Deswegen keine Inso? Schneider mit ner halben Mille dabei (Forum)
und auch die anderen Aufsichtsräte dürften wohl Kohle bei ner Inso verlieren.
Theo West, Wednesday, 13.04.2011, 08:20 (vor 5353 Tagen)
und auch die anderen Aufsichtsräte dürften wohl Kohle bei ner Inso verlieren.
buschi, Grünwalder Stadion, Wednesday, 13.04.2011, 09:45 (vor 5353 Tagen) @ Theo West
bearbeitet von buschi, Thursday, 14.04.2011, 13:23
Und? Man kann über die Zukunft geteilter Meinung sein, aber die latente Unterstellung, die Leute, die ihr Kapital in den Klub gesteckt haben - wozu sie niemand gezwungen hat - würden nun egoistisch handeln ist mit Verlaub böswillig. Und nicht fair.
Lüngerl, Wednesday, 13.04.2011, 10:40 (vor 5353 Tagen) @ buschi
Und? Man kann über die Zukunft geteilter Meinung sein, aber die latente Unterstellund, dass die Leute, die ihr Kapital in den Klub gesteckt haben - wozu sie niemand gezwungen hat - würden nun egoistisch handeln ist mit Verlaub böswillig. Und nicht fair.
Finde die Haltung der Gläubiger die in schweren Zeiten ihr Geld in den Klub gesteckt haben nachvollziehbar. Dass sie nun darum kämpfen ist in meinen Augen völlig legitim. Natürlich schafft das Sachzwänge, die im Zweifel nur eine Marschrichtung offen lassen. Alles andere wäre eine altruistische Verhaltensweise, die im Geschäftsleben völlig weltfremd anmutet.
Commander, Wednesday, 13.04.2011, 16:07 (vor 5353 Tagen) @ Lüngerl
Und? Man kann über die Zukunft geteilter Meinung sein, aber die latente Unterstellund, dass die Leute, die ihr Kapital in den Klub gesteckt haben - wozu sie niemand gezwungen hat - würden nun egoistisch handeln ist mit Verlaub böswillig. Und nicht fair.
Finde die Haltung der Gläubiger die in schweren Zeiten ihr Geld in den Klub gesteckt haben nachvollziehbar. Dass sie nun darum kämpfen ist in meinen Augen völlig legitim. Natürlich schafft das Sachzwänge, die im Zweifel nur eine Marschrichtung offen lassen. Alles andere wäre eine altruistische Verhaltensweise, die im Geschäftsleben völlig weltfremd anmutet.
"Geschäftsleben"? Der Schneider hat doch so herzerweichend beklagt, dass man ihm unterstellt habe, "kein Löwe" zu sein. Da kann man doch sein Wirken nicht als Geschäftsleben einordnen.
Max Headroom
, Wednesday, 13.04.2011, 18:26 (vor 5353 Tagen) @ Lüngerl
investiert hat ist selbst Schuld.
Löwenherz hin oder her.
Dass sie jetzt ihr Geld nicht abschreiben wollen, ist schon klar. Aber mein Mitleid hält sich doch deutlich in Grenzen.
Das ist so als ob man Geld investiert in einen Nigerianer, der einem per E-Mail geschrieben hat, dass er der Sohn des verstorbenen Diktators wäre und jetzt mit DEINER Hilfe 10.5 Millionen Dollar ausser Landes schaffen will. Man muss nur die Kosten vorab überweisen.
Grüsse.
...Max H.
Girgl, Thursday, 14.04.2011, 02:29 (vor 5352 Tagen) @ Theo West
Mir geht das auf den Sack.
Allen immer nur alles üble unterstellen. Wenn einer 500.000 Tacken hat und daraus - sagen wir mal - perfiderweise 700.000 Tacken machen wollte, dann gibt zwei oder sogar drei bessere Methoden, als ausgerechnet Sechzig ein Darlehen zu gewähren.
Z.B. in ein Laufhaus in Teheran oder Riad investieren, was ich als alter Betriebswirt für seriöser und gewinnträchtiger halte.
Und "Inso" ist übrigens eh "Infant"-Sprech!
