Olympia in München – jetzt geht's los! – „tz“ startet

Die „tz“ eröffnet die Kampagne mit dem vermeintlichen „Geheimplan“.

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Eine neue Olympia-Bewerbung „soll München und der Region Schub geben".
Pläne für 2040, spätestens 2044 werden heute von Söder und Reiter im Olympiastadion vorgestellt.
Weitgehend sollen bestehende Sportstätten genutzt werden.
„Milliardenprogramm für den Wohnungsmarkt, ein neues 'Olympisches Dorf'“
Bewerbung muss bis Ende Mai dem Deutschen Olympischen Sportbund vorgelegt werden, Konkurrenten sind Berlin/Leipzig, Hamburg und die Region Rhein/Ruhr.
Olympiagelände als zentraler Veranstaltungsort, Stadien in Fröttmaning, Nürnberg, Augsburg und Regensburg sollen auch dabei sein.
„Die Zusage, ohne neue monumentale Sportbauten auszukommen und temporäre Tribünen in der Stadt aufzubauen, soll Kritiker besänftigen, die bei Olympia vor Gentrifizierung und Umweltschäden warnen".
Ende Oktober Bürgerentscheid, 2026 deutsche Vorentscheidung, frühestens 2027 entscheidet das IOC.
Es soll einen Schub für den Wohnungsbau geben, Olympisches Dorf in Daglfing, Gebiet SEM Nordost.
Etwas unverschämt empfinde ich im sehr wohlwollenden Jubel-Kommentar von Uli Heichele (was ja okay sein mag, dass er „PRO“ ist), folgende Passage: „Zäh wird die Sache, weil eine Olympia-Bewerbung sicher auch diesmal wieder verbissene Gegner auf den Plan rufen wird“. Damit ist wohl gleich mal der Ton gesetzt.

Von den Kosten ist noch keine Rede, da wird man heute wohl schon etwas hören; allein was die Kampagne kosten wird, würde mich jetzt schon interessieren, auch wer das ausrichtet.

Von den Kosten ist noch keine Rede, da wird man heute wohl schon etwas hören; allein was die Kampagne kosten wird, würde mich jetzt schon interessieren, auch wer das ausrichtet.

Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass eine olympische Bewerbung mit bis zu einer Millarde Euro durch den Bund unterstützt wird. Und genau auf dieses Geld sind Reiter und Söder scharf.

und diverse kommunikationsagenturen...

Danke für Deine Information, könnte man ja auch in der Zeitung schreiben, aber vielleicht ist das noch nicht bis dort durchgedrungen, könnte man meinen.

Von den Kosten ist noch keine Rede, da wird man heute wohl schon etwas hören; allein was die Kampagne kosten wird, würde mich jetzt schon interessieren, auch wer das ausrichtet.

Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass eine olympische Bewerbung mit bis zu einer Millarde Euro durch den Bund unterstützt wird. Und genau auf dieses Geld sind Reiter und Söder scharf.

Von den Kosten ist noch keine Rede, da wird man heute wohl schon etwas hören; allein was die Kampagne kosten wird, würde mich jetzt schon interessieren, auch wer das ausrichtet.

Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass eine olympische Bewerbung mit bis zu einer Millarde Euro durch den Bund unterstützt wird. Und genau auf dieses Geld sind Reiter und Söder scharf.

Summen für eine Olympiabewerbung werden im Koalitionsvertrag nicht explizit genannt. Da steht nur:

"Wir unterstützen nachdrücklich unter der Wahrung der Autonomie des Sports eine deutsche
Bewerbung für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele und befürworten
insbesondere hinsichtlich der Auswahl der Wettkampfstätten, die Spiele zu einem Fest für ganz
Deutschland zu machen. Die Bewerbung wird eingebettet in die „Nationale Strategie
Sportgroßveranstaltungen“, die gemeinsam mit den Sportverbänden fortgesetzt wird. Ziel ist die
ausreichende finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen wie beispielsweise der World Games in Karlsruhe 2029 sowie die Unterstützung von Bewerbungen, unter anderem für die
Leichtathletik-Weltmeisterschaften, Nordische Ski-Weltmeisterschaften sowie die Frauenfußball Europameisterschaft. Den Organisationskostenzuschuss des Bundes werden wir daher erhöhen."

Und 1 Milliarde nur für den Bewerbungsprozess halte ich für massiv übertrieben.
Die letzten (vergeblichen) Bewerbungsprozesse für Olympische Spiele in Deutschland haben einen mittleren, einstelligen Millionenbetrag gekostet.

