Kreta 2010 - ein bisschen spät, aber versprochen ist ... (Forum)

ISF, Thursday, 29.12.2011, 19:08 (vor 4767 Tagen)

...geschrieben 2010, veröffentlicht heute !

We are going on a summerholiday
if you want to go
we're going to London and New York City
and we take a little piece of Amsterdam….

(M.C. Miker 'G' & Deejay Sven 1986)

Heraklion Airport. Κρήτη (Kreta). Griechenland. September. Die späte Nachmittagssonne spielt sich mit der voluminösen Glaswand in der Ankunftshalle. Die weiten Fensterflächen sind in weißwurschtbreite mit Staub bedeckt. Einige Strahlen durchdringen die Staubschicht, andere nicht, sie prallen ab, reflektieren in eine andere Richtung oder verlieren sich einfach im nichts. Um das Laufband, das die Gepäckstücke ausspucken soll, haben sich die Passagiere des Fluges VIK764 in Zweierreihe aufgestellt. Ihre Attitüde verrät Angespanntheit, Gereiztheit . Sie sind noch nicht angekommen. Sie sind noch immer mehr zuhause, als hier. In ein paar Tagen wird sich das ändern. Dann werden sie entspannt am Strand liegen, den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen und ein kühles Amstel trinken. Die schwerfällige, lethargische Gleichgültigkeit, die dem gemeinen Griechen eigen ist, färbt schnell ab. Neue Menschen entstehen. Die Ämter, die Maschinenparks, die Büros der Bundesrepublik Deutschland sind für eine Weile nicht mehr existent. Narrengebilde, Scheißhäuser, die für zwei, drei Wochen dem süßen Dolce Vita weichen müssen.

In der Zwischenzeit rennt ein Mann mit roten Kopf und Garry Gylmoor-Augen um das Kofferband herum. Er schwitzt, er eilt, er ist alles andere als locker. „Hey you, don’t watch that, watch this, you are in fucking Greece !” Kaum ist eine halbe Ewigkeit vergangen, da rollt auch schon der erste Koffer, ein großer stolzer Samsonite, das Band entlang. Die Angekommenen mustern das Gepäckstück mit großen, ungläubigen Augen. So, als würde eine sarrazinrote Palette Thilo S – Bücher an ihnen vorbeirollen. Griechenland schafft sich ab. Einsam dreht der Koffer seine Runden. Endlich, ein Mann mittleren Alters greift sich erst ans Gesäß und dann zu. Zugeschnappt ! Er hat ihn. Jetzt strebt er siegesgewiss und zielstrebig dem Ausgang entgegen. Er hat es geschafft, er hat nur noch die große Ausgangstür vor sich und dann beginnt der Urlaub ! Neidvolle Blicke keifen ihm rauhaardackelartig nach. Zunächst folgen keine weiteren Gepäckstücke. Ein Skandal ? Eine Tragödie im Entstehungsland der Tragödie ? Die ersten Reisenden werden jedenfalls unruhig. Deutschfusselig gar. Sie wollen nun ins Hotel, ans Liybische Meer. Liegestuhl. Schutzfaktor 33. Auto-Bild. In dieser Reihenfolge.

Nach etwa 10 Minuten scheint sich etwas zu rühren. Endlich, nun rollt die Gepäckstücklawine an . Koffer um Koffer. Breit kotzend spuckt das Band Gepäckstück für Gepäckstück aus. Die Gesichter entkrampfen sich, endlich. Welcome tot Greece.  
 
Der Mietwagen ist leider leer, kein Tropfen Benzin im Tank. „Sie müssen tanken gehen, da vorne ist eine Tankstelle,“ züngelt die Dame von der Autovermietung. „ Natürlich kann das Fahrzeug dann auch wieder leer zurückgebracht werden.“ Wunderbare Logik ! Fuck Orpheus ! Können solch rührende Menschen Leistungsbilanzen fälschen ? Haushaltsdefizite vertuschen ? Steuern hinterziehen ? Waldbrände entflammen ? Unvorstellbar ! Es wäre auch ein Jammer solche Arbeitskräfte schon mit 53 in Rente zu schicken. Was soll’s, auf nach Galina Mare.