Es gibt halt keine "Inso", weil der Präsident nicht mit dem Klassenziel 5. Liga angetreten ist.
tomtom, Thursday, 14.04.2011, 03:48 (vor 5352 Tagen) @ Girgl
bearbeitet von tomtom, Thursday, 14.04.2011, 08:49
Inso ist gut so. Ein bisschen Blödsprech darf wohl hier noch sein. Fange ja manchmal selber in beruflichen Zusammenhängen versehentlich damit an. Ja, aber von der Sache her hast Du natürlich recht.
Sleepless im 29. Stockwerk eines scheissteuren Hotels in Krankfurt (um 2.30 Uhr meinte ne Frau hier auf der Etage, ihre Lustschreie kundtun zu müssen, zefix!), im Türmchen nebenan* muss noch gearbeitet werden, würde zu gerne wissen, was die da in ihre Rechner reinhacken, vielleicht arbeiten sie ja gerade an ner Due Diligence (sagt man das so?), manchmal gehen bekanntlich auch schwierigere Dinge sehr unerhaben, ganz banal über die Bühne. Aber vielleicht sind es auch Mitarbeiter des FSV Frankfurt, die die Millionen Kartenbestellungen für das Freitagsspiel bearbeiten müssen, wer weiß.
[*Ja ja, "In der Speicherstadt brennt noch Licht", kleiner Insider, so phraselte ich mal in einem Artikel rum.] So, jetzt noch mal hinhauen, will ja um 6.15 Uhr aufstehen.
Mir geht das auf den Sack.
Allen immer nur alles üble unterstellen. Wenn einer 500.000 Tacken hat und daraus - sagen wir mal - perfiderweise 700.000 Tacken machen wollte, dann gibt zwei oder sogar drei bessere Methoden, als ausgerechnet Sechzig ein Darlehen zu gewähren.
Z.B. in ein Laufhaus in Teheran oder Riad investieren, was ich als alter Betriebswirt für seriöser und gewinnträchtiger halte.
Und "Inso" ist übrigens eh "Infant"-Sprech!
Es gibt halt keine "Inso", weil der Präsident nicht mit dem Klassenziel 5. Liga angetreten ist.
Z*, Thursday, 14.04.2011, 14:00 (vor 5352 Tagen) @ Girgl
Verballhornung des geschützten Begriffs "®Insol-Wenz"! Gell Commander
friedhofstribüne, Thursday, 14.04.2011, 14:12 (vor 5352 Tagen) @ Z*
Verballhornung des geschützten Begriffs "®Insol-Wenz"! Gell Commander
Der Sauhund wollt doch glatt 7,5 Freibier, falls wir den Begriff noch einmal verwenden. Dabei ist noch nicht mal erwiesen, dass er der Urheber ist. Die Briada
bestreiten das nämlich energisch.
So kommen dann solch schwerwiegende Mißbildungen der deutschen Sprache zustande.
Advokat, Thursday, 14.04.2011, 14:15 (vor 5352 Tagen) @ friedhofstribüne
.
Commander, Thursday, 14.04.2011, 18:53 (vor 5352 Tagen) @ friedhofstribüne
die einen verhunzen einen rechtlich geschützten Begriff.
Die andern zweifeln gar an meiner Urheberschaft. Langsam tanzen da herin die Mäuse auf dem Tisch!!!
Dolly, sorg amal für Ordnung. Die Querulanten solln si anständig aufführn.
friedhofstribüne, Thursday, 14.04.2011, 14:04 (vor 5352 Tagen) @ Girgl
wie Buschi und du das seht stellt es sich für mich nicht dar.
Prinzipiell sehe ich schon einen möglichen Interessenskonflikt, wenn ich bei dem
Verein dem ich als Präsident vorstehe Geld investiere. Keine Rede dass diese Situation
tausendmal gemacht und praktiziert wird. Ob es dadurch besser wird ist die Frage.
In der schwierigen Situation in der sich 60 befindet empfinde ich das schon fast fahrlässig, da ihm klar sein muss, dass seine Kohle grad mal für die erweiterte Frühstückspause ausreicht.