Die Millarden fließen erst, wenn Olympia tatsächlich kommen würde.

Von den Kosten ist noch keine Rede, da wird man heute wohl schon etwas hören; allein was die Kampagne kosten wird, würde mich jetzt schon interessieren, auch wer das ausrichtet.

Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass eine olympische Bewerbung mit bis zu einer Millarde Euro durch den Bund unterstützt wird. Und genau auf dieses Geld sind Reiter und Söder scharf.

Summen für eine Olympiabewerbung werden im Koalitionsvertrag nicht explizit genannt. Da steht nur:

"Wir unterstützen nachdrücklich unter der Wahrung der Autonomie des Sports eine deutsche
Bewerbung für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele und befürworten
insbesondere hinsichtlich der Auswahl der Wettkampfstätten, die Spiele zu einem Fest für ganz
Deutschland zu machen. Die Bewerbung wird eingebettet in die „Nationale Strategie
Sportgroßveranstaltungen“, die gemeinsam mit den Sportverbänden fortgesetzt wird. Ziel ist die
ausreichende finanzielle Unterstützung von Sportgroßveranstaltungen wie beispielsweise der World Games in Karlsruhe 2029 sowie die Unterstützung von Bewerbungen, unter anderem für die
Leichtathletik-Weltmeisterschaften, Nordische Ski-Weltmeisterschaften sowie die Frauenfußball Europameisterschaft. Den Organisationskostenzuschuss des Bundes werden wir daher erhöhen."

Und 1 Milliarde nur für den Bewerbungsprozess halte ich für massiv übertrieben.
Die letzten (vergeblichen) Bewerbungsprozesse für Olympische Spiele in Deutschland haben einen mittleren, einstelligen Millionenbetrag gekostet.

Die Millarden fließen erst, wenn Olympia tatsächlich kommen würde.

Habs hier raus gelesen und querinterpretiert:

https://www.zdf.de/nachrichten/sport/koalitionsvertrag-sportfoerderung-100.html

Diese "Sportmilliarde" soll in die Sanierung von in die jahre gekommenen Sportstätten für den Breiten- und teilweise Spitzensport quer durchs Land jährlich fließen, nicht für eine Olympiabewerbung.

Diese "Sportmilliarde" soll in die Sanierung von in die jahre gekommenen Sportstätten für den Breiten- und teilweise Spitzensport quer durchs Land jährlich fließen, nicht für eine Olympiabewerbung.

Stimmt, die Milliarde ist unabhängig von Olympia:
"Wir helfen Ländern, Kommunen und Vereinen nach Bedarf bei der Modernisierung und Sanierung von Sportstätten. Dafür stellen wir mindestens eine Milliarde Euro zur Verfügung. Wir wollen die Schwimmfähigkeit der Menschen in unserem Land verbessern. Deshalb werden wir neben Sporthallen vor allem Schwimmbäder – einschließlich mobiler Schwimmcontainer – fördern. Aber auch Sportplätze sollen förderfähig sein. Die Schaffung von Barrierefreiheit, Energieeffizienz und die Verbesserung der interkommunalen Zusammenarbeit werden hierbei besonders berücksichtigt. Wichtig ist zudem die Prüfung der Sportanlagenlärmschutzverordnung und gegebenenfalls deren Anpassung."

Da fällt mir spontan eine sanierungsbedürftige Sportstätte in München ein, die man in dem Zuge auf 25.000 Zuschauer ausbauen könnte.

Die Sportmilliarde wird nunmehr auf die gesamte Legislatur verteilt. D.h. es bleibt genau da wo wir bisher standen.

--
Sechzig München gibt's nur in Giasing!

Der hier schon öfter hochgelobte Richard Oehmann schreibt direkt neben der Olympia-Werbung eine wunderbare Kolumne mit dem Titel „Kleben und kleben lassen“ die eine Ode an die kreativen Bäppermacher ist. Friss das Griss! Also gebt's halt dem alten Ippen (immerhin 84) 1,50 Euro für diese historische Ausgabe, denn online lassen sich solche Trouvaillen leider nicht finden.

Könntest Du mir ein Foto davon senden? Ich bekomme die tz hier leider nicht

Erledigt. (-:

Könntest Du mir ein Foto davon senden? Ich bekomme die tz hier leider nicht

Lieben Dank, wirklich schön!

Lieben Dank, wirklich schön!

