Passend dazu eine Medienkritik von Philipp Köster (Forum)

friedhofstribüne, Thursday, 24.04.2025, 11:55 (vor 14 Tagen) @ tomtom

Beim Mediendienst Kress äußert sich „11 Freunde“-Chefredakteur Philipp Köster: „Weite Teile des Profifußballs haben für unabhängigen Journalismus nicht einmal mehr Verachtung übrig“.

Tja, leider hat er wohl größtenteils auch bei uns Recht, ehrlich gesagt ärgere ich mich jeden Morgen bei Sechzger.de über die hingeworfenen und letztlich unvollständigen Ippen-Bröckel von einem der rund 30 Autor:innen (Motto: Her darf jeder mal!) oftmals nur hingeschustert (es gibt sicher auch sehr gute Artikel, aber da macht man sich als geneigter Leser erst gar nicht die Mühe, die aufs Geratewohl aufzurufen). Von der „SZ“ kommt leider quantitativ viel zu wenig. Über andere Angebote brauchen wir nicht reden. Ab und zu mal was vom „Wochenanzeiger“.

Das ist aber auch nicht überraschend. Natürlich geht diese gelobte und gewünschte Professionalisierung auch mit Einschränkungen einher. Schließlich sind das ja alles weltweit agierende superduper Unternehmen. Irgendwelche unabhängige und kritische Journalisten, oder e.V.ler stören da nur.


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