Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
United Sixties, Friday, 13.12.2024, 20:12 (vor 9 Tagen) @ Kraiburger
Stark und wichtig!
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
hjs überzeugt, Friday, 13.12.2024, 23:21 (vor 8 Tagen) @ Kraiburger
Sehr gut.
Und hauptsächlich Sachen, auf die der Verein seit Jahren bei der Stadt dringen hätte sollen (vielleicht auch hat, aber in dem Fall wurden die Ergebnisse nie bekannt).
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
United Sixties, Saturday, 14.12.2024, 08:52 (vor 8 Tagen) @ hjs überzeugt
https://sechzger.de/fans-des-tsv-1860-fordern-klarheit-in-sachen-gruenwalder-stadion/
Bin stolz auf alle eifrigen Mitstreiter und Kämpfer für die einzig wahre Löwenheimat und den schnellstmöglichen, ligaunabhängigen Ausbau für die unbedingt jetzt notwendige Wettbewerbsfähigkeit im Profizirkus. Es ist an der Zeit für Fakten und Entscheidungen und hier erwarte ich schon endlich Klarheit seitens unserer KGaA und Vereinsverantwortlicher…vom Verwaltungsrat zum künftigen Vereinspräsidium mit Auftrag in der Stadionlösung für die GF.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Stadionkommision, Saturday, 14.12.2024, 10:05 (vor 8 Tagen) @ United Sixties
https://sechzger.de/fans-des-tsv-1860-fordern-klarheit-in-sachen-gruenwalder-stadion/
Bin stolz auf alle eifrigen Mitstreiter und Kämpfer für die einzig wahre Löwenheimat und den schnellstmöglichen, ligaunabhängigen Ausbau für die unbedingt jetzt notwendige Wettbewerbsfähigkeit im Profizirkus. Es ist an der Zeit für Fakten und Entscheidungen und hier erwarte ich schon endlich Klarheit seitens unserer KGaA und Vereinsverantwortlicher…vom Verwaltungsrat zum künftigen Vereinspräsidium mit Auftrag in der Stadionlösung für die GF.
Wettbewerbsfähigkeit bei 18.000 Zuschauer und Refinanzierung bei geschätzten 70-100mio € ?
Da muss man viele Parkgaragen bauen, damit diese es dann abbezahlen…
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Theo Ost formerly known as Theo West, Saturday, 14.12.2024, 11:36 (vor 8 Tagen) @ Stadionkommision
Die gibt es doch schon unter bzw. über dem Ubahnhof Wettersteinplatz. Stadt wollte die aber nie aufmachen, wegen Autoverkehr im Viertel.
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/wettersteinplatz-hohlraum-tiefgarage-662160.html
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
United Sixties, Saturday, 14.12.2024, 12:37 (vor 8 Tagen) @ Stadionkommision
interessiert mich nur zweitrangig, genau wie bei öffentlichen notwendigen Sanierungen wie Gasteig, Deutsches Museum , Oper, Prinzregententheater o.v.a.
Jetzt muss auch das älteste Münchener Fussballstadion, welches stets zu 100 % ausgelastet ist, wettbewerbsfähig saniert und umgebaut werden für die kommenden 25 -30 Jahre . Ob das dann 70 oder 120 Mio. € kostet wird der Stadtrat schon entscheiden dürfen, aber die Notwendigkeit bleibt und daher darf keine weitere Zeit vergeudet werden. Gehe fest davon aus, dass Sechzig diese oder nächste Saison aufsteigen kann und der Zuschauerzuspruch wird weiter wachsen.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
nordkurvenasso, Saturday, 14.12.2024, 13:01 (vor 8 Tagen) @ United Sixties
Stadion auf 18000 ausbauen-damit zweite und dritte Liga spielen
Bei Aufstieg bis zum erneuten Abstieg Olympiastadion - dort dann natuerlich auch Europacup Spiele 😎
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Herbert, Sunday, 15.12.2024, 00:06 (vor 7 Tagen) @ Stadionkommision
Wettbewerbsfähigkeit bei 18.000 Zuschauer und Refinanzierung bei geschätzten 70-100mio € ?
Da muss man viele Parkgaragen bauen, damit diese es dann abbezahlen…
Keine Ahnung wie sich die 40 Mio. für die Isarphilharmonie (da rechne ich jetzt keine Baukosten für den Gasteig mit ein) bei 1.900 Plätzen und ca. 80-100 Veranstaltungen im Jahr refinanziert. Hat da jemand eine Rechnung zu dem Thema - so als Grundlage wie das dann beim Stadionumbau "funktionieren" könnte. Die Isarphilharmonie wird ja auch nur "für die Renovierungsphase" bis voraussichtlich 2027 - ok, rechnen wir mal mit 2030, genutzt. Das wären dann also sagen wir mal gut gerechnet
- 10 Jahre (maximal, eher, wenn alles gut geht, 4-7 Jahre)
- 100 Veranstaltungen
- 1.900 Plätze
= 1.900 x 10 x 100 = 1.900.000, gerundet 2.000.000 oder 2 Mio
also 20,- Euro pro Eintrittskarte (die günstigsten Karten gehen bei 20,- Erwachsene ohne Ermäßigung an und enden bei 95,- Euro) und da ist keine Heizung, kein Orchester (ja, die bekommen auch Geld ), keine Platzanweiser, kein Hausmeister, etc. mit drin.