Dann kannst du das auch weiterleiten. Ich mag dem alten Ippen nichts gönnen. :-D

Auch weitergeleitet mit geharnischter Kommentierung!

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Dann kannst du das auch weiterleiten. Ich mag dem alten Ippen nichts gönnen.

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Lieben Dank, wirklich schön!

Dann kannst du das auch weiterleiten. Ich mag dem alten Ippen nichts gönnen.

Wohin denn? Außedem machst du mir Angst.

mail@firmenname ... Oder was gilt?

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Lieben Dank, wirklich schön!

Dann kannst du das auch weiterleiten. Ich mag dem alten Ippen nichts gönnen.

Wohin denn? Außedem machst du mir Angst.

mail@firmenname ... Oder was gilt?

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Lieben Dank, wirklich schön!

Dann kannst du das auch weiterleiten. Ich mag dem alten Ippen nichts gönnen.

Wohin denn? Außedem machst du mir Angst.

Habe es gefunden. Perfekt. So schlimm war die geharnischte Kommentierung aber gar nicht.
Bei den U. gibt es so viele Volldeppen. Da spare ich mir schon mal die Solidarität. :-D

Die Pressekonferenz wird als Live-Stream um 12.30 Uhr übertragen, unter anderem über die Internetseite www.bayern.de, auf YouTube (youtube.com/bayern) und Facebook (facebook.com/bayern).

Teilnehmer: Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Innen- und Sportminister Joachim Herrmann

Qualle: Pressemitteilungen, Bayerische Staatsregierung

Teilnehmer: Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter und Innen- und Sportminister Joachim Herrmann

Puh, das ist auf mittag aber schwer verdaubare Kost

Reiter schätzt die Bewerbungskosten auf 6 bis 7 Mio. Euro, erhofft sich aber eine Wertschöpfung von zwei Mrd. Euro (wenn ich's richtig verstanden habe), das Argument mit den Wohnungen kam nicht; der Freistaat beteiligt sich wohl bei den Kosten. Er sei optimistisch, dass die Bürger:innen diesmal dafür stimmen, aber mit Bürgerentscheiden und Wahlen sei das immer so ein Ding. Söder erwähnte x-mal die Nachhaltigkeit. Überrascht hat mich etwas, dass in einer neuen Halle in Freising Schwimmwettbewerbe stattfinden sollen, damit ist wohl die „Munich Arena“ gemeint. Der Bürgerentscheid soll am 26. Oktober stattfinden.

Er hatte doch hier von der Rolle des Sechzgerstadions (Rugbyspielstätte? Lacrosse?) geschrieben.

Übrigens darf ja jeder Austragungsort sich eine oder zwei Sportarten noch wünschen. In LA z.B. gibt es Baseball und Lacrosse). Ich fände Feldhandball gut oder Fingerhakeln.

für das olympische fußballturnier sollte das sechzger doch wohl auch in frage kommen

Augsburg, Nürnberg, Hoffenheim, Freiburg, Stuttgart sind für Fußball gedacht.

Ach ja, das Kaiserklo vergessen.

für das olympische fußballturnier sollte das sechzger doch wohl auch in frage kommen

Der Frauen aber ,hoffentlich

Dank den Damen überlebt übrigens der Goodison Park

Das sechzger ist in der Tat fürs rugby angedacht.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/olympische-sommerspiele-in-muenchen-so-wollen-soeder-und-reiter-ueberzeugen-art-1057882

7er-Rugby ist sei 2016 olympisch.

2016 in Rio fand das Turnier im Deodoro-Stadion statt, einem 20.000er.

2020 waren die Spiele coronabedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Austragungsort war das Tokyo Stadium (50.000 Plätze).

2024, Stade de France Paris. Jedes Match mit 69.000 ausverkauft.

Für 2028 ist das South Bay Main Stadium mit 30.000 Plätzen vorgesehen.

Mit anderen Worten: wenn sich München mit dem Sechzgerstadion um die Ausrichtung der olympischen Rugbyspiele bewirbt, dann nicht mit einem 15.000er Stadion.

Im Konzept steht Rugby im Sechzger drin. Du meinst also, 2036 käme dann der Ausbau, wenn Olympia kommt? Da werd ich dann 65. Außerdem: Die paar zusätzlichen Hanseln kannst auch per temporärer Stahlrohrkonstruktion oberhalb der Westkurve platzieren. Bleib ich skeptisch.

