Das ist die automatische kirchenrechtliche Folge. Das habe ich erst nach meinem Austritt vor 20 Jahren erfahren.
War mir aber wurscht.

es wurde mir aber auch nicht explicit mitgeteilt. Ich glaube es war in einem Nebensatz des Briefleins meines Pfarrers erwähnt, in dem er mir die Höllenqualen prophezeite.

Ist aber auch schon lange her. Inzwischen über 30 Jahre, und immer noch keine Hölle in Sicht. Offensichtlich ist der Herrgott doch barmherziger als die katholische Kirche.

ich bin 1971 ausgetreten, vom exkommunzieren war nicht die rede, im gegenteil, ich habe 1977 einem kath. pfarrer bei der messe geholfen, obwohl ich ihm vorher klar gesagt hatte, daß ich dem verein nicht mehr angehöre, er sagte mir katholisch sei ich durch die taufe..... wie auch immer, trotz austritts 6 jahre später noch messdiener, was soll das ganze jetzt ?

Ich bin vor 6 Jahren ausgetreten. Hab damals mit einem Spezl überlegt was wir machen können, damit uns die Kirche von sich aus rausschmeisst und wir nicht zum KVR müssen.
Wir kamen aber zum Schluss, dass uns wohl nur illegale Handlungen weitergeholfen hätten und haben deswegen den Rechtsweg über das KVR gewählt. Der Spaß ostete mich irgendwas um die 30 Euro, ging dafür aber recht flott, was beim KVR durchaus ungewöhnlich ist.

Zwei Wochen später kam dann ein Brief von meiner Kirche/ St. Sebastian in Schwabing, indem der Pfarrer meinen Austritt sehr bedauert hat und ein Gespräch anbot.

Dass ich tatsächlich exkommuniziert bin stand nicht in dem Brieferl und wusste ich bis heute auch gar nicht. Ich dachte immer das Exkommunikation der finale Rausschmiss ist, wurde aber soeben durch dich und Wikipedia eines besseren belehrt.

Wieder was glernt - da hab ich mir doch glatt a Wiesnhendl verdient.

KREIS !!! Glücksspieler und Whiskanten!