverkaufs zu verweigern nicht gefolgt sind.
Und wenn ich mich nicht irre, war das das erste Mal dass sie nicht das getan haben was der Chef sagt. Tja... da sind sie nicht die Ersten.