Wenn man dagegen jetzt die Umbaukosten von 105 Mio. (hoch gerechnet) nimmt und da dann nur die Spiele von Sechzig mit
- 20 Jahre Nutzung (einfach mal als Nutzungzeit angenommen)
- 17 Spiele
- 18.600 Plätze
= 18.600 x 20 x 17 = 6.324.000, zuzüglich weitere Nutzung und gerundet 7.000.000 oder 7 Mio
also 15,- Euro pro Eintrittskarte (die günstigsten Karten gehen bei 18,- Erwachsene ohne Ermäßigung an und enden bei 41,- Euro - ohne VIP-Tickets) und da auch keine "Nebenkosten" (siehe oben) mit drin sind, dann sind das irgendwie (für mich) sehr ähnliche Werte, mit dem Unterschied, dass es bei der Isarphilharmonie um etwas geht, was zusätzlich an Kosten zum Umbau des Gasteig (die Kosten rechne ich jetzt gar nicht) dazu kommt also eigentlich die Kosten, die Sechzig hat, währen der Umbau des Grünwalder statt findet.
Hab ich da jetzt einen "groben Denkfehler"?
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
harie(uneingeloggt) , Sunday, 15.12.2024, 20:00 (vor 7 Tagen) @ Herbert
Nehmen wir die aktuelle Stadionmiete von 500.000€ x 20 Jahre kommst auf Einnahmen für die Stadt von 10 Mio Euro.
Da kannst Dir allein schon daran vorstellen, dass das nicht funktionieren kann.
So halbwegs funktioniert die Rechnung nur in der 2. Liga wenn Sechzig mit etwa 2 Mio eine für Ligaverhältnisse relativ günstige Miete und die Stadt einen zuverlässigen Mieter hat.
Und selbst da reden wir noch von einer Nullrechnung nach 50 Jahren. In meiner Fanzeit von jetzt gut 55J sind wir mittlerweile 6x umgezogen.
Warum soll da die Stadt ein Stadion für 100 Mio bauen? Da müsste Sechzig das Stadion für 100 Jahre mieten, um bei doppelter Miete(1 Mio) das Stadion zu refinanzieren. Was Sechzig dann aber Null Mehrwert bringt.
Was passiert wenn wir absteigen? Zahlen wir dann auch weiterhin 1(3. Liga) - 2Mio(2.Liga) oder sind wird dann wieder bei 350.000 in der RL?
Wenn man also von einem Stadion im Profifußball redet, dann muss dieses Stadion eine absolute Vermarktungsmaschine sein um sich wenigstens einigermaßen zu rechnen. Und das ist das Sechzger auch nach einem Umbau definitiv nicht.
So eine Wischi Waschi Lösung wie man sich das beim Sechzgerstadion vorstellt, hätte aus Sicht der Stadt bei damals 3 Mietern, wovon zwei 3. Liga spielen, noch funktioniert. Aber mit einem alle-10Jahre-ne-andere-Idee-Mieter der ständig wegen der Miete rumjammert, ist es völlig klar dass die Stadt, schon aus der Verantwortung gegenüber dem Steuerzahler auf Schadensbegrenzung achten muss.
Zur Beispielrechnung Isarphilharmonie:
Bei einem durchschnittlichen Kartenpreis von 40 Euro(bei 20€-95€) und 90 Veranstaltungen im Jahr hat die Stadt 1900Z x 90V x 40€ x 6J = 41.000.000€ an Einnahmen und damit zumindest die Investitionen in die Isarphilharmonie zurück. Wobei dazu sicher noch Mieteinnahmen weiterer Veranstaltungen anderer Veranstalter hinzukommen.
Was aber auch zeigt, dass man das schlecht vergleichen kann. Denn während eine Konzerthalle praktisch 350 Tage/Jahr genutzt werden kann, steht ein Fußballstadion in der Regel 350 Tage/Jahr leer rum.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
United Sixties, Monday, 16.12.2024, 11:46 (vor 6 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Das kann man in der Tat nur begrenz bis gar nicht vergleichen.
Fakt ist, dass die Stadt auch diese Spielstätte (meistgenutzte im übrigen) sanieren MUSS, wie sie ja selbst beschreibt. Wie auch das Oly, Dante oder andere Bezirkssportanlagen. Es geht jetzt um kleine oder größere Lösung und Investition und dazu bleibt es folgerichtig, das GWS ligaunabhängig ( zweitligatauglich + Option für Bundesliga ) endlich zu erneuern! Mit einer Haupttribüne für 4500 Sitzplätze ( Verdreifachen), mit einem Anbau hinter der Stehhalle für 1000 B-Seats ( Verdoppelung) , mit im Idealfall auch steilerer Westtribüne für 8000 Stehplätze und neue Ostkurve zweitrangig inkl. vermietbarer Räume annder Grünwalder Straße ( Kita,Seniorentreff, Stadtteilbüro/Touristinfo o.ä.)als vlt. letzter Bauabschnitt. Alles vollüberdacht mit Lärmschutz für Anwohner und mit ökologischer Ausstattung ( PV, Solar, Wärmepumpen) sowie ohne Zäune und mit Rollstuhlsicht.
Ob das dann voll refinanziert werden kann ( siehe FCA Stsdion) hängt von der Auslastung, Sportl. Entwicklung und besseren Transfers ab ..natürlich mit einer tragfähigen Pachtregelung.
