Skandal um das FdS-Schafkopf-Turnier (Forum)
Sind diese "Freunde des Sechzgerstadions" etwa gar nicht so traditionell, wie sie immer tun?
Diese Frage kann man sich schon stellen, wenn man die jüngsten Eskapaden dieser "Organisation" näher betrachtet.
Nach dem Weihnachts-Eklat 2010 (die FdS kündigten einen Christkindlmarkt in München preußisch-korrekt als "Weihnachtsmarkt" an und sorgten somit für einen Sturm Empörung bei den bairischen FdS-Mitgliedern) folgt jetzt der Schafkopf-Skandal 2011:
Am Vatertag veranstalten die FdS ein Schafkopfturnier in der StaWi. Auf der Rückseite der Einladung wird auch gleich auf die Regeln hingewiesen.
Ich zitiere:
2.) Gespielt wird mit der langen Karte und Solo, Wenz und Sauspiel (...)
3.) Sollte freiwillig kein Spiel zusammengehen, so muss der Spieler mit dem Alten ein Rufspiel machen. Sollte der Spieler eingesperrt sein, muss er nach einem Zehner rufen.
Über Regel Nummer 2 kann man durchaus diskutieren, ob denn jetzt ein Wenz wirklich etwas auf einem Schakopfturnier verloren hat.
Da die Regularien allerdings unter tatkräftiger Mithilfe des Alterspräsidenten der Herz-Simma-Briada entstanden und dieser den Wenz absolut narrisch gern hat, kann man das schon mal durchgehen lassen.
Regel Nummer 3 ist allerdings ein absoluter Skandal, ein riesengroßer Eklat und zudem eine b o d e n l o s e Frechheit.
Bei einem Schafkopfturnier ein Pflichtspiel vom Alten zu verlangen ist ja für sich schon eine Überschreitung des guten Geschmacks, immerhin wird so dem Zufall Tür und Tor geöffnet - bei einem richtigen Turnier schmeisst man zusammen und gibt einfach nochmal.
Dass dann der Oide noch einen Rufzehner suchen muss ist allerdings wirklich kein Spaß mehr, sondern eine Mischung aus oberpfälzischem Holzkopf, preußischem Skat und italienischem Bungobungo.
Ich fordere Konsequenzen für folgende Verantwortliche:
Kenny2 (als Organisator)
Rücktritt von all seinen FdS-Funktionen, unehrenhafte Entlassung aus dem Verein FdS und eine Geldstrafe in Höhe von 70 Millionen, die für einen Umbau des Sechzgerstadions gestiftet werden müssen.
Zudem Überprüfung seiner Doktorarbeit durch zwei unabhängige Gremien (Weisswuaschd und die Uni Bayreuth).
Friedhofstribüne (als Kenny-Flüsterer)
Ausweisung aus Bayern und Versetzung in eine preußische Metropole. Wahlweise: Wanne-Eickel, Herne, Paderborn, El Arenal.
Des weiteren: Verehelichung seiner Tochter mit dem Kraiburger, zudem Einbringung einer Mitgift in Höhe von 80 Millionen Euro, die zu Gunsten von Freibier für Untergiesing zur Stadioneröffnung gestiftet werden müssen.
Roman Beer (FdS-Vorsitzender)
Jeder gute Minister weiss, wann sein Stündlein geschlagen hat: Wenn die Untertanen Mist bauen.
Roman Beer muss als Vorsitzender der FdS die Konsequenzen ziehen und seinen Rücktritt erklären, sich im Canossa-Büßergewand vor der Geschäftsstelle des TSV 1860 drei Tage knieend für all seine Stadion-Untaten entschuldigen und am Ende alle FdS-Mitglieder in Hinterbrühl zu einem Abschiedsessen einladen.
gez.
Weisswuaschd
Bairische Revolutionstruppen "Freikorps Ludwig I."