AZ-Artikel von heute. Meine Meinung dazu (Forum)
okay kapiert.
1. Turnhalle des EV in der Auenstraße wird für 2 Mio DM verkauft.
2. Geld wird als Festgeld angelegt mit der Widmung, damit neue Turnhalle für den EV zu bauen.
3. Wildmoser lässt Delegierte darüber abstimmen, dass Widmung für das Geld umgeändert wird. statt Turnhalle nun ein Jugendinternat.
4. Bei Ausgliederung werden alle Vermögenswerte des EV als Einlage in die neue KGaA eingebracht. Einschließlich der Tunrhalle, die ein Jugendinternat wurde.
5. EV mietet Jugendinternat von der KGaA zurück und finanziert zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und dem Pauschbetrag der KGaA das Nachwuchsleistungszentrum.
6. Alle im Nachwuchsleistungszentrum ausgebildeten Spieler verkauft die KGaA um damit den Profispielbetrieb und die Arenazahlungen mit zu finanzieren.
7. Draufzahler: Mitglieder und Hauptverein.
Muss schon sagen, dass ist ein wirklich durchdachtes Geschäftsmodell, besonders aus der Perspektive des Verein, der nur 40% der KGaA-Anteile hält.
PS:
Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft im Wesentlichen Einnahmen aus der Zahlung eines Nutzungsentgeltes für das Jugendleistungszentrum (TEUR 1.969) sowie Einnahmen aus dem Dauerkarten - und Tageskartenverkauf (TEUR 1.487) und Einnahmen aus Werbung (TEUR 2.392) für die Saison 2010/11, die periodengerecht abgegrenzt wurden.
Definition Rechnungsabgrenzungsposten:
http://www.wirtschaftslexikon24.net/d/passive-rechnungsabgrenzungsposten/passive-rechnungsabgrenzungsposten.htm
Heißt das im Endeffekt, dass der EV einen Mietvertrag mit der KGaA hat und somit der KGaA insgesamt über einen bestimmten Zeitraum ca. 2 Millionen an Nutzungsentgelten zu zahlen hat?