Es muss nur der klare Wille und Mut zum kultigen, vermarktbaren Standort gegeben sein + Unterstützung bei Erbpachtregelung durch beide Gesellschafter, Sponsorenpool u. Mitglieder ( Genossenschaftliche Stadionbetriebsgesellschaft) .
Lasst es zu und helfen wir mit. Jetzt!
BAUT DAS „NEUE SECHZGER“ AUS . 20 000 +
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Busfahra_, Monday, 16.12.2024, 13:50 (vor 6 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Die Stadt hat bisher immer nur von einer marktüblichen, nicht von einer kostendeckenden Miete gesprochen. Das Thema Refinanzierung sollte für die Mieter daher eigentlich wurscht sein.
Außer die Stadt überlegt es sich mal wieder anders.
Nebenbei:
Für die Renovierung des Oly sind inkl. Dach mittlerweile mehr als 300. Mio Euro genehmigt. Da interessiert die Refinanzierung keine Sau.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Monday, 16.12.2024, 13:58 (vor 6 Tagen) @ Busfahra_
Das denke ich mir auch immer.
Und diejenigen, die einen Umzug ins Oly befürworten, klammern dieses Thema auch immer ganz gerne aus. Eine marktübliche Miete auf dem Oberwiesenfeld wäre selbst dann, wenn man nicht von einer Refinanzierung ausgeht, mit Sicherheit so hoch, dass man ein Zuschauerschnitt (!) von rund 30.000 (!) erreichen müsste, um als TSV 1860 im reinen Spielbetrieb kostendeckend zu arbeiten.
Völlig utopisch.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
laimerloewe (c), Monday, 16.12.2024, 14:25 (vor 6 Tagen) @ Heidelberg
noch dazu ist das oly ja wegen fehlender überdachung eh nicht mal zweitliga-tauglich.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Monday, 16.12.2024, 14:46 (vor 6 Tagen) @ laimerloewe (c)
Jetzt kommt er wieder daher mit irgendwelchen Fakten...
Wobei: Wenn man nur das halbe Stadion aufsperrt, kann man aus der Gegengerade eine TipTop-Werbefläche machen!
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Kraiburger, Monday, 16.12.2024, 14:27 (vor 6 Tagen) @ Heidelberg
Dann bau ma halt a neues Stadion. Eines mit 30.000 Plätzen, auf der grünen Wiese. Ist doch ganz einfach, weil dann spielen wir sicher bald Europacup.
Der Stadionbau in Augsburg hat 2009 45 Millionen gekostet. Inflationsbereinigt sind das heute 60 Millionen. Die Stadt Augsburg selbst hat dafür das Grundstück hergeschenkt und eine Trambahnlinie gebaut. Das kommt bei uns noch on top.
Wir brauchen also erstmal ein Grundstück. Wie groß sollte das sein? Rechnen wir mal mit 7 Hektar, also 70.000 Quadratmeter. Bei aktuellen Gewerbe-Grundstückspreise von 700 Euro wären das nochmal 49 Millionen.
Dann haben wir ein Grundstück und ein Stadion, kommen aber noch nicht hin. Wir brauchen eine U-Bahn. Naja, vielleicht tuts auch eine Tram. Haben wir da Vergleichswerte? Die Westtangente in München mit 8,2 Kilometern Länge und 17 Stationen kostet 400 Millionen Euro. Okay, wir haben jetzt zwar noch keine Ahnung wo das Stadion stehen soll, aber 400 Millionen wollen wir auch nicht ausgeben. Lasst uns mal irgendwo was von 50 Millionen ansetzen.
Parkplätze bräuchten wir auch noch. Ich hab gerade eine Zahl im Kopf, dass ein Parkplatzneubau 1.600 Euro kostet. Wieviele brauchen wir? Ich schmeiß mal 3.000 in den Raum, das sind dann nochmal 5 Millionen. Schnapper.
Ich veranschlage also einfach mal 150 Millionen für so ein neues Stadion mit allem drum und dran. Viel Eigenkapital haben wir nicht, vielleicht gibts paar Zuschüsse. Ich sag mal, 120 Millionen müssen wir sicher fremdfinanzieren. Bauzins aktuell? 3,2%? Auf wieviel Jahre mach ma des? 25 Jahre? kein problem, sammer nochmal bei 144 Millionen Zinsen.
Gesamtausgaben also knapp 300 Millionen Euro. Und nach 25 Jahren woll mas abgeschrieben haben. Also nur 12 Millionen pro Jahr. Oder 700.000 Euro pro Spiel, was wir MEHREINNAHMEN je Niederlage im Vergleich zu heute brauchen.
Schnapper, oder? Achja, falls jemand auf die Idee kommt, wir sollten Hasan fragen, ob er uns das zahlt: Ich hab ihn gefragt. Er zahlts nicht. Aber er kennt da a Bank ...
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Monday, 16.12.2024, 14:45 (vor 6 Tagen) @ Kraiburger
Mist, hatte auf die Karte Hasan gesetzt. Aber vielleicht hätte ja der Prof. Dr. Lutz die Parkplätze von seiner Abfindung gesponsert.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Busfahra_, Monday, 16.12.2024, 15:17 (vor 6 Tagen) @ Kraiburger
Dann bau ma halt a neues Stadion. Eines mit 30.000 Plätzen, auf der grünen Wiese. Ist doch ganz einfach, weil dann spielen wir sicher bald Europacup.