Im Konzept steht Rugby im Sechzger drin. Du meinst also, 2036 käme dann der Ausbau, wenn Olympia kommt? Da werd ich dann 65. Außerdem: Die paar zusätzlichen Hanseln kannst auch per temporärer Stahlrohrkonstruktion oberhalb der Westkurve platzieren. Bleib ich skeptisch.

Ich bleib auch skeptisch. Und ich will und brauche das Olympia ja auch nicht in München.

Was ich will ist ein Wisch auf dem steht, dass in Giesing mehr als 18.000 möglich sind. Und nur wenn wir diesen Wisch kriegen, stimmen wir Löwenfans beim Bürgerentscheid zu. Dass wir ihnen die Bewerbung 2022 verhagelt haben, haben sie in der Stadt sicher nicht vergessen.

Das ist - glaube ich - maßlose Selbstüberschätzung. Die Löwenfans, zumindest die, welche sich für das GWS einsetzten, sind keine politische Kraft, auf die man Rücksicht nehmen muss. Das wissen alle spätestens seit dem gescheiterten Versuch mit der eigenen Liste 2002 und der Niederlage im Stadionentscheid (auch in Giesing).

Dann halte ich mit dem Bürgerentscheid von 2013 dagegen, bei welchem sich gegen die Austragung der olympischen Winterspiele von 2022 gestellt wurde. Mitunter maßgebende Kraft in der Opposion waren einst die Löwenfans, die mehrfach ihre Abneigung gegen die Spiele kundgetan haben. Das hat die Stadt nicht vergessen.

Zitat damals: "Ude, wenn du unseren Traum zerstörst, zerstören wir deinen!" - Der Stachel saß tief.

https://web.archive.org/web/20131110192614/http://www.wahlen-muenchen.de/ergebnisse/brgerentscheidzurbewerbungderlandeshauptstadtmnchenumdieolympischenundparalympischenwinterspiele2022/vorlaeufig/internet/gesamt/index.html

161.000 Gegenstimmen haben damals gereicht. Die Zahl der Münchner Sportbegeisterten, denen man jahrelang einen Ausbau des nachhaltigsten aller nachhaltigen Sportstätten verweigert, aber dann deren Zustimmung zur nachhaltigsten aller jemals nachhaltigen olympischen Spiele erwünscht, schätze ich zwar durchaus geringer ein, aber auf jeden Fall im relevanten Rahmen!

Sehe ich auch so. "Ude, wenn du unseren Traum zerstörst, zerstören wir deinen!" war eine Kampagne, die durchgeschlagen hat.

Zu glauben, 1860 hätte in der politischen Meinungsbildung innerhalb Münchens keine Relevanz, wäre ein schwerer politischer Fehler.

Dann halte ich mit dem Bürgerentscheid von 2013 dagegen, bei welchem sich gegen die Austragung der olympischen Winterspiele von 2022 gestellt wurde. Mitunter maßgebende Kraft in der Opposion waren einst die Löwenfans, die mehrfach ihre Abneigung gegen die Spiele kundgetan haben. Das hat die Stadt nicht vergessen.

Zitat damals: "Ude, wenn du unseren Traum zerstörst, zerstören wir deinen!" - Der Stachel saß tief.

Denke ich nicht. Allein in der Stehhalle ist maximal die Hälfte Stadt-Münchner und selbst von denen nicht alle gegen Olympia/für das Sechzger.

Pro/FdS könnten ja mal versuchen, für die Kommunalwahlen zumindest genügend Unterschriften zu sammeln, dass man für den Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching oder Obergiesing-Fasangarten kandidieren darf, damit Frau Kieweg da nicht immer unwidersprochen ihren Quatsch ablassen kann. 2020 waren das jeweils 340 benötigte Unterschriften, diesmal wird es ähnlich sein. Wenn ihr Recht habt, sollte das pipieinfach sein.

Du verwechselst Kampagnenfähigkeit mit einer Kandidatur für die Kommunalwahlen, bei der die Kandidierenden an Infoständen auf dem Marienplatz Bürgerinnen und Bürger zur Unterschrift ins Rathaus zerren mussten. Allerdings ist auf dem Ticket "Grünwalder Stadion" dann eine heutige Vizebürgermeisterin ins Rathaus geritten. Mit den Stimmen der Weiß-Blauen.

Bei der letzten Kommunalwahl hat sich die SPD explizit mit einer Wahlkampagne in Sachen Grünwalder Stadion an das weiß-blaue Wahlvolk gewandt. Offenbar war denen die von dir angenommene Bedeutungslosigkeit auch nicht bewusst.

