jeder Tag macht mich fassungsloser (Forum)

münchen78, Friday, 14.06.2024, 07:17 (vor 126 Tagen)
bearbeitet von münchen78, Friday, 14.06.2024, 07:35

Ich kenn diesen Typen nicht, aber anscheinend kandidiert er für den Verwaltungsrat:
In seinem Merkur-Interview zeigt er eine Sicht auf Sechzig, die ich null verstehen und überhaupt nicht nachvollziehen kann...
Ja solche Leute gibts bei Sechzig, aber jeden Tag tauchen neue auf, die diese "trumpesken" Parolen und Lösungsansätze loswerden. Wenn jeder von denen 10 Leute mitbringt, dann wimmelts auf der MV vor lauter "Make 60 great again" zombies und ich brauch tasächlich den fred als personenschutz, der mich vorm suizid bewahren muss.

Ich hab da in der stehhalle schon mehrere unangenehme "Gespräche" geführt... das könnt ihr euch echt nicht vorstellen. Alle diese "gesprächspartner" waren weisse alte männer, die einfache lösugen "reisinger weg, geld vom hasan rein, eigenes stadion" präferieren und zwar schnell, weul die bundesliga muss nich vor ihrem eigenen ableben eintreten...
Diese Leute sind nichtmal ansatzweise für Argumente zugänglich... die hören eigentlich nichtmal zu...

Bis vor kurzem hatte ich das Gefühl, die gibts halt auch bei sechzig, aber momentan hab ich das Gefühl, es sind mehr als ich dachte...
Und mit diesen Leuten wird es kein #gemeinsam geben...

Interview mit irgendwem

Einen schönen Tag wünsch ich, ich geh jetzt zum Therapeuten...

jeder Tag macht mich fassungsloser

laimerloewe (c), Friday, 14.06.2024, 07:50 (vor 126 Tagen) @ münchen78

das hab ich auch gelesen und habe in etwa die selben emotionen durchlebt. der scheint sogar dem bündnis zu peinlich zu sein. und die haben den xandi in ihren reihen...

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Busfahra_, Friday, 14.06.2024, 10:06 (vor 126 Tagen) @ laimerloewe (c)

das hab ich auch gelesen und habe in etwa die selben emotionen durchlebt. der scheint sogar dem bündnis zu peinlich zu sein. und die haben den xandi in ihren reihen...

Der Grundsatz "Wenig Ahnung, viel Meinung" ist mittlerweile ja dummerweise salonfähig geworden.

Es erstaunt mich trotzdem immer wieder, mit welcher innerer Überzeugung manche Leute den größten Scheißdreck erzählen, ohne thematisch auch nur ansatzweise informiert zu sein.

Dass manche noch immer nicht den Unterschied zwischen e.V. und KGaA kennen, sich aber trotzdem für ein Amt beim e.V. bewerben, ist mittlerweile ja auch ein Klassiker.

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Fred, München, Friday, 14.06.2024, 12:02 (vor 126 Tagen) @ münchen78

Da bin ich schon entspannt. Die mitgebrachten Leute müssten allesamt stimmberechtigte Mitglieder sein. Ich gehe davon aus, dass viele aus diesem Milieu stark auf der Tastatur sind, aber auch stark auf der Couch. Die Motivation ist eine niedrigere, als beim aktiven Teil der Szenerie. Und ich habs ja auch schon mal geschrieben. Ändern wird sich ja eh so schnell nix. Und für die Stimmung im Stadion wären Saki oder Lutz als Präsident sicherlich auch interessant. Aber ich glaube das nicht!

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Sechzig München gibt's nur in Giasing!

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Projektleiter, Friday, 14.06.2024, 14:41 (vor 126 Tagen) @ Fred

Da bin ich schon entspannt. Die mitgebrachten Leute müssten allesamt stimmberechtigte Mitglieder sein. Ich gehe davon aus, dass viele aus diesem Milieu stark auf der Tastatur sind, aber auch stark auf der Couch. Die Motivation ist eine niedrigere, als beim aktiven Teil der Szenerie. Und ich habs ja auch schon mal geschrieben. Ändern wird sich ja eh so schnell nix. Und für die Stimmung im Stadion wären Saki oder Lutz als Präsident sicherlich auch interessant. Aber ich glaube das nicht!

