Man muss halt bei allem, was man tut, die Dinge von Ende her betrachten. Und wenn man das hier tut, dann kommt man zu der Erkenntnis, dass man mit so einer Aktion nicht viel gewinnen kann.

Auch der Umstand, dass die bis heute nicht verstanden haben, was ein Verein ist und wie der funktioniert, exkulpiert die Leute nicht. Wer es versäumt sich in diesen grundlegenden Kenntnissen kundig zu machen, der handelt grob fahrlässig. Und das muss der Hauptvorwurf sein.

Dass da einiges dran ist, will ich nicht bestreiten. Aber ich glaube, alleine die Tatsache, dass Ismaik sich die Mitgliederversammlung angetan hat, ist ein Zeichen dafür, dass er grundsätzlich den Verein besser verstehen will.

Ich glaube, der Holtertiepolter-Ismaik ist schon ein Teil seiner Persönlichkeit, aber es steckt schon noch einiges mehr in seiner Person. Die Entwicklungen in der Mitgliederversammlung hat er jedenfalls viel schneller verstanden als der Großteil der "Bündnis"-Leute.

Der Holtertiepolter-Ismaik ist wahrscheinlich eine schräge Mischung aus einem Ventil, dass er als impulsiver Mensch braucht und einem Spielchen, dass er vielleicht weniger ernst nimmt als wir denken.

Wenn man alles verfolgt, was Mitglieder in den sozialen Medien
verbreiten, dann würde der Vereinsrat nur noch über solche Anträge abstimmen

Und wenn der e.V. / in dem Fall der Vereinsrat das ein paar Monate konsequent durch zieht, dann werden die Beiträge bzw. die Unterstellungen in den sozialen Medien gegenüber den Funktionären evtl. etwas weniger (zumindest von den Mitgliedern, alles andere regelt das Strafrecht und nicht die Satzung des TSV München von 1860 e.V.) und da geht es nicht um Zensur sondern um den Schutz von Amtsträgern. In anderen Bereichen wird das ja auch praktiziert - ob mit Erfolg wird sich zeigen.

PS: Speziell die "pseudo anonymen" Unterstellungen und Beleidungen bzw. Bedrohungen sehe ich inzwischen nicht mehr als Kavaliersdelikt. Es wird immer davon gesprochen, dass es schwierig wird ehrenamtlich engagierte Mitglieder zu finden und dann sollten die, die sich zur Verfügung stellen zumindest einen gewissen "Schutz" genießen. Schlimm genug, das es das braucht, aber dann auch noch gemeinsam im gleichen Verein ist für diejenigen, die bedroht oder verleumdet werden schon nicht einfach.

Ich halte diesen Antrag für unnötig und wenig zielführend

Ich würde alles was von HI kommt ganz einfach ignorieren.

Wenn man alles verfolgt, was Mitglieder in den sozialen Medien
verbreiten, dann würde der Vereinsrat nur noch über solche Anträge abstimmen

Es geht hier aber nicht nur um einen unbekannten Internetposer, sondern um zig Verfehlungen eines Mitglieds bzw. eines Gesellschafters der KGaA mittels Interviews mit Journalisten in angesehenen regionalen und überregionalen Zeitschriften. Sei es die SZ, sei es AZ, TZ, Kicker oder BR24.

Tatsächlich wird der Verein eh voraussichtlich wie immer den Weg des #gemeinsam gehen . Ob das für alle Mitglieder immer der passende ist, sei dahingestellt. Die letzte MV ließ viele Punkte außen vor, weil es nur darum ging, die externe Aggression einzudämmen. Vielleicht kann man sich bei einer der nächsten MV ja wieder mehr um Transparenz und innere Hygiene kümmern, wie weiter oben von Fred schon angesprochen.

Ich halte diesen Antrag für unnötig und wenig zielführend

Ich würde alles was von HI kommt ganz einfach ignorieren.

Wenn man alles verfolgt, was Mitglieder in den sozialen Medien
verbreiten, dann würde der Vereinsrat nur noch über solche Anträge abstimmen

Das wäre schön, wenn man es ignorieren könnte. Als Mitglied werde ich aber regelmäßig angesprochen auf Äußerungen Ismaiks. Ob es stimmt, dass 60 judenfeindlich sei, ob es stimmt, dass wir keine demokratische Satzung haben, etc. Das muss ich wirklich nicht haben und es zeigt auch, dass diese Äußerungen dem Verein sehr wohl Schaden zufügen.
Da ist schon noch ein Unterschied, ob das irgendein Hanswurst unter das Geschmiere vom Griss kommentiert oder ob das in eigentlich renommierten Medien wie der SZ oder dem BR verbreitet wird.