Nach anfänglicher Euphorie ist nun Ernüchterung eingekehrt (und das während der Wiesnzeit):
Nach ein paar Kochvorgängen ist es mittlerweile so gut wie unmöglich, die gewünschte Konstistenz herzustellen. Der Kochvorgang dauert regelmäßig zu lang, also, wenn ich weiche Eier haben will, krieg ich harte und wenn ich mal harte haben will, dauert der Kochvorgang manchmal so lange, dass das Wasser, dass ich vorher in der richtigen Menge (bis zum Strich, an dem MAX steht) eingefüllt hab, schon längst verdampft ist wenn der schrille Fertig-Ton erklingt. Der Grund dafür könnte in diesem Drehschalter zu finden sein, mittels welchem der gewünschte Härtegrad einzustellen ist. Der ist dermaßen windig, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass der dem Inneren des Geräts auch nur irgendetwas sagen hat. Diese wackelige Karikatur eines Drehknopfs wird vermutlich von der Zeitschaltuhr des Geräts gar nicht ernstgenommen. Folge: Die Zeitschaltuhr macht was sie will. Folge: Kochzeiten jenseits von gut und böse.
Und zu allem Überfluss passiert es ab und an, dass die Eier nicht gleichmäßig gekocht sind.
Fuck off, Lidl-Eierkocher! Das beste an dem Ding war der kleine Messbecher mit dem integrierten Eier-Stecher.