Dass die erste Fußballmannschaft des TSV München von 1860 zu 60 % nicht mehr dem TSV München von 1860 e.V. gehört, ist ein historischer Fehler und ein untragbarer Zustand. Diesen Zustand gilt es zu beseitigen. Konsolidierungsversuche der verkauften KGaA verfestigen den untragbaren Zustand. Harakiri-Aktionen von offenkundig naiven, planlosen, kenntnislosen und/oder schlecht beratenen Personen, die den Fortbestand der verkauften KGaA gefährden, gefährden auch den untragbaren Zustand und sind damit nicht per se etwas schlechtes.

Entsprechend gleichgültig kann man dem kommenden Sonntag entgegen sehen.

Option 1: Entweder die gute Seite der Macht setzt sich durch und wir belügen uns weiter selbst, tun so, als wäre der Zirkus in Giesing und drum herum etwas anderes als 40 % von Sechzig und damit leider nurmehr ein billiger Abklatsch des Originals, und ärgern uns regelmäßig dumm und dämlich über die logischen Konsequenzen der Entscheidung, dass wir den Verein verkauft haben.

Option 2: Wir lösen die nächste historische Schande in der Geschichte des e.V. aus, indem wir dem externen Schuldengeber nach der KGaA auch noch den e.V. übergeben, was aber angesichts der handelnden Personen zumindest den Hoffnungsschimmer in sich trägt, dass der ganze Spuk baldmöglichst vorbei ist, weil die dann handelnden Personen zwangsläufig entweder irgendwann aufgeben, kein Geld mehr haben und/oder den Laden endgültig an die Wand fahren.

Viel zu lange haben sich viel zu gute Leute aufgerieben für etwas, das es seit 2011 nicht mehr gibt. Option 2 ist die einzige Möglichkeit, vernünftig die Scherben der letzten 30 Jahre aufzukehren und mit dem TSV München von 1860 e.V. eine selbstbestimmte erste Herrenfußballmannschaft aufzubauen. Und das aufgrund der "Marke" 1860 und den damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten selbstverständlich im Profifußball, gerne auch im Rahmen einer zu 100 % beherrschten Kapitalgesellschaft.

Selbst im schlimmsten Fall haben schon kleinere Vereine Insolvenzen überstanden. Sechzig München wird so oder so nie untergehen.

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Heidelberg, Friday, 14.06.2024, 14:45 (vor 126 Tagen) @ Projektleiter

Für das Experiment 2) bin ich absolut nicht bereit.

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lustiger_hans, Friday, 14.06.2024, 15:20 (vor 126 Tagen) @ Heidelberg

Für das Experiment 2) bin ich absolut nicht bereit.

Und es macht auch überhaupt keinen Sinn, einen gut laufenden Breitensportverein wegen irgend einer Kapitalgesellschaft, die ohne ihn schon längst abgewickelt wäre, an die Wand zu fahren.

Es muss sich jeder klar sein: Die Verantwortung hat man nicht gegenüber irgend einem abgedrehten Kreditgeber einer ausgelagerten Gesellschaft. Die Verantwortung hat man gegenüber den Bergsportlern, Boxern, Skifahrern und so weiter...

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Busfahra_, Friday, 14.06.2024, 15:27 (vor 126 Tagen) @ Projektleiter

Da bin ich schon entspannt. Die mitgebrachten Leute müssten allesamt stimmberechtigte Mitglieder sein. Ich gehe davon aus, dass viele aus diesem Milieu stark auf der Tastatur sind, aber auch stark auf der Couch. Die Motivation ist eine niedrigere, als beim aktiven Teil der Szenerie. Und ich habs ja auch schon mal geschrieben. Ändern wird sich ja eh so schnell nix. Und für die Stimmung im Stadion wären Saki oder Lutz als Präsident sicherlich auch interessant. Aber ich glaube das nicht!


Dass die erste Fußballmannschaft des TSV München von 1860 zu 60 % nicht mehr dem TSV München von 1860 e.V. gehört, ist ein historischer Fehler und ein untragbarer Zustand. Diesen Zustand gilt es zu beseitigen. Konsolidierungsversuche der verkauften KGaA verfestigen den untragbaren Zustand. Harakiri-Aktionen von offenkundig naiven, planlosen, kenntnislosen und/oder schlecht beratenen Personen, die den Fortbestand der verkauften KGaA gefährden, gefährden auch den untragbaren Zustand und sind damit nicht per se etwas schlechtes.

Entsprechend gleichgültig kann man dem kommenden Sonntag entgegen sehen.

Option 1: Entweder die gute Seite der Macht setzt sich durch und wir belügen uns weiter selbst, tun so, als wäre der Zirkus in Giesing und drum herum etwas anderes als 40 % von Sechzig und damit leider nurmehr ein billiger Abklatsch des Originals, und ärgern uns regelmäßig dumm und dämlich über die logischen Konsequenzen der Entscheidung, dass wir den Verein verkauft haben.