Der Stadionbau in Augsburg hat 2009 45 Millionen gekostet. Inflationsbereinigt sind das heute 60 Millionen. Die Stadt Augsburg selbst hat dafür das Grundstück hergeschenkt und eine Trambahnlinie gebaut. Das kommt bei uns noch on top.
Wir brauchen also erstmal ein Grundstück. Wie groß sollte das sein? Rechnen wir mal mit 7 Hektar, also 70.000 Quadratmeter. Bei aktuellen Gewerbe-Grundstückspreise von 700 Euro wären das nochmal 49 Millionen.
Dann haben wir ein Grundstück und ein Stadion, kommen aber noch nicht hin. Wir brauchen eine U-Bahn. Naja, vielleicht tuts auch eine Tram. Haben wir da Vergleichswerte? Die Westtangente in München mit 8,2 Kilometern Länge und 17 Stationen kostet 400 Millionen Euro. Okay, wir haben jetzt zwar noch keine Ahnung wo das Stadion stehen soll, aber 400 Millionen wollen wir auch nicht ausgeben. Lasst uns mal irgendwo was von 50 Millionen ansetzen.
Parkplätze bräuchten wir auch noch. Ich hab gerade eine Zahl im Kopf, dass ein Parkplatzneubau 1.600 Euro kostet. Wieviele brauchen wir? Ich schmeiß mal 3.000 in den Raum, das sind dann nochmal 5 Millionen. Schnapper.
Ich veranschlage also einfach mal 150 Millionen für so ein neues Stadion mit allem drum und dran. Viel Eigenkapital haben wir nicht, vielleicht gibts paar Zuschüsse. Ich sag mal, 120 Millionen müssen wir sicher fremdfinanzieren. Bauzins aktuell? 3,2%? Auf wieviel Jahre mach ma des? 25 Jahre? kein problem, sammer nochmal bei 144 Millionen Zinsen.
Gesamtausgaben also knapp 300 Millionen Euro. Und nach 25 Jahren woll mas abgeschrieben haben. Also nur 12 Millionen pro Jahr. Oder 700.000 Euro pro Spiel, was wir MEHREINNAHMEN je Niederlage im Vergleich zu heute brauchen.
Schnapper, oder? Achja, falls jemand auf die Idee kommt, wir sollten Hasan fragen, ob er uns das zahlt: Ich hab ihn gefragt. Er zahlts nicht. Aber er kennt da a Bank ...
Der Hasan hat gesagt, ein neues Stadion ist auf 8 bis 10 Jahre abbezahlt, weil allein die Vermarktung des Stadionnamens eine mittlere bis hohe Millionensumme pro Jahr bringt!
Und jetzt kommst Du Anfänger daher, und rechnest wieder alles schlecht, zefix.
Gut, bei der benötigten Fläche müsste man die 7 Hektar vielleicht noch ein bisserl aufrunden, weil so moderne Supi-Dupi-Arenen inkl. Parkplätze etc. halt doch etwas Platz brauchen (Augsburg 19ha, Freiburg 15ha, Magdeburg/Regensburg 12ha, Mainz/Paderborn/Ingolstadt 10,5ha), aber was soll's.
Weil in München stehen die Leute bestimmt Schlange, die den Löwen Ihre Grundstücke kostengünstig hinterher schmeißen. Sonst werden da am Schluss noch Schulen für schreiende Schrazn hingebaut - und das will ja wirklich niemand.
Also ein bisserl mehr Optimismus bitte!
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Kraiburger, Monday, 16.12.2024, 15:28 (vor 6 Tagen) @ Busfahra_
Eine rudimentäre google-Abfrage hat folgende jährlichen Einnahmen aus Namensrechten in der dritten Liga zu Tage gebracht.
Wiesbaden Brita 1,1 Mio/Jahr
Ingolstadt Audi 500.000 Euro/Jahr
Unterhaching uhlsport keine Angaben
Bielefeld Schüco 650.000 Euro/Jahr
Sandhausen Gölz-Paletten keine Angaben
WirmachenDruck Großaspach keine Einnahmen für Stuttgart II
Ich denke, mit einem zweistelligen Millionenbetrag jährlich ist Hasan schon sehr nah an der Realität.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Monday, 16.12.2024, 16:00 (vor 6 Tagen) @ Kraiburger
Wenn wir jetzt noch ein Parkhaus daneben bauen, dann finanziert sich das von ganz alleine.
Apropos Parkhaus:
https://sechzger.de/gruenwalder-stadion-oepnv-verkehrsanbindung-tiefgarage/
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Theo Ost formerly known as Theo West, Tuesday, 17.12.2024, 08:21 (vor 5 Tagen) @ Heidelberg
Hatte ich schon am Samstag gepostet
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Tuesday, 17.12.2024, 08:23 (vor 5 Tagen) @ Theo Ost formerly known as Theo West
Ich weiß, hatte ich gesehen.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
harie(uneingeloggt) , Monday, 16.12.2024, 16:43 (vor 6 Tagen) @ Busfahra_
Die Stadt hat bisher immer nur von einer marktüblichen, nicht von einer kostendeckenden Miete gesprochen. Das Thema Refinanzierung sollte für die Mieter daher eigentlich wurscht sein.
Außer die Stadt überlegt es sich mal wieder anders.