Denke ich nicht. Allein in der Stehhalle ist maximal die Hälfte Stadt-Münchner und selbst von denen nicht alle gegen Olympia/für das Sechzger.

Pro/FdS könnten ja mal versuchen, für die Kommunalwahlen zumindest genügend Unterschriften zu sammeln, dass man für den Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching oder Obergiesing-Fasangarten kandidieren darf, damit Frau Kieweg da nicht immer unwidersprochen ihren Quatsch ablassen kann. 2020 waren das jeweils 340 benötigte Unterschriften, diesmal wird es ähnlich sein. Wenn ihr Recht habt, sollte das pipieinfach sein.

Nein.
Der Vizebürgermeister ist Herr Krause von den Grünen. Frau Dietl ist Dritte und ist schon seit 2002 im Stadtrat. Sie hat aber einen bombensicheren Platz gehabt, ein paar hundert Stimmen weniger hätten sie nicht das Mandat gekostet.
Es gab mit Sicherheit Versprechungen, mit gleicher Sicherheit aber keine Kampagne.
Ich geb zu, das ist nicht dasselbe, aber es zeigt, dass man das Potenzial nicht überschätzen sollte.
340 Unterschrifetn im Stadtbezirk des Stadions wären vielleicht trotzdem einen Versuch wert, oder?

Das ist - glaube ich - maßlose Selbstüberschätzung. Die Löwenfans, zumindest die, welche sich für das GWS einsetzten, sind keine politische Kraft, auf die man Rücksicht nehmen muss. Das wissen alle spätestens seit dem gescheiterten Versuch mit der eigenen Liste 2002 und der Niederlage im Stadionentscheid (auch in Giesing).

Warum hat dann der OB im Januar auf DB24 den ehrenamtlichen Präsidenten des TSV zum politischen Gegner erklärt?

15 000er-Stadion wird bis dahin Geschichte sein. Die Stadt will doch zeitnah zum überfälligen GWS-Umbau entscheiden.
Bleibt die Frage, ob man sich statt nur 18 000er Kapazität dann auch noch auf bis zu 21 860 einigen kann und dem Planungsbüro auch so in Auftrag gibt bzw. dem Stadtrat neu vorlegt…mit guten Argumenten hinsichtlich Olympiabewerbung bzw, Mitnutzung des städt. Stadions zu Frauenprofifussball.

15 000er-Stadion wird bis dahin Geschichte sein. Die Stadt will doch zeitnah zum überfälligen GWS-Umbau entscheiden.

Ich kann dir versprechen, dass der Stadtrat nicht "zeitnah" über einen überfälligen GWS-Umbau entscheiden wird, wenn im Oktober ein Bürgerentscheid ansteht, der für das Stadion größere/andere Pläne vorsieht.

Frauenprofifußball dürfte da in den Überlegungen keine Rolle spielen.

Hier steckt auch der Grund, den Bürgerentscheid und die Kommunalwahl terminlich zu trennen. OB Reiter will seine Zukunft nicht mit dem Bürgerentscheid verknüpft sehen!

--
Sechzig München gibt's nur in Giasing!

wie soll das denn gehen?

der bürgerentcheid soll im okotber 25 sein, die ob-wahl im frühjahr 36. im falle einer nieerlage wird da nicht so schnell gras drüber wachsen.

wie soll das denn gehen?

der bürgerentcheid soll im okotber 25 sein, die ob-wahl im frühjahr 36. im falle einer nieerlage wird da nicht so schnell gras drüber wachsen.

Och, in 11 Jahren fließt einiges Wasser die Isar runter. :-D :-D :-D

der löwe hat ein gedächtnis wie ein elefant!

https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-20-mai-2025/

München stellt Konzept für Olympia-Bewerbung vor von René Hofmann, Heiner Effern, Andreas Glas.

Hinter der Bezahlschranke: Geplantes Olympisches Dorf: Wohnungen für 16 000 Sportler und Funktionäre – „Die Stadt hat für das Olympische Dorf den Münchner Nordosten ins Auge gefasst – doch dort formiert sich bereits Widerstand“.

München stellt Konzept für Olympia-Bewerbung vor von René Hofmann, Heiner Effern, Andreas Glas.

Überall in München, wo größere Bauprojekte angekündigt werden, formiert sich Widerstand. Immer untersützt von der CSU und manchmal von den Grünen. Der Nordosten ist am besten, da sind sich auch gegen das Parklizenzgebiet, weil es das Menschenrecht auf zwei an der Straße geparkte Autos gibt.

