ist, dass der Herr Schneider, der ja aus der Wirtschaft ist, das nicht geahnt hat. Dass es keinen Investor gibt, der Geld gibt und dann den Mund hält. Das wär dann ein Mäzen oder Sponsor (und selbst die reden zuweilen mit).
Aber vielleicht ist es ja so:
Sechzig dient als Musterbeispiel für alle Klubs, die an 50%-1 festhalten wollen. Deshalb wurde ein pseudo-arabischer Pseudo-Scheich mit angeklebtem falschen Bart von der Schauspielschule verpflichtet. Der Schneider macht auch mit - ganz große Schauspielkunst. Dann lenkt man alle Aufmerksamkeit auf diesen FAll und sagt: Wenn das hier gutgeht, dann könn ma des mit 50%-1 sein lassen. Umgekehrt heißt das: Wenn das nicht gutgeht, dann war's das mit Großinvestoren. Und genau das soll nun demonstriert werden.
Zum Dank erhält der TSV die Schulden von allen interessierten Klubs bezahlt und ein eigenes Stadion auf Giesings Höhen hingestellt.
Klingt doch hervorragend.