...als es gewackelt hat. Er ist schon öfter dienstlich in Japan gewesen (Tokio und Hiroshima). Und halt auch neulich im Großraum Tokio. Mitten in der Arbeit hat es gewackelt und Kleinteile sind rumgehüpft und von den Tischen und aus den Regelen gefallen. Ruckzuck war ein Japaner mit Helmen zur Stelle. Meinem Spezl ist es schon sehr lang vorgekommen, mehrere Minuten, und die Hiesigen haben ihm bestätigte, dass das ungewöhnlich heftig und lang war.

Er wollte sowieso am gleichen Tag heimfliegen, aber der Flughafen am anderen Ende der Riesenstadt, die ja aus vielen Großstädten dicht an dicht besteht, war nicht mehr so einfach zu erreichen. Keine Züge, keine U-Bahn. Also Taxi. Sechs Stunden (!)Schlangestehen am Taxistand ohne dass einer ausgeflippt wäre, dann sieben Stunden (!) im Taxi zum Flughafen im größten Stau aller Zeiten, ohne dass je einer gehupt hätte, (seine Worte) mit einem Taxifahrer, der nicht Englisch konnte.

Flieger verpasst, am Flughafen übernachtet und froh, dass er heraussen ist.