SZ-Stilblüten (Forum)
Ohne den Verkauf von 49 Prozent der Anteile wäre die KgAH damals in die Insolvenz geschlittert.
Alle Aussichtsräte - bis auf Christine Jodlbauer - haben sich wieder bereit erklärt,
Commander, Thursday, 29.11.2012, 10:50 (vor 4769 Tagen)
Ohne den Verkauf von 49 Prozent der Anteile wäre die KgAH damals in die Insolvenz geschlittert.
Alle Aussichtsräte - bis auf Christine Jodlbauer - haben sich wieder bereit erklärt,
Kraiburger, Thursday, 29.11.2012, 11:02 (vor 4769 Tagen) @ Commander
"Der Jahresfehlbetrag fiel in diesem Jahr negativ aus"
Jetzt fällt bei Sechzig sogar schon der Fehlbetrag negativ aus ...
Lüngerl, Thursday, 29.11.2012, 14:16 (vor 4769 Tagen) @ Commander
mit seiner langatmig vorgetragenen Erklärung zum Thema der Gemeinnützigkeit des e.V., die nach seiner Ansicht verloren ginge, wenn der Verein Markenrechte lizenzieren und daraus Erlöse erzielen würde. Entweder glaubt er wirklich was er erzählt, was ziemlich schlimm wäre, oder er lullt die Zuhörer ein, um vom tatsächlichen Sachverhalt abzulenken – dass sie nämlich nichts zu lizenzieren haben, weil die Frage längst geklärt ist?
Wen es interessiert, so sieht die steuerliche Rechtslage aus – der Vizepräsident sollte das freilich wissen: http://www.vereinsbesteuerung.info/leitfaden_gem.htm#2.1.7.1
"...darf der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb in der Gesamtschau nicht zum Selbstzweck werden und neben der Verfolgung des gemeinnützigen Zwecks des Vereins treten. Die Unterhaltung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs ist nur dann gemeinnützigkeitsrechtlich zulässig, wenn sie um des steuerbegünstigten Zwecks willen erfolgt, um z.B. der gemeinnützigen Sache Mittel zu beschaffen."
Da ist jede Menge Luft drin für Einnahmen aller Art.
Gleichzeitig erzählt er den Delegierten, sie würden kommendes Jahr, wenn die Rückübertragung des Nachwuchsleistungszentrums abgeschlossen sei, im Rechenschaftsbericht des Kassiers ein Darlehen in Höhe von 1 Mio Euro vorfinden.
Kraiburger, Thursday, 29.11.2012, 15:12 (vor 4769 Tagen) @ Lüngerl
Erinnerst du dich an die Frage an Maget vom Schenzler, als er meinte:
"Herr Maget, da hat der Scheich hier 49%, und dann nochmal 11%. Und wieviel Prozent hat denn da denn der Verein noch?"
Und Antwort Magets war: "Sie dürfen nur die stimmberechtigten Anteile sehen!"
Sofern du eine Antwort auf die Frage gesucht hast, ob Maget inhaltslos um Fragen herum palavert hat, hier wäre sie gewesen!
Commander, Thursday, 29.11.2012, 19:43 (vor 4769 Tagen) @ Lüngerl
mit seiner langatmig vorgetragenen Erklärung zum Thema der Gemeinnützigkeit des e.V., die nach seiner Ansicht verloren ginge, wenn der Verein Markenrechte lizenzieren und daraus Erlöse erzielen würde. Entweder glaubt er wirklich was er erzählt, was ziemlich schlimm wäre, oder er lullt die Zuhörer ein, um vom tatsächlichen Sachverhalt abzulenken – dass sie nämlich nichts zu lizenzieren haben, weil die Frage längst geklärt ist?
Wen es interessiert, so sieht die steuerliche Rechtslage aus – der Vizepräsident sollte das freilich wissen: http://www.vereinsbesteuerung.info/leitfaden_gem.htm#2.1.7.1
"...darf der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb in der Gesamtschau nicht zum Selbstzweck werden und neben der Verfolgung des gemeinnützigen Zwecks des Vereins treten. Die Unterhaltung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs ist nur dann gemeinnützigkeitsrechtlich zulässig, wenn sie um des steuerbegünstigten Zwecks willen erfolgt, um z.B. der gemeinnützigen Sache Mittel zu beschaffen."
Da ist jede Menge Luft drin für Einnahmen aller Art.
Gleichzeitig erzählt er den Delegierten, sie würden kommendes Jahr, wenn die Rückübertragung des Nachwuchsleistungszentrums abgeschlossen sei, im Rechenschaftsbericht des Kassiers ein Darlehen in Höhe von 1 Mio Euro vorfinden.
Den gleichen Mist "Verlust der Gemeinnützigkeit" erzählte er bei der Frage, ob der eV für Spieler, die mit 17 zur KGaA - oder auch zu einem anderen Verein - wechseln, eine Ablöse verlangen darf.
Nein, sagte er (wegen oben). Dabei ist ganz klar rechtlich einwandfrei, dass einem Verein, der Nachwuchsspieler ausbildet, eine Ausbildungsentschädigung zusteht. In manchen Sportverbänden gibt es hierfür eine Verbandsregelung. Im DFB meines Wissens nicht, im DEB aber schon. Da gibt es sogar ein ziemlich diffiziles System, nach dem die ausbildenden Vereine an der Profikarriere von Spielern beteiligt werden. Wie's genau funktioniert, weiß ich jetzt auch nicht, aber es gibt den "Reindl-Pool", aus dem die ausbildenden Vereine Zahlungen bekommen.
Ein Schweizer hat darüber sogar ein Buch geschrieben!
http://www.amazon.de/Ausbildungsentsch%C3%A4digungen-Fussball-Eishockey-Ausbildungsentsch%C3%A4digung-schweizerischen/dp/3727287756
Busfahra_, Friday, 30.11.2012, 13:44 (vor 4768 Tagen) @ Lüngerl
...sinngemäß gesagt, dass der e.V. zwar eine Million braucht, um das NLZ von der KGaA abzulösen, aber nichts verdienen darf wg. der Gemeinnützigkeit? Da fragt man sich doch, wo die Mille dann herkommen soll...
Commander, Friday, 30.11.2012, 14:05 (vor 4768 Tagen) @ Busfahra_
...sinngemäß gesagt, dass der e.V. zwar eine Million braucht, um das NLZ von der KGaA abzulösen, aber nichts verdienen darf wg. der Gemeinnützigkeit? Da fragt man sich doch, wo die Mille dann herkommen soll...
Der wollte ja auch mit 18,6 % Ministerpräsident werden, der Vollpfosten!