Option 2: Wir lösen die nächste historische Schande in der Geschichte des e.V. aus, indem wir dem externen Schuldengeber nach der KGaA auch noch den e.V. übergeben, was aber angesichts der handelnden Personen zumindest den Hoffnungsschimmer in sich trägt, dass der ganze Spuk baldmöglichst vorbei ist, weil die dann handelnden Personen zwangsläufig entweder irgendwann aufgeben, kein Geld mehr haben und/oder den Laden endgültig an die Wand fahren.

Viel zu lange haben sich viel zu gute Leute aufgerieben für etwas, das es seit 2011 nicht mehr gibt. Option 2 ist die einzige Möglichkeit, vernünftig die Scherben der letzten 30 Jahre aufzukehren und mit dem TSV München von 1860 e.V. eine selbstbestimmte erste Herrenfußballmannschaft aufzubauen. Und das aufgrund der "Marke" 1860 und den damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten selbstverständlich im Profifußball, gerne auch im Rahmen einer zu 100 % beherrschten Kapitalgesellschaft.

Selbst im schlimmsten Fall haben schon kleinere Vereine Insolvenzen überstanden. Sechzig München wird so oder so nie untergehen.


Fehlt noch Option 3:
Wir lösen die nächste historische Schande in der Geschichte des e.V. aus, indem wir dem externen Schuldengeber nach der KGaA auch noch den e.V. übergeben, aber trotz des erkennbaren Irrsinns der handelnden Personen geht die KGaA nicht pleite.

Wäre dann erst recht scheiße.

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friedhofstribüne, Friday, 14.06.2024, 15:44 (vor 126 Tagen) @ Busfahra_

Fehlt noch Option 3:
Wir lösen die nächste historische Schande in der Geschichte des e.V. aus, indem wir dem externen Schuldengeber nach der KGaA auch noch den e.V. übergeben, aber trotz des erkennbaren Irrsinns der handelnden Personen geht die KGaA nicht pleite.

Wäre dann erst recht scheiße.

Zumindest rührt sich dann was, wenn Klaus "Rambolinchen" Lutz mal in der Kurve so richtig aufräumt.
Abschaum weg, Idioten weg, und vor allen Dingen natürlich Fahnen weg.

Also Unterhaltungswert hätte das schon, wie die Herrschaften dann dilletieren, oder wie sie dann betteln müssen, damit Hasan der I. das nächste Darlehen anweist. Mittendrin der AP als GF und der Saki als Saki.

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Nik, Friday, 14.06.2024, 15:56 (vor 126 Tagen) @ friedhofstribüne

Zumindest rührt sich dann was, wenn Klaus "Rambolinchen" Lutz mal in der Kurve so richtig aufräumt.

Das zu sehen wäre das einzig Positive an einem Sieg der dunklen Seite.

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domlöwe, Friday, 14.06.2024, 17:20 (vor 126 Tagen) @ Busfahra_

das hab ich auch gelesen und habe in etwa die selben emotionen durchlebt. der scheint sogar dem bündnis zu peinlich zu sein. und die haben den xandi in ihren reihen...


Der Grundsatz "Wenig Ahnung, viel Meinung" ist mittlerweile ja dummerweise salonfähig geworden.

Es erstaunt mich trotzdem immer wieder, mit welcher innerer Überzeugung manche Leute den größten Scheißdreck erzählen, ohne thematisch auch nur ansatzweise informiert zu sein.

Dass manche noch immer nicht den Unterschied zwischen e.V. und KGaA kennen, sich aber trotzdem für ein Amt beim e.V. bewerben, ist mittlerweile ja auch ein Klassiker.


Mindestens genauso erstaunlich wie die Ahnungslosigkeit ist für mich die Dummheit, ständig irgendwelche Sachen rauszuhauen, die ihnen viel mehr schaden als nützen.

Mir kommt es so vor, dass das Bündnis talentierter darin ist, ihrer Gegner zu mobilisieren als ihre Befürworter.

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münchen78, Friday, 14.06.2024, 17:32 (vor 126 Tagen) @ domlöwe

bezüglich der Mobilsierung bin ich nicht deiner Meinung. Ich halte das Potential der zusätzlichen Mobilsierung im "vernünftigen" Lager - im Bezug auf die Personenanzahl bei den letzten MVs - für deutlich geringer. Es wird spannend.

Aber ich wünsche mir, das ich falsch liege und du recht hast. :-)

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