Ein blauer KIA. Im Kofferraum hat eine Dame eine eingepackte Strumpfhose vergessen. Größe 41/42. Es ist immer noch sehr warm.Von der Tankstelle am Hügel aus kann man auf den Hafen von Herakolin blicken. Mediterran ist der Abendhauch. Das weite Mittelmeer. Ein großes Schiff hat gerade abgelegt und schippert, wie eine dicke Krankenschwester aus dem Ostallgäu, in langsamen, schweren Brustzügen hinaus ins offene Meer, dem weiten Horizont entgegen. Auch der Feierabendverkehr hat eingesetzt . Eine hour ohne rush. Alles geht einen langsameren, ruhigeren Gang auf der Insel. Der Mittlere Ring ist weit weg. Man wähnt ihn auf dem Mond. Eine andere Zeit, ein anderer Raum.

Bergauf hat das koreanische Automobil leider keine Kraft . Es schnauft pneumatisch, wie der Reitinger nach der dritten Liegestütze. Dabei ist es gar nicht so einfach den Highway nach Galina zu finden. Griechische Jugendliche haben die Verkehrsschilder mit Piräus – Parolen beschmiert. Cheeky little Bastards ! Die richtige Straße ist nach Anfangsschwierigkeiten dann doch gefunden. Sie führt geradewegs durch hügeliges Gelände, durch größere und kleinere Dörfer. Alte Männer sitzen gemütlich vor den Häusern und beobachten den Verkehr. Teenager fläzen auf Betonsockel und kommunizieren per I - Phone. Früher Abend auf Kreta, eine schöne Stimmung, durchaus. Man fängt sie gern durchs Autofenster ein.Leider zieht sich die Sonne schon langsam hinter die Gipfel zurück. Es wird dunkler, eine Schlucht wird durchfahren, links und rechts türmen sich massive Bergwände. Kermes-Eichen und Zypressen stecken wie Zahnstocher in den steilen Hängen. Die Sonne tut sich hier schwer hinab zu stechen. Im September strotzt auch sie nicht mehr voll Kraft. Eigentlich wollte man vor Einbrauch der Dunkelheit im Hotel sein. Deshalb wird der Bleifuß ausgefahren. Gib dem Affen Zucker.
 
Das Hotel Galina die Mare. Mitten auf einer Anhöhe. Ein nettes, kleines Hotel. Gerade erst neu hergerichtet. Comme c`est charmant ? Die Herberge wurde von der Heike (einer Kölnerin) im Frühjahr übernommen, sagt ein braungebranngter Surfertyp an der Rezeption. Das Gegenteil von Louis,dem sturzbetrunkenen Barkeeper aus dem famosen und feuchtfröhlichen Hotel Galaxy auf der Insel Samos. Mein Zimmer blickt in einen schattigen Hof, hm, dort lässt es sich bestimmt gut lesen und Wein trinken. Obwohl ein Zimmer mit Meerblick Bevorzugung gefunden hätte. hätte. Allerdings sitzen ausschließlich deutsche Gäste ein. Das tut aber nichts zur Sache, denn die meisten sind sehr nett und aufgeschlossen. Shiny happy people. Man hockt abends nach dem Duschen (und noch vor dem Abendessen) oft vor dem Hotel und quatscht miteinander. Jeder erzählt so seine Geschichtchen. Der Reisende aus München lernt Leutchen aus Münster, Hannover, Oberhaching und sogar auch aus dem roaring Giesing kennen. Zwei hübsche Studentinnen (Germanistik und Spanisch), die in der Nähe vom Wettersteinplatz wohnen. Die erzählen allabendlich von den plumpen Anmachversuchen der Helenen und einigen Österreichern. Man lacht sich kaputt und kippt registertonnenweise Rotwein.
 