Nebenbei:
Für die Renovierung des Oly sind inkl. Dach mittlerweile mehr als 300. Mio Euro genehmigt. Da interessiert die Refinanzierung keine Sau.
Nun, marktüblich bewegt sich im Rahmen von 10% der Ticketeinnahmen + Miete foür VIP Plätze und Logen. Wobei Catering und Werbeflächen ebenfalls vom Betreiber, also der Stadt, vermarktet bzw vermietet werden. Dient in der Regel zur Refinanzierung und Kosten für Instandhaltung und Investitionsrücklagen für Modernisierung und gößere Instandhaltungen.
Das tatsächliche Problem aus der Sicht von Sechzig ist die Wischi Waschi Lösung.
Da das Stadion nicht ausschleißlich von Sechzig benutzt wird, kann man das Stadion nicht so vermarkten dass es für den Klub Sinn macht.
Zum Beispiel sind da 6 Logen geplant. Aber diese Logen musst du jedesmal mit anmieten.
Eine will der Klub für seine VIPs eine die Roten. OK Türken sind jetzt weg, sonst wäre noch eine wengier. Die restlichen Logen müssen aber für jeden Spieltag umgebrandet werden für die jeweiligen Sponsoren. Das kostet Geld. Die VIP Sitze und das Catering müssen ebenfalls bezahlt werden. Man kann aber im Preis nicht wesentlich höhrer gehen, da wir da aktuell schon 2. Liga Niveau haben.
In der Summe bringt das dann nicht wirklich mehr als die Alm. Also ist der Nutzen für Sechzig nicht wirklich groß.
Auch bei den Eintrittspreisen für die Sitz- und Stehplätze ist man in einem Bereich angekommen, wo die Leute anfangen zu fragen ob das noch im Verhältnis zur gebotenen Gegenleistung steht.
Auch da sind wir mittlerweile im Preisbereich 2. bis sogar 1. Liga.
Das ist das Problem in dem die Stadt steckt und andererseits der Klub. Für Sechzig würde sich ein Mehrwert eben tatsächlich nur ergeben, wenn man mit einer annähernd gleichen Miete von 500-750.000 mindestens die Nutzung der Logen und des VIP-Bereichs hat. Sonst bringts rein gar nix.
Und für die Stadt ist das Problem, dass ausser Sechzig kein Hauptmieter da ist, weshalb sich ein Ausbau für 100 Mio + nicht rechnet wenn nicht mindestens ein 15-20 Jahres Vertrag vorliegt. Aber eben ohne inkludiertem Logen und VIP Bereich.
Wenn man da irgendwie voramnkommen will, dann braucht man eine Lösung für die Zukunft des Stadions.
Das ist aber bei Sechzig im aktuellen Zustand schlicht unmöglich. Dazu ist der Klub in sich selbst zu gespalten und flatterhaft. Wir haben ja nicht mal intern eine Richtung in die man will.
Hätte man das, dann würde ein Strategie völlig anders aussehen und neben der Diskussion um wachsweiche Stadionkonzepte, eine echte Machbarkeitsstudie mit Einbeziehung der Bevölkerung und Lösung zur exklusiven Nutzung durch Sechzig vorangetrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man rein technisch und auch politisch bis zu 25.000 Plätze realisieren kann, wenn man mal ernsthaft ALLE erforderlichen Größen angeht, und nicht immer nur als Schätzungen und Vermutungen veranschlagt.
Dann hat man was auf dem Tisch anhand dessen man definitiv und nicht mit den bisher obligatorischen Vielleichts, Wenns und Abers eine Entscheidung treffen kann. Und zwar eine langfristige, oder wies so schön heißt nachhaltige Entscheidung.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Heidelberg, Tuesday, 17.12.2024, 08:22 (vor 5 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Da bin ich von A bis Z bei Dir - inklusive der Einschätzung zur Kapazität.
Sehr gut beschrieben!
Amafan, Tuesday, 17.12.2024, 09:55 (vor 5 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Das ist genau das Problem. Was die Stadt anbietet, ist eben nicht wirklich geil. Die Einrichtungen stünden Sechzig nicht exklusiv zur Verfügung. Namensrechte, Catering, Werbeflächen, Logen, bei allem was üblicherweise beim Stadionbetrieb Geld reinspült, hängt im Grünwalder immer jemand anderes mit drin. Die Folge sind Umrüstkosten und Einnahmeverluste.
Im wirtschaftlichen Vergleich mit einem Neubau irgendwo, der dann auch die Möglichkeit zur Weitervermietung an andere Veranstalter bietet, wird das Grünwalder immer schlechter abschneiden. Klar sprechen für das Grünwalder immaterielle Werte, aber die finden keinen Eingang in Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Die Stadt hat bisher immer nur von einer marktüblichen, nicht von einer kostendeckenden Miete gesprochen. Das Thema Refinanzierung sollte für die Mieter daher eigentlich wurscht sein.
Außer die Stadt überlegt es sich mal wieder anders.
Nebenbei:
Für die Renovierung des Oly sind inkl. Dach mittlerweile mehr als 300. Mio Euro genehmigt. Da interessiert die Refinanzierung keine Sau.
