Kann ich nur empfehlen, Sechzger.de und Leute wie Tim Jürgens, stellvertretender Chefredakteur „11Freunde“, führten ein sehr unterhaltsames und informatives Gespräch (Dauer ca. 1:19 Std.). Auch mal schön, Tim Jürgens hier kennenzulernen, ein guter Typ. Am Ende des Gesprächs erzählt er auch von seinen Erfahrungen mit einem Journalistendarsteller ... (-; Dafür war die Arbeitszeit nicht umsonst verdaddelt.
Kann ich nur empfehlen, Sechzger.de und Leute wie Tim Jürgens, stellvertretender Chefredakteur „11Freunde“, führten ein sehr unterhaltsames und informatives Gespräch (Dauer ca. 1:19 Std.). Auch mal schön, Tim Jürgens hier kennenzulernen, ein guter Typ. Am Ende des Gesprächs erzählt er auch von seinen Erfahrungen mit einem Journalistendarsteller ... (-; Dafür war die Arbeitszeit nicht umsonst verdaddelt.
Dein Ex-Mitarbeiter Elsässer würde mit seinen, ich sage mal für mich unsäglichen Puikationen von der Superdemokratin Und Innenministerium verboten......leider kann ich zu dem Thema absolut nichts hören und lesen, für mich ein Anschlag auf die Pressefreiheit, das nächste Opfer könnte die von mir gerne gelesene "junge Freiheit" sein..... da Teile ich auch nicht jede Meinung, aber, aber wehret den Anfängen, leider geht die größte Gefahr für unsere Demokratie, nicht von ein paar Rechten oder Linken Hänsel aus, sondern vom Staat
Was man alles hätte vermeiden können, wenn "der Stürmer" früher verboten worden wäre.
Joerg 
, Wednesday, 17.07.2024, 21:51 (vor 135 Tagen) @ Kraiburger
Was man alles hätte vermeiden können, wenn "der Stürmer" früher verboten worden wäre.
Das kleine fränkische Hetzblatt mit eher geringer Verbreitung, ja gu, wenn dann hätte man wohl den "Völkischen Beobachter" den Garaus machen müssen
Äh, und was hat mein (?) Ex-Mitarbeiter Elsässer mit dem Thema zu tun? Meinst Du dass er zufällig vor seiner Rechtswendung für zwei Zeitungen arbeitete, für die ich auch arbeitete oder für das einst von mir gerne gelesene „konkret“. Kann es sein, dass Du verdrießt bist? Das Verbreiten von Hetze und Propaganda ist m. E. nun mal nicht durch die Pressefreiheit gedeckt. Ende der Debatte.
Überall ist davon zu lesen, mich wunderte eben, dass die „Welt“ nüchtern berichtete, freilich kommentierte Deniz Yücel scharf (leider im Zahlbereich: „Moralischer Rigorismus und hemdsärmelige Auslegung von Grundrechten“).
Sorry, aber gerade Dein letzter Satz entbehrt für mich jeder weiteren Gesprächsgrundlage.
Kleiner Nachsatz noch, damit das Ganze hier nicht so völlig trostlos rüberkommt, Günter Klein, Chefreporter Sport beim „Münchner Merkur“, brachte es bei X wieder mal auf den Punkt: „Nach dem Verbot des Compact-Magazins: Wo kann Thomas Berthold jetzt noch Interviews geben?“.
(...)
Dein Ex-Mitarbeiter Elsässer würde mit seinen, ich sage mal für mich unsäglichen Puikationen von der Superdemokratin Und Innenministerium verboten......leider kann ich zu dem Thema absolut nichts hören und lesen, für mich ein Anschlag auf die Pressefreiheit, das nächste Opfer könnte die von mir gerne gelesene "junge Freiheit" sein..... da Teile ich auch nicht jede Meinung, aber, aber wehret den Anfängen, leider geht die größte Gefahr für unsere Demokratie, nicht von ein paar Rechten oder Linken Hänsel aus, sondern vom Staat
Joerg , Wednesday, 17.07.2024, 15:21 (vor 135 Tagen) @ tomtom
Keine gute Art von dir ich nenne sowas "Zensur"
werde das nicht weiter vertiefen, nur mit der Jungen Welt wird der Ansatz gerade genauso gemacht, laut VS-Bericht wird die Zeitung als Organisation eingestuft
Und die Innenministerin: Gustav Noske light
Zu dem Thema von mir nur zwei Links:
Eine sachliche Einordnung bei netzpolitik.org:
https://netzpolitik.org/2024/compact-verbot-unter-freiheitsrechtlichen-gesichtspunkten-immer-problematisch/
Ein grundsätzliches Statement zu Elsässer von Danger Dan:
https://youtu.be/Y-B0lXnierw?si=x275w0qV8gB7vavs
Zu dem Thema von mir nur zwei Links:
Eine sachliche Einordnung bei netzpolitik.org:
https://netzpolitik.org/2024/compact-verbot-unter-freiheitsrechtlichen-gesichtspunkten-immer-problematisch/Ein grundsätzliches Statement zu Elsässer von Danger Dan:
https://youtu.be/Y-B0lXnierw?si=x275w0qV8gB7vavs
Hej, ich bin weder Anhänger noch Leser (ausser 2mal im Krankenhaus da lag die rum) von Compact und absolut nicht von deren Ideen
Ich bin Anhänger der Pressefreiheit, und ich weiss wenn sowas durchgeht, verweise nochmals auf den VS-Bericht, was dann alles passieren kann, das Damokles Schwert des Verbots schwebt jetzt auch über der Jungen Welt.....
