http://www.sueddeutsche.de/sport/alemannia-aachen-in-der-krise-einstuerzende-rohbauten-1.1318308
"Das seelenlose, überdimensionierte Stadion erwies sich schnell als Stimmungstöter, es ist selten halbvoll. Aber vor allem hatte sich der Klub auf grotesk hohe Zinsen eingelassen. Fast fünf Millionen per annum, das lässt wenig Spielraum für einen wettbewerbsfähigen Kader. Zweimal drohte seitdem die Insolvenz."
Kommt uns das irgendwie bekannt vor?
http://www.sueddeutsche.de/sport/alemannia-aachen-in-der-krise-einstuerzende-rohbauten-1.1318308
"Das seelenlose, überdimensionierte Stadion erwies sich schnell als Stimmungstöter, es ist selten halbvoll. Aber vor allem hatte sich der Klub auf grotesk hohe Zinsen eingelassen. Fast fünf Millionen per annum, das lässt wenig Spielraum für einen wettbewerbsfähigen Kader. Zweimal drohte seitdem die Insolvenz."
Kommt uns das irgendwie bekannt vor?
Schon. Der Unterschied ist nur: Die zahlen für ihr eigenes Stadion und wir für das unseres Kontrahenten.
...und meint damit, dass man als Verein in Spieler investieren sollte, statt Stadien zu bauen.
...und meint damit, dass man als Verein in Spieler investieren sollte, statt Stadien zu bauen.
Ich schätze den Fritz sehr, aber da liegt er definitiv falsch. Wenn ein Verein in einem Stadion spielt, das ein Teil seiner Anhänger ablehnt, dass die gesamte Anhängerschaft spaltet und - das behaupte ich sicheren Gewissens - gerade die eingefleischten Fans, die Hardliner dazu bringt, sich vom Verein abzuwenden, dann sind für einen solchen Verein eben doch Steine wichtiger als Beine.
Das Wichtigste für einen Fußballverein sind das Profil und die Heimat und dazu gehören Trainingsgelände, Geschäftsstelle und Stadion. Steine eben, die das Fundament des Vereins darstellen, auf dem aufbauend er den sportlichen Erfolg sucht.
Wir haben weder Profil noch Heimat. Das ist inzwischen so schlimm, dass sich viele, die sich eigentlich mit 1860 identifizieren, gar nicht mehr für einen etwaigen sportlichen Erfolg interessieren. Es gibt also für mich keinen Zweifel: Steine vor Beine!
Joerg 
, Thursday, 29.03.2012, 14:17 (vor 5012 Tagen) @ Commander
...und meint damit, dass man als Verein in Spieler investieren sollte, statt Stadien zu bauen.
war das nicht der lorant ..... ???
Ich schätze den Fritz sehr, aber da liegt er definitiv falsch. Wenn ein Verein in einem Stadion spielt, das ein Teil seiner Anhänger ablehnt, dass die gesamte Anhängerschaft spaltet und - das behaupte ich sicheren Gewissens - gerade die eingefleischten Fans, die Hardliner dazu bringt, sich vom Verein abzuwenden, dann sind für einen solchen Verein eben doch Steine wichtiger als Beine.
Das Wichtigste für einen Fußballverein sind das Profil und die Heimat und dazu gehören Trainingsgelände, Geschäftsstelle und Stadion. Steine eben, die das Fundament des Vereins darstellen, auf dem aufbauend er den sportlichen Erfolg sucht.
Wir haben weder Profil noch Heimat. Das ist inzwischen so schlimm, dass sich viele, die sich eigentlich mit 1860 identifizieren, gar nicht mehr für einen etwaigen sportlichen Erfolg interessieren. Es gibt also für mich keinen Zweifel: Steine vor Beine!
tja, von meinem löwengefühl her kann ich eigentlich alles unterschreíben .... aber immer wieder ertappe ich mich dabei, bei jedem sieg der mannschaft zu juuubeln, und nach niederlagen bedrückt zu sein ..... dies geht bei mir von sechzig 1 -4, glücklicherweise gibt es noch junioren wo die erfolge noch überwiegen, ich weiß nicht steine statt beine oder umgekehrt..... seit dem wahlergebnis steht fest, der austrittsbrief liegt im papierkorb .... erstmal augen zu und wieder hoffen