Die Beach liegt an einem schönen, wohlgeformten Busen. Malerisch. Ein paar Bars und Tavernen laden herzlich zu allerlei Köstlichkeiten ein. Fisch, der zwar aus Nippon importiert wird (weil das Mittelmeer überfischt ist), aber dennoch sehr frisch und angenehm schmeckt. Griechischer Bauernsalat mit samtigen Fetakäse und heimischen kaltgepressten Olivenöl. Eine Vitaminbombe zu 4,50. Fair. Hauptgetränk der Kreterians ist der Raki. Eigentlich vom Namen her ein Anisschnaps, der aus der Türkei stammt. Auf Kreta ist das aber ein hochprozentiges Weingetränk. Er wird den ganzen Tag umsonst zum Essen gereicht. Man muss aufpassen, dass man nicht schon zum Frühstück einen gescheiten Surri hat. Der erste Tag soll natürlich gleich am Strand verbracht werden. In der Frühe wird sich schön eingecremt., Carotin all over, so dass die hinterlistige Sonne der vornehmen Blässe nichts anhaben kann. Der keltische Hauttyp lässt grüßen. Heike erklärt am Frühstückstisch , dass man sich an eine bunte Taverne am Strand halten soll, die gäbe ihren Gästen immer die Liegestühle umsonst. Hin und wieder müsste aber mal etwas konsumiert werden. Getränkekonsum, brillant ! An so was soll’s ja wirklich nicht liegen. Da ist sie auch schon, die Taverne. Genau, wie die Heike gesagt hat, Liegestuhl vor free.

Das Liebische Meer streckt sich in einem blau aus, das einer oder eine gesehen haben muss. Pures, reines Azur. Gibt es auf dem Weltmarkt einen Preis für Azur ? Wie etwa für Gold oder Öl ? Wie viel würde wohl ein Barrol Azur kosten? Könnte man die Förderung von Azur drosseln oder anheben ? Damit Angebot und Nachfrage schön im Gleichgewicht liegen ? Gleichgewichtspreis ? Piss off, VWL gehört nun wirklich nicht hierher ! Pfui ! Genügend Angebot und Nachfrage wäre jedenfalls vorhanden, das ist keine Frage. Oben thront die gelbe Sonne über allem. Eine Herrscherin ohne Gnaden. Sie züngelt bereits herunter, wie eine Würfelnatter. Das Herz geht auf. Die Waagerechte wird eingenommen. Der Sonnenschirm justiert und dann beginnt der Urlaub:

“Everybody spread the word ...We're gonna have a celebration... All across the world In every nation It's time for the good times Forget about the bad times, oh yeah, oh yeah One day to come together To release the pressure ...We need a holiday…. “