Nun, marktüblich bewegt sich im Rahmen von 10% der Ticketeinnahmen + Miete foür VIP Plätze und Logen. Wobei Catering und Werbeflächen ebenfalls vom Betreiber, also der Stadt, vermarktet bzw vermietet werden. Dient in der Regel zur Refinanzierung und Kosten für Instandhaltung und Investitionsrücklagen für Modernisierung und gößere Instandhaltungen.Das tatsächliche Problem aus der Sicht von Sechzig ist die Wischi Waschi Lösung.
Da das Stadion nicht ausschleißlich von Sechzig benutzt wird, kann man das Stadion nicht so vermarkten dass es für den Klub Sinn macht.
Zum Beispiel sind da 6 Logen geplant. Aber diese Logen musst du jedesmal mit anmieten.
Eine will der Klub für seine VIPs eine die Roten. OK Türken sind jetzt weg, sonst wäre noch eine wengier. Die restlichen Logen müssen aber für jeden Spieltag umgebrandet werden für die jeweiligen Sponsoren. Das kostet Geld. Die VIP Sitze und das Catering müssen ebenfalls bezahlt werden. Man kann aber im Preis nicht wesentlich höhrer gehen, da wir da aktuell schon 2. Liga Niveau haben.
In der Summe bringt das dann nicht wirklich mehr als die Alm. Also ist der Nutzen für Sechzig nicht wirklich groß.
Auch bei den Eintrittspreisen für die Sitz- und Stehplätze ist man in einem Bereich angekommen, wo die Leute anfangen zu fragen ob das noch im Verhältnis zur gebotenen Gegenleistung steht.
Auch da sind wir mittlerweile im Preisbereich 2. bis sogar 1. Liga.Das ist das Problem in dem die Stadt steckt und andererseits der Klub. Für Sechzig würde sich ein Mehrwert eben tatsächlich nur ergeben, wenn man mit einer annähernd gleichen Miete von 500-750.000 mindestens die Nutzung der Logen und des VIP-Bereichs hat. Sonst bringts rein gar nix.
Und für die Stadt ist das Problem, dass ausser Sechzig kein Hauptmieter da ist, weshalb sich ein Ausbau für 100 Mio + nicht rechnet wenn nicht mindestens ein 15-20 Jahres Vertrag vorliegt. Aber eben ohne inkludiertem Logen und VIP Bereich.
Wenn man da irgendwie voramnkommen will, dann braucht man eine Lösung für die Zukunft des Stadions.
Das ist aber bei Sechzig im aktuellen Zustand schlicht unmöglich. Dazu ist der Klub in sich selbst zu gespalten und flatterhaft. Wir haben ja nicht mal intern eine Richtung in die man will.Hätte man das, dann würde ein Strategie völlig anders aussehen und neben der Diskussion um wachsweiche Stadionkonzepte, eine echte Machbarkeitsstudie mit Einbeziehung der Bevölkerung und Lösung zur exklusiven Nutzung durch Sechzig vorangetrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man rein technisch und auch politisch bis zu 25.000 Plätze realisieren kann, wenn man mal ernsthaft ALLE erforderlichen Größen angeht, und nicht immer nur als Schätzungen und Vermutungen veranschlagt.
Dann hat man was auf dem Tisch anhand dessen man definitiv und nicht mit den bisher obligatorischen Vielleichts, Wenns und Abers eine Entscheidung treffen kann. Und zwar eine langfristige, oder wies so schön heißt nachhaltige Entscheidung.
Sehr gut beschrieben!
laimerloewe (c), Tuesday, 17.12.2024, 10:17 (vor 5 Tagen) @ Amafan
ich bin da auch sehr nah bei euch. da sind wir wieder beim alten grundproblem, dass rot II da einfach brutalst stört und eigentlich da raus gehört.
widersprechen möchte ich beim ideellen wert. der ist nämlich meines erachtens in den (nüchtern betrachtet) exorbitanten eintrittspreisen schon wirtschaftlich verankert und relevant. ich nehme nicht an, dass viele leute für ein 1860 auf der grünen wiese zwischen autobahnausfahrt und s-bahn-station z.b. 625 euro für eine sitzplazjahreskarte hinlegen würden. und dass in einem größeren stadion überhaupt so viele jahreskarten verkauft würden, die ja der kgaa auch wirtschaftliche planungssicherheit geben.
in einem größeren stadion hätte man aktuell sicher weniger jahreskarten verkauft und würde auf grund der miserablen heimleistungen der mannschaft sicher auch kaum tageskarten verkaufen.
Sehr gut beschrieben!
Amafan, Tuesday, 17.12.2024, 15:12 (vor 5 Tagen) @ laimerloewe (c)
Damit hast du sicher auch recht. Anfangs gäbe es wohl einen Hype wie in der Arena, der aber natürlich endlich ist.
ich bin da auch sehr nah bei euch. da sind wir wieder beim alten grundproblem, dass rot II da einfach brutalst stört und eigentlich da raus gehört.
widersprechen möchte ich beim ideellen wert. der ist nämlich meines erachtens in den (nüchtern betrachtet) exorbitanten eintrittspreisen schon wirtschaftlich verankert und relevant. ich nehme nicht an, dass viele leute für ein 1860 auf der grünen wiese zwischen autobahnausfahrt und s-bahn-station z.b. 625 euro für eine sitzplazjahreskarte hinlegen würden. und dass in einem größeren stadion überhaupt so viele jahreskarten verkauft würden, die ja der kgaa auch wirtschaftliche planungssicherheit geben.
in einem größeren stadion hätte man aktuell sicher weniger jahreskarten verkauft und würde auf grund der miserablen heimleistungen der mannschaft sicher auch kaum tageskarten verkaufen.