Und was ist wenn spätestens der Europäische Gerichtshof so ein Verbot kippt
Dann stehen diese Typen mit einem 1 A Persilschein da und verbreiten ihren Schwachsinn noch unverfrorener
Hi Joerg, das ist doch genau das, was in dem Interview gesagt wird:
"Ein Medienverbot ist unter freiheitsrechtlichen Gesichtspunkten dagegen immer problematisch."
Eine Nähe zu den Compact-Typen habe ich Dir nie unterstellt.
Problematisch natürlich, aber im Sinne der wehrhaften Demokratie grundsätzlich erlaubt. Dass Journalist*innen die Angelegenheit noch problematischer als andere Berufsgruppen sehen, geschenkt. Man muss es im Einzelfall genau ansehen. Aber vielleicht sollten Journalist*innen halt auch biss abstrahieren und die andere Seite zumindest mal ansehen und in ihren Artikeln einen Absatz schenken oder zwei.
Naja, die von mir zitierte Aussage kam von einem Anwalt.
Hi Joerg, das ist doch genau das, was in dem Interview gesagt wird:
"Ein Medienverbot ist unter freiheitsrechtlichen Gesichtspunkten dagegen immer problematisch."
Eine Nähe zu den Compact-Typen habe ich Dir nie unterstellt.
Danke
Joerg , Thursday, 18.07.2024, 14:57 (vor 134 Tagen) @ tomtom
bearbeitet von Joerg, Friday, 19.07.2024, 13:55
Sorry, aber gerade Dein letzter Satz entbehrt für mich jeder weiteren Gesprächsgrundlage.
Eigentlich nicht ganz, denn, deswegen gibt es Grundrechte, damit der Staat (oder die sich für den Staat halten) seine Bürger nicht willkürlich Gängeln kann, und das aushöhlen von Grundrechten schadet der Demokratie
Einen überaus interessanten Artikel – lebendig, aktuell, einordnend – über die „junge Welt“ gibt es in der heutigen „SZ“ von Ronen Steinke (ein klasse Journalist!) hinter der Paywall (guter Journalismus kostet halt!): Verfassungsschutz und „Junge Welt“: Auf links gedreht
Die linke Zeitung „Junge Welt“ wehrt sich gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Der Fall wirft die wichtige Frage auf: Wo verläuft die Grenze zwischen Unsinn und Gefahr für die Demokratie?
Joerg , Thursday, 18.07.2024, 14:02 (vor 134 Tagen) @ tomtom
Einen überaus interessanten Artikel – lebendig, aktuell, einordnend – über die „junge Welt“ gibt es in der heutigen „SZ“ von Ronen Steinke (ein klasse Journalist!) hinter der Paywall (guter Journalismus kostet halt!): Verfassungsschutz und „Junge Welt“: Auf links gedreht
Die linke Zeitung „Junge Welt“ wehrt sich gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Der Fall wirft die wichtige Frage auf: Wo verläuft die Grenze zwischen Unsinn und Gefahr für die Demokratie?
Zum Thema gab es heute einen Prozess vor dem Verwaltungsgericht Berlin
Verlag 8. Mai (junge Welt) vs. Bundesrepublik Deutschland, geht um die Aufnahme in den VSBericht und die sich daraus ergebenden Folgen
Frau N. F. hat sich beim Verbot von "Compact" auf das Vereinsrecht berufen und genau selbiges soll auf die junge Welt zutreffen, man sagt einfach das ist überhaupt keine Zeitung sondern ein politischer Verein ...... link zur jungen Welt