Er ist als Präsident angetreten das Beste für den Verein zu bewirken. Wenn ich mich dann selbstgewählt in eine finanzielle Drucksituation bringe kann ich eventuell eben
nicht mehr neutral beurteilen was das beste für den Verein ist. Ganz unabhängig davon, mit welchen vermeintlichen Anspruch ich angetreten bin, oder ob jetzt die Insolvenz/Neuausrichtung oder der Verbleib in den bestehenden Abhängigkeiten/ev. sportlicher Erfolg der richtige Weg ist.
Trotzdem viele liebe Grüße an euch zwei.
Die Edith flüstert mir noch ein, dass eben diese Finanzspritzen gerne einhergehen mit einem gewissen Alleinentscheidungsanspruch. Vom Sonnengott will ich noch nicht sprechen, aber warum die Delegierten bei solch schwerwiegenden Entscheidungen nicht eingebunden werden, ist schon auch eine Frage wert.
Theo West, Thursday, 14.04.2011, 14:19 (vor 5352 Tagen) @ friedhofstribüne
meine mich zu erinnern, dass schon vor langer zeit ein aufsichtsratsbeschluss (sozusagen ein vorratsbeschluss) gefällt wurde, dass anteile verkauft werden dürfen. ob irgendeine deliversammlung zuvor ihr plazet gegeben hat, weiß ich nicht. ist wsl. bei unserer satzung auch gar nicht nötig.
harie, Thursday, 14.04.2011, 22:26 (vor 5351 Tagen) @ Theo West
bearbeitet von harie, Thursday, 14.04.2011, 23:00
Es gibt einen entsprechenden AR-Beschluss aus dem Jahr2008 der eine Kapitalerhöhung um 1,3mio Euro genehmigt.
buschi, Grünwalder Stadion, Thursday, 14.04.2011, 22:53 (vor 5351 Tagen) @ friedhofstribüne
Prinzipiell sehe ich schon einen möglichen Interessenskonflikt, wenn ich bei dem
Verein dem ich als Präsident vorstehe Geld investiere.
Naja. Mal ganz ehrlich, das ist doch auch ein Anreiz, seinen Job gut zu machen.
Für leitende Angestellte / Geschäftsführer ist das nicht unüblich. Ich besitze auch Anteile der Firma, für die ich arbeite. Trotzdem scheiß ich mir nicht jeden Tag in die Hose, auch nicht bei bei Fehlentscheidungen (kann ja mal vorkommen). Ich sehe da keinen Interessenkonflikt, genausowenig wie für den Präsi. Zumal das persönliche Investment Vertrauen bei potentiellen Investoren und Partnern schafft.
Du definierst das Ziel halt anders als Doc Schneider. Das ist Dein gutes Recht, aber es ist auch seines, Sechzig im Profibereich sportlich konkurrenzfähig zu halten.
Ich nehme Schneider ab, dass er den Investorendeal nicht aus purem Egoismus einfädelt, das war die Unterstellung oben: keine Insolvenz weil Schneider Geld in den Club gesteckt hat.
Und dies halte ich immer noch für eine mehr als freche Unterstellung, wenn nicht gar eine Beleidigung!
Gruß zurück und spuk noch ein wenig ;)
Ich bin morgen jedenfalls mit Scheich-Shirt (kam gerade per Post)in Frankfurt!
harie, Thursday, 14.04.2011, 23:43 (vor 5351 Tagen) @ buschi
bearbeitet von harie, Thursday, 14.04.2011, 23:50
Schneider konnte von Anfang nicht agieren.
Ihm fehlen dazu sämtliche Voraussetzungen.
Er will schon seit 2-3 Jahren mitmischen. Zuletzt 2009 als Kandidat für den AR wo man in aufgrund seiner Eigenschaft als Sponsor mit der Begründung eventueller Interessenskonflikte ablehnte.
Und im Oktober konnte man nicht mehr anders als ihn geegen eine 6-stellige Gebühr doch als Funktionär rein zu lassen. Er war halt der Depp der tägl. über den Stachus geht und den man gesucht hat.
Durch seine Intension auch mal bissl mitspielen zu wollen, und da er ein paar Euro auf der Bank hat, lief er völlig blind und naiv ins offene Messer.
Jetzt kann er nimmer anders, weil seinem Ego jetzt das Retter-Image anhaftet, und das hat ihm am Beginn sehr gut gefallen.
