Was hält sie davon ab das zu tun?

Vielleicht die Preise auf dem freien Markt und/oder das Bewusstsein darüber, dass die Boxer seit dem Bestehen der Halle ein Teil davon sind.

"Der Platzmangel und vor allem die hygienischen Bedingungen sind wirklich untragbar. Immer wieder dringt Schimmel durch die Wände, aufgrund der Feuchtigkeit rutschen die Sportler in den Trainingseinheiten aus und die Duschen können als solche eigentlich nicht mehr bezeichnet werden."

Wer die Bedingungen in der Auenstrasse als untragbar bezeichnet, kann nicht wirklich mit dem Boxsport vertraut sein.

Na gut, im Artikel wird ja auch angemerkt, dass "(traurigerweise) viele Vereine das gleiche Problem haben".

Im Bestreben nach der Verbesserung der Trainingsbedingungen ist ja erstmal nichts Verwerfliches zu sehn. Wenn sie nen Investor haben und ne Halle ist da ja völlig in Ordnung.

Schwierig wirds immer dann wenn Vereinsinteressen mit individuellen Mitgliederinteressen kollidieren. Selbst wenn diese gesellschafts- und steuerrechtliche sauber gestaltet sind, bleibt halt immer so ein fader Beigeschmack.
Wenn allerdings Mitglieder selbst eine Halle betreiben wollen, und den Verein nur dazu brauchen sie ihnen zu finanzieren, dann wäre das schon ein Grund sehr genau hinzuschauen, um die Kosten Nutzen Rechnung für die Abteilung im Auge zu behalten. Sonst kann das für en Verein ziemlich nach hinten losgehn.