Der ideelle Wert
harie(uneingeloggt) , Wednesday, 18.12.2024, 09:39 (vor 4 Tagen) @ laimerloewe (c)
ich bin da auch sehr nah bei euch. da sind wir wieder beim alten grundproblem, dass rot II da einfach brutalst stört und eigentlich da raus gehört.
widersprechen möchte ich beim ideellen wert. der ist nämlich meines erachtens in den (nüchtern betrachtet) exorbitanten eintrittspreisen schon wirtschaftlich verankert und relevant. ich nehme nicht an, dass viele leute für ein 1860 auf der grünen wiese zwischen autobahnausfahrt und s-bahn-station z.b. 625 euro für eine sitzplazjahreskarte hinlegen würden. und dass in einem größeren stadion überhaupt so viele jahreskarten verkauft würden, die ja der kgaa auch wirtschaftliche planungssicherheit geben.
in einem größeren stadion hätte man aktuell sicher weniger jahreskarten verkauft und würde auf grund der miserablen heimleistungen der mannschaft sicher auch kaum tageskarten verkaufen.
Nun das mit dem ideellen Wert ist so einfach nicht.
Der hängt weniger vom Stadion ab denn von der erbrachten Gegenleistung des Klubs insgesamt.
Bei Sechzig ist der Unterschied zu vielen anderen Vereinen nicht das Stadion, sondern dass die Fans sich weniger schnell in großer Zahl abwenden wenns mal nicht so gut läuft. Sie also länger bei der Stange bleiben und ins Stadion gehn.
Der gewöhnliche Fan erwartet dass der Klub eine Perspektive hat. Dass die Gremien und Organe erkennbar für die WEiterentwicklung des Klubs arbeiten. Dabei ist er sehr geduldig und keineswegs von überzogener Erwartungshaltung.
Sieht er allerdings, dass die Gremien und Organe des Klubs sich nur noch in Eitelkeiten und kleinkariertem Kompetenzgerangel verzetteln, ohne dass auf dem Platz wenigstens ein Hauch von Weiterentwicklung zu sehen ist, dann bleibt er zuhause.
Das Stadion spielt in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle. Die Zahl derjenigen die nur wegen dem Stadion kommen, sind um es überspitzt zu sagen tatsächlich nur ein paar Hansl.
Der ideelle Wert
friedhofstribüne, Wednesday, 18.12.2024, 15:24 (vor 4 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
bearbeitet von friedhofstribüne, Wednesday, 18.12.2024, 17:46
Das Stadion spielt in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle. Die Zahl derjenigen die nur wegen dem Stadion kommen, sind um es überspitzt zu sagen tatsächlich nur ein paar Hansl.
Das siehst du meines Erachtens falsch, auch wenn deine Ausführung soweit durchaus passen.
Das Stadion ist Ausdruck des Ideellen Werts. Und zwar einer vermeintlichen Selbstbestimmung im Verein, dem Bruch mit der AA und gleichzeitig einem Aufbruch in eine bessere Zukunft. Damit zog sich das Band weiter, welches bereits mit den X-Tausend Spielen begann. Und für all das stand dieser komische Betonkasten und sein urbanes Umfeld. Und genau dieser Selbstbetrug bröckelt halt inzwischen seit 7 Jahren an jeder Ecke. Das momentane sportliche Dilemma ist dabei vielleicht nur eine Randnotiz. Passt aber gut in das Puzzle.
Nach diesen 7 Jahren herrscht die Resignation, dass sich Stadt und KGaA auf keinen gemeinsamen Nenner einigen können oder wollen.
Dass wir tatsächlich ein unsägliches Wiedererstarken der Arge 3.0 erleben, mit einem Wahlkampf ohne Sinn und Verstand. Selbst die Schnells waren wieder zu sehen. Und das inklusive gleichzeitiger Vorahnung auf die Auswüchse des kommenden Wahlkampfs. Schee wirds.
Auch Giesing mit all seiner liebenswerten Kultur zeigt sich inzwischen eher an den konsumstarken Saufklientel interessiert, als am TSV. Und wie bereits beim Umbau des Sechzgers Anfang der 10er Jahre erlebt, kann man davon ausgehen, dass wenn die Stadtverwaltung etwas in die Hand nimmt, der Grünspitz nicht mehr zu erkennen sein wird. Sollte er überhaupt und tatsächlich vor 2026 fertig gestellt werden. Voraussichtlich ohne die dringenden Probleme wie die sanitäre Situation gelöst zu haben.
Und auch im Verein verschiebt sich die Situation. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde mir in den letzten Jahren schon einmal erklärt, warum es zwingend nötig war, dem Investor die faktische Macht über den KGaA Aufsichtsrat zu überlassen. Jetzt haben wir auch noch die Frage der Bestellung des GF nahezu verunmöglicht, ohne ihm in den Arsch zu kriechen. Und dieser letzte Kniefall für die Fortführungsprognose dieses künstlichen Konstrukts, hat tatsächlich fast jegliche Emotion für die Kampfmannschaft gezogen. Wie kann mein Verein die letzten Reste von 50+1 einfach wegschmeißen?