Und er ha von Beginn an das Spielchen der Lügen, Verschleppungen und Täuschungen mitgespielt. Schon allein dadurch hat er sich jeden Tag mehr in den Sumpf 1860 verstrickt. Auch er hat kein Vertrauen mehr bei den Sponsoren und Investoren.
Die ziehen jetzt ihr Ding durch und Schneider und Schäfer dürfen bissl zuschauen.
Egal ob Investor oder Bankenlösung.
Alles, wirklich Alles beruht einzig und Allein auf den Kontakten und den Verbindungen des FCB.
Das was sich noch aus dem Löwenumfeld dabei tummelt war vor Schneider auch schon da.
Da kam bisher nix Neues. Weder Kapital noch Connections.
Der Schneider hat gar nicht die Chance das Beste für den Verein zu wollen, da er keinerlei eigene Möglichkeiten hat sich gegen die verschiedenen Interessenslagen zu stellen. Selbst wenn er wollte.
Joergg, Friday, 15.04.2011, 09:29 (vor 5351 Tagen) @ harie
strichen... Investor hin, Investor her... Sechzig gehört der Geschichte an, rein sportlich mag es wohl noch einaml bergauf gehen (mit Investor), aber es ist nicht mehr Sechzig, der Name schon noch, d.h. die Verpackung stimmt noch, aber der Inhalt .....
friedhofstribüne, Friday, 15.04.2011, 13:05 (vor 5351 Tagen) @ buschi
Prinzipiell sehe ich schon einen möglichen Interessenskonflikt, wenn ich bei dem
Verein dem ich als Präsident vorstehe Geld investiere.
Naja. Mal ganz ehrlich, das ist doch auch ein Anreiz, seinen Job gut zu machen.
Stimmt.
Für leitende Angestellte / Geschäftsführer ist das nicht unüblich. Ich besitze auch Anteile der Firma, für die ich arbeite. Trotzdem scheiß ich mir nicht jeden Tag in die Hose, auch nicht bei bei Fehlentscheidungen (kann ja mal vorkommen). Ich sehe da keinen Interessenkonflikt, genausowenig wie für den Präsi. Zumal das persönliche Investment Vertrauen bei potentiellen Investoren und Partnern schafft.
Ich würde Anteile an einer Firma nicht mit Verzweiflungszahlungen an ein marodes Unternehmen vergleichen. Begonnen hat es ja schon vor längerem.
Du definierst das Ziel halt anders als Doc Schneider. Das ist Dein gutes Recht, aber es ist auch seines, Sechzig im Profibereich sportlich konkurrenzfähig zu halten.
Um jeden Preis? Auch wenn wir eh schon komplett hin sind, wird es nach einem Investoreneinstieg doch noch mal gut anders sein. Wetten?
Ich nehme Schneider ab, dass er den Investorendeal nicht aus purem Egoismus einfädelt, das war die Unterstellung oben: keine Insolvenz weil Schneider Geld in den Club gesteckt hat.
Wie oben schon gesagt. Das ganze begann schon früher. Deiner Aussage stimme ich ja auch zu. Bloß besteht nicht die Gefahr, dass sich da etwas verselbstständigt? Kumpel werden gefragt, ob sie nicht auch helfen könnten. Selber steckt man noch einmal nach, weil das erste Mal nicht gereicht hatte. Irgendwann kommt dann die Frage nach der Entscheidung Investor oder nicht, und dann denke ich bei beschriebenen Vorlauf nicht mehr ganz an die Unvoreingenommenheit.
Und dies halte ich immer noch für eine mehr als freche Unterstellung, wenn nicht gar eine Beleidigung!
Wenn ich es rein auf die von dir geschilderten Punkte konzentriere, stimme ich dir hier auch zu. Ich glaube auch nicht, dass er das geplant hatte. Ob es im Kern nicht doch ein bißchen Wahrheit enthält, können wir nicht genau sagen.
Gruß zurück und spuk noch ein wenig ;)
Verlass dich auf mich.
Solange wir noch nicht verkauft sind, werde ich noch ein wenig spuken.
Ich bin morgen jedenfalls mit Scheich-Shirt (kam gerade per Post)in Frankfurt!
Schäm dich. 
