Oliver Griss zitiert in einem Kommentar Gottfried „Götz“ von Berlichingen: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe." Eine Weisheit, an die Griss sich stets in seinem Leben gehalten und immer gut damit gefahren ist. Man erinnere sich an seine journalistischen Dienste zu Zeiten von Karlheinz Wildmoser selig. Nun fordert er "Respekt für Ismaik!"

Den Löwen-Funktionären rät er umgekehrt: "Respekt muss man sich erarbeiten, selbst wenn man von sich behaupten kann, für Münchens große Liebe zu arbeiten". Schöner hätte er es nicht formulieren können. Denn mit Respekt kennt Griss sich aus. Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung werden ihm nämlich weder von der 1860-Fanszene noch von seinen Journalistenkollegen entgegen gebracht. Menno.