...und dann ist kein tomtom in der Nähe. Ja, es ist tatsächlich wahr.
Gunnar Jans wurde im Lindwurmstüberl gesichtet. Ich kenne den Herrn ja nicht persönlich, aber es wurde mir von berufenen Munde bestätigt. Ich habe das bloß viel
zu spät gemerkt, sonst hätte ich noch den tomtom gegeben. So verlief der Abend zwar nervenaufreibend, aber trotzdem friedlich. Obwohl die Stirnader vom AL schon ziemlich
geschwollen war. Ein Gutes hat die Sache allerdings auch. Endlich habe ich kapiert wie authentisch die AZ eigentlich ist. Man wundert sich manchmal über die Themen und Herangehensweise dieser Postille. Jetzt nach 3 stündigen unfreiwilligen Hörens dieser
beiden Inkarnationen des realen Piefkes, verstehe ich da viel mehr. Da ist nichts gespielt, da wird keine Peinlichkeit ausgelassen, die sind tatsächlich so wie wir sie aus ihren Artikeln, Kolumnen und was sie sonst noch so fabrizieren kennen. Quasi ein Meilenstein der sozialen Information für die werte friedhofstribüne. Nachdem die Wuaschd die Kernaussagen protokolliert hatte, möchte ich da nicht vorgreifen, aber einen speziellen Satz hätten wir noch für die hiesige Leserschaft. Ein Bonmot, versprochen.

ps Wir wurden uns natürlich auch der Gefahr bewußt, in der unser hochgeschätzter tomtom schwebt, nachdem er ja tagtäglich mit solch exquisiten Persönlichkeiten zu tun hat. Wir kamen zum Schluß: Stellen wir uns der sozialen Verantwortung, lassen wir ihn nicht alleine, und bieten wir ihm ein wohlwollendes Refugium hier in der Bar. Der Kontakt mit diesen Zeitgenossen ist wirklich keinen auf Dauer zuzumuten.

Ansonsten hat wieder der Wirt gewonnen samt Aushilfsschankkellner, und im kleinstbereich die fiese friedhofstribüne.