@Fred - Die Löwen-Bar

Auf insta und linkedin hast du dich gestern vehement für eine Bewerbung Münchens für die olympischen Sommerspiele ausgesprochen. Leider kann (insta) oder will (linkedin) ich auf den jeweiligen Plattformen gerade keine Diskussion beginnen. Kannst du mir evtl in 3 Sätzen erläutern, inwiefern sich die korrupten und menschenverachtenden IOC-Statuten in den letzten Jahren verändert haben, als dass man denen nun die Münchener Tür aufmachen könnten?

Könnte eine Olympiade in München nicht sogar für den GWS-Umbau nützlich sein, um darin dann z.B. Frauen-Fußball oder Beachvolleyball oder so spielen zu lassen?
Und für die Nach-Olympiazeit steht auch schon ein Mieter fest.
Somit würden die Subventionen nicht weniger ungerecht verwendet, als für WM 2006 am Müllberg

Naja - die Olympiade 2040 ist da ehrlich gesagt zu weit weg. Zudem wäre es eine Olympiade in mindestens zwei, tendenziell aber sogar noch mehr Städten. Ob wir da wirklich einen positiven Effekt aufs Sechzger hätten? Möglich, aber das Thema sollte bitte vorher geklärt sein ;-)

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Sechzig München gibt's nur in Giasing!

Vehement ist da ein großes Wort. Die referierenden (IOC Berater und DOSB Mitarbeiter) betonten glaubhaft, dass die sogenannte Agenda 2020 des IOC Exzesse wie in Sotschi oder Peking völlig ausschließen würde. Letztlich laufen die Zyklen zwischen Bewerbung und Austragung länger als 10 Jahre, so dass diese gravierenden Umstellungen im Bezug auf infrastrukturelle Voraussetzungen, Finanzen usw. erst jetzt wahrnehmbar werden. Dezentrale Spiele sind das Thema. Also die möglichst nachhaltige umfassende Nutzung vorhandener Anlagen - theoretisch auch verteilt auf mehrere Städte eines Landes oder einer Region. Wenn es dann auch noch gelingt, die lokale Wirtschaft und den Breitensport mit in das Boot zu bekommen, könnte das tatsächlich was werden. Wir sprechen von den Spielen 2036 oder 2040 wohlgemerkt.
Spannend wär zudem die zeitliche Verzahnung der olympischen und paralympischen Spiele.
Ich bin da nicht blauäugig, gebe dem Thema aber eine realistische Chance.

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Sechzig München gibt's nur in Giasing!

Hallo, da fehlt mir schon beim ersten Satz der Glaube: „betonten glaubhaft“; freilich bin ich durch die Kritik eines Jens Weinreichs beeinflusst, der diese Leute in toto für unglaubwürdig hält.

Ich versuche ja wirklich konstruktiv an das Thema ranzugehen und ich war letztes Jahr ja auch ziemlich begeistert, aber damals wurde schon an Montag darauf hingewiesen, dass der Gedanke an Olympische Spiele in München fast schon utopisch ist. Was mich bei der Sache halt ärgert, ist, dass für den ganzen PR-Bums wieder zwei-, wenn nicht dreistellige Beträge in der gesamten Republik verpulvert werden, die an anderer Stelle auch im Sport sinnvoller einzusetzen wären.

Vehement ist da ein großes Wort. Die referierenden (IOC Berater und DOSB Mitarbeiter) betonten glaubhaft, dass die sogenannte Agenda 2020 des IOC Exzesse wie in Sotschi oder Peking völlig ausschließen würde. Letztlich laufen die Zyklen zwischen Bewerbung und Austragung länger als 10 Jahre, so dass diese gravierenden Umstellungen im Bezug auf infrastrukturelle Voraussetzungen, Finanzen usw. erst jetzt wahrnehmbar werden. Dezentrale Spiele sind das Thema. Also die möglichst nachhaltige umfassende Nutzung vorhandener Anlagen - theoretisch auch verteilt auf mehrere Städte eines Landes oder einer Region. Wenn es dann auch noch gelingt, die lokale Wirtschaft und den Breitensport mit in das Boot zu bekommen, könnte das tatsächlich was werden. Wir sprechen von den Spielen 2036 oder 2040 wohlgemerkt.
Spannend wär zudem die zeitliche Verzahnung der olympischen und paralympischen Spiele.
Ich bin da nicht blauäugig, gebe dem Thema aber eine realistische Chance.

Wer waren denn die Referenten?

Den letzten Newsletter von Jens Weinreich über die ominöse, getünkte 'Roadshow" von Stephan Brause und Stefan Kraus hab ich auch noch vor mir. Die im Auftrag von Thomas Bach ein ominöses neues "Bewerbungsverfahren" entwickelt haben und die Vertreter deutscher potentieller Austragungsstätten um den Finger zu wickeln.

Den Newsletter kann ich gerne weiter leiten. Sofern tomtom mir die Erlaubnis gibt kann ich ihn auch hier rein stellen.

Ich wäre für die Olympischen Spiele in Berlin und München im Jahr 2036.

Ganz nach dem Motto die Hauptstädte der Bewegung..

Und Bundeskanzlerin Alice Weidel eröffnet die Spiele ... )-:

Ich wäre für die Olympischen Spiele in Berlin und München im Jahr 2036.

Ganz nach dem Motto die Hauptstädte der Bewegung..

Thomas Bach wird nun also doch im Juni 2025 seine Amtszeit als IOC-Präsident regulär beenden.

Ob er die olympischen Sommerspiele 2036 noch eigenmächtig vergibt, so wie 2032 Brisbane, ist jetzt noch nicht abzusehen.

Die Chancen Münchens auf die Spiele 2036 sehe ich tendenziell bei 0 Prozent. Denn in Paris sind die Königsfamilien aus Saudi-Arabien und Katar laufend dem Herrn Bach auf dem Schoss gesessen. Von einer deutschen Delegation war da nicht bekannt. In München sind sie nämlich noch immer daran bemüht, "breite Zustimmung in der Bevölkerung" zu erlächeln, anstatt einfach die Geldkoffer in Paris auf den Tisch zu knallen.

Und das ist auch gut so. Nur brauchen wir uns da auch überhaupt keine Illusionen machen, München würde in diesem dreckigen IOC-Spiel auch nur ansatzweise ein Wörtchen mitreden können.

Die olympischen Winterspiele 2030 (französische Alpen (gab's da nicht mal ein Rotationsprizop?)) und 2034 (Salt Lake City) sind ja auch eben erst ohne echtes Bewerbungsphasen vergeben worden. Gut gemacht Thomas Bach, grade noch rechtzeitig vor Ende deiner Karriere.

Frankreich ist also in 6 Jahren gleich schon wieder dran. Und die Vergabe erfolgte - in Frankreich...

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