Von einem ideellen Wert ist also tatsächlich nicht mehr viel vorhanden. Aber an einem zufällig anwesenden Trainer und GF, oder der sportlichen Performance zufällig anwesender Spieler liegt das mit ziemlicher Sicherheit nicht.
Der ideelle Wert
harie(uneingeloggt) , Wednesday, 18.12.2024, 18:22 (vor 4 Tagen) @ friedhofstribüne
Auch Giesing mit all seiner liebenswerten Kultur zeigt sich inzwischen eher an den konsumstarken Saufklientel interessiert, als am TSV.
Nicht nur inzwischen. Das war bereits so, als es um die Stadionkommission unter Beeck ging.
Auch da wurde von der Gastronomie die Rückkehr der Löwen ins Sechzger befürwortet. Allerdings nicht der Auszug der roten Amateure. Die wollen ihre Kneipen doch auch öfter voll als leer haben.
Kann man ihnen nciht verdenken, aber es gehört zur Wahrheit halt auch dazu.
Der ideelle Wert
Kraiburger, Wednesday, 18.12.2024, 20:11 (vor 4 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Die roten gehen vor und nach den Spielen nicht in Giesing zum saufen.
Stadionkoalition mit deutlichen Worten an die Stadt:
Schreihals, Wednesday, 18.12.2024, 10:38 (vor 4 Tagen) @ harie(uneingeloggt)
Nun, marktüblich bewegt sich im Rahmen von 10% der Ticketeinnahmen + Miete foür VIP Plätze und Logen. Wobei Catering und Werbeflächen ebenfalls vom Betreiber, also der Stadt, vermarktet bzw vermietet werden. Dient in der Regel zur Refinanzierung und Kosten für Instandhaltung und Investitionsrücklagen für Modernisierung und gößere Instandhaltungen.
Das tatsächliche Problem aus der Sicht von Sechzig ist die Wischi Waschi Lösung.
Da das Stadion nicht ausschleißlich von Sechzig benutzt wird, kann man das Stadion nicht so vermarkten dass es für den Klub Sinn macht.
Zum Beispiel sind da 6 Logen geplant. Aber diese Logen musst du jedesmal mit anmieten.
Eine will der Klub für seine VIPs eine die Roten. OK Türken sind jetzt weg, sonst wäre noch eine wengier. Die restlichen Logen müssen aber für jeden Spieltag umgebrandet werden für die jeweiligen Sponsoren. Das kostet Geld. Die VIP Sitze und das Catering müssen ebenfalls bezahlt werden. Man kann aber im Preis nicht wesentlich höhrer gehen, da wir da aktuell schon 2. Liga Niveau haben.
In der Summe bringt das dann nicht wirklich mehr als die Alm. Also ist der Nutzen für Sechzig nicht wirklich groß.
Auch bei den Eintrittspreisen für die Sitz- und Stehplätze ist man in einem Bereich angekommen, wo die Leute anfangen zu fragen ob das noch im Verhältnis zur gebotenen Gegenleistung steht.
Auch da sind wir mittlerweile im Preisbereich 2. bis sogar 1. Liga.Das ist das Problem in dem die Stadt steckt und andererseits der Klub. Für Sechzig würde sich ein Mehrwert eben tatsächlich nur ergeben, wenn man mit einer annähernd gleichen Miete von 500-750.000 mindestens die Nutzung der Logen und des VIP-Bereichs hat. Sonst bringts rein gar nix.
Und für die Stadt ist das Problem, dass ausser Sechzig kein Hauptmieter da ist, weshalb sich ein Ausbau für 100 Mio + nicht rechnet wenn nicht mindestens ein 15-20 Jahres Vertrag vorliegt. Aber eben ohne inkludiertem Logen und VIP Bereich.
Wenn man da irgendwie voramnkommen will, dann braucht man eine Lösung für die Zukunft des Stadions.
Das ist aber bei Sechzig im aktuellen Zustand schlicht unmöglich. Dazu ist der Klub in sich selbst zu gespalten und flatterhaft. Wir haben ja nicht mal intern eine Richtung in die man will.Hätte man das, dann würde ein Strategie völlig anders aussehen und neben der Diskussion um wachsweiche Stadionkonzepte, eine echte Machbarkeitsstudie mit Einbeziehung der Bevölkerung und Lösung zur exklusiven Nutzung durch Sechzig vorangetrieben. Ich bin davon überzeugt, dass man rein technisch und auch politisch bis zu 25.000 Plätze realisieren kann, wenn man mal ernsthaft ALLE erforderlichen Größen angeht, und nicht immer nur als Schätzungen und Vermutungen veranschlagt.
Dann hat man was auf dem Tisch anhand dessen man definitiv und nicht mit den bisher obligatorischen Vielleichts, Wenns und Abers eine Entscheidung treffen kann. Und zwar eine langfristige, oder wies so schön heißt nachhaltige Entscheidung.
Sehr gut zusammengefasst, soweit ich das überblicke. Vielleicht müsste man auch bei der Stadt auf eine zweigleisige Planung drängen:
A) nachhaltige Lösung zur exklusiven Nutzung durch 1860
B) Nutzung durch 2 Mieter mit echter Kostenbeteiligung des "Co-Mieters". Z.B. Anrechnung der Werbeeinnahmen auf die Gesamtmiete, so dass diese nicht nur zuschauerabhängig ist.
Das Problem bei B ist natürlich, dass die Stadt die Roten nicht mit solchen Frechheiten belästigen wird.