Bei aller Wertschätzung v.a. für Dein kommunalpolitisches Engagement und die daraus resultierende Expertise – Du hast manchmal einfach eine ziemlich schroffe, ja mitunter unangenehme Art, Sachverhalte reflexhaft zu kommentieren.

Überall in München, wo größere Bauprojekte angekündigt werden, formiert sich Widerstand. Immer untersützt von der CSU und manchmal von den Grünen. Der Nordosten ist am besten, da sind sich auch gegen das Parklizenzgebiet, weil es das Menschenrecht auf zwei an der Straße geparkte Autos gibt.

OK, sorry.

Ich erkläre mich:
Ich finde das "Widerstand formiert sich" ist ein Null-Satz, weil er immer und überall in einer demokratischen Gesellschaft stimmt. Und das ist ja auch gut, Widerstand ist immer okay. Als nicht-direkter Anwohner muss man sich dann durchschlagen zwischen dem, was allgemeingültige Argumente sind und dem, was Eigeninteresse ist. Das ist schwierig. Und wichtig. Weil Eigennutz sich immer hinter Argumenten des Gemeinwohls versteckt.

Und weil das so oft als Totschlagargument kommt ("Die Flüchtlingsunterkunft steht genau in der Frischluftschneise", "Ein Bauer ernährt 180 Menschen und kann deshalb keine Steuer auf seinen Diesel zahlen", etc.), deshalb war die Reaktion vielleicht etwas schroff. Entschudligung!

Alles gut! Peace! Happiness! Sitze hier gerade unter Lehrer:innen bei einer Tagung zu Medienkompetenz, vielleicht macht mich das milde oder gar mürbe.

OK, sorry.

Ich erkläre mich:
Ich finde das "Widerstand formiert sich" ist ein Null-Satz, weil er immer und überall in einer demokratischen Gesellschaft stimmt. Und das ist ja auch gut, Widerstand ist immer okay. Als nicht-direkter Anwohner muss man sich dann durchschlagen zwischen dem, was allgemeingültige Argumente sind und dem, was Eigeninteresse ist. Das ist schwierig. Und wichtig. Weil Eigennutz sich immer hinter Argumenten des Gemeinwohls versteckt.

Und weil das so oft als Totschlagargument kommt ("Die Flüchtlingsunterkunft steht genau in der Frischluftschneise", "Ein Bauer ernährt 180 Menschen und kann deshalb keine Steuer auf seinen Diesel zahlen", etc.), deshalb war die Reaktion vielleicht etwas schroff. Entschudligung!

Menschenrecht auf zwei an der Straße geparkte Autos gibt.

Ja, das hat mein alleinlebende! Gegenüber-Nachbarin auch. Ihre zwei Autos , von denen sie nur eines nutzt, stehen auf der strasse, obwohl in ihrer Einfahrt genug Platz wäre.

Wegen meiner können wir überall ein Parklizentgebiet einführen. Wo man mit einem Fahrzeug je Haushalt relativ günstig stehen kann, aber jedes weitere Fahrzeug mit 5k€/anno veranschlagt wird.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/kann-die-olympiabewerbung-zum-booster-fuer-den-gruenwalder-ausbau-werden-art-1058061

Mit Perspektive auf das Bewerbungsverfahren könnte "die Ausbauplanung für das Grünwalder Stadion einen Boost bekommen", sagt er.

...wollen wir hoffen dass sich unsere davon nicht unbedingt beeinflussen lassen. Schließlich sollten wir uns einfach darum kümmern, das Sechzger 2.ligatauglich zu machen. Ich befürchte nur, dass sie allesamt jetzt die entsprechenden Entscheidungen bzgl. Umbau gleich auf nach den Bürgerentscheid verschieben, weil man ja wieder eine wundervolle Karotte zum nachlaufen gefunden hat. Und bis dahin braucht der TSV ja vielleicht auch wieder Spielgeld und kann sich nicht gegen den liebevollen Geldonkel „committen“. So warten wir halt weiter auf das goldene Kalb.

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... was anderes hätte ich mir auch nicht erwartet. Der gestrige Kommentar („Sehr viele Fragen offen“; nicht online) von Felix Müller lässt nicht's zu wünschen übrig; er endet so: „Kampagnenerprobte Olympia-Gegner stehen bereits in den Startlöchern. An Argumenten wird es ihnen nicht mangeln".

was heißt denn da links oben kult-wirt???

es gibt nur eine kult-wirtin und dass ist die christl!!!!!

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