Brief des Präsidenten an seine Fans (Forum)

Ewiggestriger, Tuesday, 24.01.2012, 14:00 (vor 4726 Tagen)

Nein, das nachfolgende Schreiben des Präsidenten an seine Fans ist keine Satire, sondern wurde so gestern an die ARGE-Fanklubs versendet. Text im Original:

Liebe Löwenfans,
Liebe ARGE-Mitglieder,
wie Ihr möglicherweise in der Wochenendausgabe der Abendzeitung München gelesen
habt, bin ich von den dortigen Lesern zur Sportpersönlichkeit des Jahres 2011 gewählt
worden, und zwar mit 20 % der Stimmen, knapp vor Uli Hoeneß mit 19 %.
Wenn man diese Wahl auch nicht überbewerten soll, so ist es doch schön, als Löwe
einmal an erster Stelle zu stehen, und das vor unserem Lokalrivalen.
Es zeigt aber auch, daß wir als Löwenfamilie zusammenstehen, wenn es darauf ankommt.
Denn ohne Eure zahlreichen Stimmen wäre das nie und nimmer möglich gewesen.
Dafür mein allerherzlichster Dank an Euch alle, und an Jutta und Gerhard, die hier
sehr aktiv waren !
Deshalb sehe ich diese Wahl auch nicht so sehr als persönliches Ergebnis von mir,
sondern als einen Erfolg, den sich jeder von Euch auf die Fahne schreiben darf.
Wir haben bewiesen, daß wir zwar manchmal intern unterschiedliche Meinungen haben,
aber wenn es darum geht, nach außen zusammen zu stehen, dann sind wir da, und zwar
ganz gewaltig, wenn es nötig ist.
Es hat aber auch gezeigt, daß trotz aller Probleme, die wir hatten und zum Teil immer
noch haben, nicht alles verkehrt sein kann, was wir im letzten Jahr gemacht haben.
Und auch, daß es nicht ganz stimmt, daß wir nur eine negative Außenwirkung haben
( wobei ich zustimme, daß da noch vieles verbesserungswürdig ist ).
Wie gesagt, man sollte diese Wahl vielleicht nicht überbewerten.
Aber sie zeigt, was wir bewegen können, wenn wir zusammenhalten !
Und das sollte uns auch Hoffnung und Selbstvertrauen für die Zukunft geben.
In diesem Sinne sage ich noch einmal ein herzliches „Vergelts Gott „ an alle, die
mitgeholfen haben,
und verbleibe als
Euer dankbarer Präse
Dieter Schneider

Das erklärt, warum die ARGE zuletzt so still war,

drudringer, Tuesday, 24.01.2012, 14:11 (vor 4726 Tagen) @ Ewiggestriger

wenn doch das gesamte Kleinhirn mit Stimmenfang für den guten Dieter beschäftigt war.
Irgendwie schad, daß diese Wahl schon vorbei ist...

Das erklärt, warum die ARGE zuletzt so still war,

Ewiggestriger, Tuesday, 24.01.2012, 18:49 (vor 4725 Tagen) @ drudringer

wenn doch das gesamte Kleinhirn mit Stimmenfang für den guten Dieter beschäftigt war.
Irgendwie schad, daß diese Wahl schon vorbei ist...

Ich bin bei solchen "Briwe an meine Fänz" irgendwie hin und her gerissen zwischen Mitleid für den Präsidenten und Fremdschämen.

Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft, wie die ARGE-Delegierten bei der jüngsten Delegiertenversammlung in Planegg auf ihren Stühlen saßen und nahezu wortlos zur Kenntnis genommen haben, was das Präsidium vortrug – unfassbar. Zum Ausverkauf des Vereins? Keine Wortmeldung. Zum jahrelangen Versagen diverser Aufsichtsräte? Keine Wortmeldung. Zum Harakiri-Kurs des Vor-Schneider-Präsidiums? Keine Wortmeldung. Stattdessen nahezu einstimmige Entlastung der Verantwortlichen für das Ende des TSV 1860 als selbstbestimmter Klub.

Erst als darüber abgestimmt wurde, ob die nächste Delegiertenversammlung nicht vielleicht auch unter der Woche stattfinden könnte, um nicht mit einem Spieltermin zu kollidieren und dieser Antrag von der ARGElern mehrheitlich angenommen wurde, riss es plötzlich "den Gerhard" von seinem Sitz und aus seiner Lethargie. Wild gestikulierend bedeutete er den Seinen, dass sie falsch abgestimmt hätten.

Das erklärt, warum die ARGE zuletzt so still war,

Wuaschd, Wednesday, 25.01.2012, 12:46 (vor 4725 Tagen) @ Ewiggestriger

wenn doch das gesamte Kleinhirn mit Stimmenfang für den guten Dieter beschäftigt war.
Irgendwie schad, daß diese Wahl schon vorbei ist...


Ich bin bei solchen "Briwe an meine Fänz" irgendwie hin und her gerissen zwischen Mitleid für den Präsidenten und Fremdschämen.

Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft, wie die ARGE-Delegierten bei der jüngsten Delegiertenversammlung in Planegg auf ihren Stühlen saßen und nahezu wortlos zur Kenntnis genommen haben, was das Präsidium vortrug – unfassbar. Zum Ausverkauf des Vereins? Keine Wortmeldung. Zum jahrelangen Versagen diverser Aufsichtsräte? Keine Wortmeldung. Zum Harakiri-Kurs des Vor-Schneider-Präsidiums? Keine Wortmeldung. Stattdessen nahezu einstimmige Entlastung der Verantwortlichen für das Ende des TSV 1860 als selbstbestimmter Klub.

Erst als darüber abgestimmt wurde, ob die nächste Delegiertenversammlung nicht vielleicht auch unter der Woche stattfinden könnte, um nicht mit einem Spieltermin zu kollidieren und dieser Antrag von der ARGElern mehrheitlich angenommen wurde, riss es plötzlich "den Gerhard" von seinem Sitz und aus seiner Lethargie. Wild gestikulierend bedeutete er den Seinen, dass sie falsch abgestimmt hätten.

Lustig - genau die gleiche Geschichte habe ich vorgestern Abend mit drei anderen, im Gegensatz zu mir noch aktiven, Löwenfans durchgesprochen bzw. durchgelacht.
Das war ganz großes Kino an diesem Abend :-)

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