Die Lektüre, „Fatherland“, von Harris (dem Schwager von Hornby) wird aufgenommen. Doch, was ist denn das ? Oho ! Eine Aphrodite ist gerade dabei ins Wasser zu gehen. Selbstredend muss das sofort beobachtet werden. Hier darf nun gar nichts versäumt werden. Das Buch wird zur Seite gelegt. Diese hellenischtische Henriette ist aber haarscharf an Halle Barry vorbei ! Schade, jetzt ist sie schon drinnen, vom Azur ganz eingenommen, man sieht nur noch das Köpfelein und das feiste Haar. Doch irgendwann muss sie wieder raus. Weiterlesen. Seite 2. Zeile 16. Ah, jetzt wäre aber ein kühles Bierchen recht. Ab zur Taverne. Die Bierkarte ist ernüchternd. Amstel, Heineken, das ganze holländische Mundwasser. Die Bedienung, eine griechische Deutsche, sagt, dass das einheimische Bier, Mythos, nicht schlecht sei. Gar nicht übel, das ist richtig, dem Benelux-Shit jedenfalls weit überlegen. Gewöhnungsbedürftig ist der eisbeschichtete Krug. Die Glubscher frieren fast fest. Aber, das kann man durchaus trinken, ja. Ein griechischer Technosong hustet aus der hauseigenen Anlage, während die Aphrodite wieder aus dem Meer empor steigt. Das Wasser war wahrscheinlich zu kalt für die Schöne. Cheerio Madame !
Wieder auf der Liege. Fatherland Seite 4, Zeile 13. Allerdings überfällt den wackren Achilles jetzt eine ungekannte mythossche Müdigkeit. Er entnickt dem emsigen Strand und dunzt. Nach dem Aufwachen klebt salziger Geschmack im Mund. Wo sind eigentlich die ganzen Engländer ? Kaum einer zu sehen. Außer Sean Connery an der Beach Bar. Aber der ist ja bekanntlich Schotte. Die Heike sagt, dass der Einbruch letztes Jahr kam. Das Pfund steht seitdem beschissen. Daher sind kaum Tommies da. Jetzt muss halt mal wieder das angerostete Blackpool oder das adrette Brighton herhalten. For Gods sake.

Mit dem KIA geht’s am nächsten Tag Richtung Rethmino, eine Hafenstadt im Süden Kretas. Die Festung wird besichtigt. Ein Mann mit einem riesigen Souvlaki Friedhof verlangt 4 Euro Eintritt. Viel gibt es indes nicht zu sehen, ein bisschen hier, ein bisschen da. Ein leerer Raum in dem absolut gar nichts drinnen steht, wird gerade von ein paar Russen bestaunt. Weiter vorne. Antike trifft Moderne. Eine zerbeulte Plastikflasche liegt auf der heiligen Erde. Sie haben noch immer nichts gelernt. Obwohl man sagen muss, dass sie jetzt wenigstens keine weißen Waschmaschinen mehr in der Landschaft versenken. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Mister Greenpeace geht weiter. Eigentlich weiß man nicht, wozu man hier ist. Man könnte auch eine ganz normale Straßenmauer anschauen und bestaunen. Hunger. Im schönen Hafen sind ein paar nette Restaurants aneinander gereiht.Wie eine gulden Perlenkette. Man sollte jedoch eine schusssichere Weste dabei haben oder zumindest mit einer geschlossenen Doppeldeckung vorwärts schreiten. Denn die Retaurantchefs prügeln einen fast in ihre Lokale. Ein Spießrutenlauf. „ Den einzigen Rochen auf ganz Kreta… „ bla, bla, bla. Im angrenzenden Lokal liegt dasselbe Tierchen dann auch in der eisigen Auslage. Bloody liars. Man wählt den zurückhaltendsten Küchenchef aus. Eine nette, kleine Taverne. Der freut sich wie ein Mussaka. Von den andren erntet man giftige Blicke, voller Missgunst. Während man isst, blickt das Wesen auf den Hafen. Das Nachmittagslicht scheint durch die Segel der ankernden Yachten hindurch. Ein paar Möwen sitzen auf der Kaimauer, ihre Köpfe nach hinten ins Gefieder gedrückt. Stille. Friede.Weltfrieden Solche Augenblicke sind es, für die der kleinbürgerliche Reisende nach Griechenland reist. Es scheint fast, als würden der Raum und die Zeit gerade zusammen Mittagessen. Kein Wunder, dass viele bedeutende Philosophen aus dem frühen Griechenland stammen. Sokrates, Platon, Aristoteles. Die Vorsokraten, die Sophisten etc. Die Liste ist endlos fortzusetzen. Endlos ist auch die Umgebung und das Meer. Man gerät hier ganz automatisch ins philosophieren. Das Sein und das Nichts ? Kritik der praktischen, reinen Vernunft ? Also sprach Zarathustra ? Hier ist das alles sonnenklar, hier kann es gar nicht anders sein. Wie sollte es denn auch ? Hier kapiert das Ganze der letzte Depp. „Das Wahre ist das Ganze“: "Idee, Natur und Geist." Hat Hegel also recht ? Auch das Meer und der mäßige Wind verschmelzen miteinander, als wäre nichts gewesen. Und sie scheinen den Menschen mitnehmen zu wollen, mit aufnehmen zu wollen, in eine großartige Symbiose. Das Universum und der Mensch, der Mensch und das Universum ? Kann das überhaupt gutgehen ? Tausende von Jahren ging es nicht sonderlich gut .Wahrheit oder Dichtung ? Alle Dinge sind beseelt ? Wolfi, was heißt denn das eigentlich ? Gott ist tot ? Agnostiker go home ! „Herr Ober bitte sofort zahlen.“ Sofort. Man zahlt und schlürft den spendierten Ouzo.

Der Kia ist aufgeheizt, die Schenkel kleben an den Ledersitzen. Alle Fenster sind auf, so geht das. Die Rückfahrt. Das Licht ist nicht mehr ganz so spitz und grell, es ist ja doch schon fast Mitte September. Die Straßen biegen und bohren sich durch flottes Küstengestein. Teilweise erhascht man einen Blick aufs Meer. Glitzernde Weite. Die Philosophie, ja, ja, hier ist sie schon wieder ! Man freut sich auf eine Dusche und auf ein vorphilosophisches Glas Wein vor dem Abendessen. Eine schnatterische Ratschgruppe hat sich vor dem Hotel schon wieder eingefunden. Im Mittelpunkt die beiden Studentinnen. Die haben den ganzen Tag das Hotel scheinbar nicht verlassen, da sie in der Disco bin zum Morgengrauen feierten. Das betrifft mich nicht mehr, diese Zeiten sind long ago and also far away. Ihr müsst einen Konterwein trinken, dann geht es wieder besser. Dieser weise, wohlwollende Gedanke erreicht die Fräulein nicht wirklich.

Man kratzt das Preisschild vom Adidas Duschgel herunter und studiert den kleinen Sonnenbrand im Zimmerspiegel. An der der engen Terrasse des Zimmers hat es sich eine schmale Katze gemütlich gemacht. So how ist life, kitty cat ?

 

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Reiseberichte, ISF

Kreta 2010 - ein bisschen spät, aber versprochen ist ...

Swiss Lion "Dani" (c), Friday, 30.12.2011, 08:26 (vor 4766 Tagen) @ ISF

mann... der helle wahnsinn. das sind die nahezu 100 wochen wartezeit locker wert.

danke. und lass uns nicht mehr so lange auf teil 2 warten, please.

Kreta 2010 - ein bisschen spät, aber versprochen ist ...

tomtom, Friday, 30.12.2011, 09:28 (vor 4766 Tagen) @ ISF

Hat mir sehr gut gefallen und ich habe es neben dem spannenden "State of Play" (ZDF) lesen müssen. (-: Vielen Dank für das Vergnügen.

Danke, das freut mich !

ISF, Friday, 30.12.2011, 09:44 (vor 4766 Tagen) @ ISF

y

Deine Berichte lesen sich immer als

Lüngerl, Friday, 30.12.2011, 11:05 (vor 4766 Tagen) @ ISF

wäre man dabei gewesen. Freu mich auf Teil 2 ;-)

Kreta 2010 - ein bisschen spät, aber versprochen ist ...

Heidelberg, Sunday, 01.01.2012, 23:47 (vor 4764 Tagen) @ ISF

wieder ganz grandios!

Danke sehr !

ISF, Wednesday, 04.01.2012, 08:09 (vor 4761 Tagen) @ Heidelberg

How is life in Heidelbrough ? Wolltet Ihr nicht wieder mittelfristig gen München ziehen ?

Wünsche Dir und Deiner lieben Freundin (Frau ? ) ein frohes neues Jahr 2012

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