Sein Namensvetter Oscar war ja verhindert. Der hätte sich zumindest mit Waffen ausgekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Pistorius
Als ob die Bundeswehr was mit (funktionierenden) Waffen zu tun hätte
...
Aber ernsthaft:
Für das Verteidigungsresort braucht's in Deutschland keinen Minister, sondern jemanden, der den ganzen Laden einfach abwickelt.
Dass man mit dem siebthöchsten Wehretat der Welt (soviel zum Thema "kaputt gespart") die unfähigste Armee der Welt unterhält, muss man echt auch erst mal schaffen.
Den Job als zuständiger Minister kann eigentlich nur jemand machen, der keinerlei weiteren politischen Ambitionen mehr hat - was wirklich erschreckend ist.
Naja, wenn z.B. Munitionsvorräte nicht dem Standard entsprechen oder Ausrüstung schlicht nicht da ist, dann muss man natürlich von "kaputtgespart" sprechen. Aber natürlich kippt man oben viel Geld rein, von dem eben diese Standards unten nicht eingehalten werden, sondern das irgendwo anders landet. Wie machen das denn z.B. die Briten oder die Franzosen, die mit weniger Geld größere Streitkräfte haben und dabei z.B. Flugzeugträger und Atomstreitkräfte unterhalten?
Man kann in so einem Konstrukt nicht nur alle Jahre die Leitung des Ministeriums austauschen und dann hoffen, dass es gut wird. Man müsste tatsächlich den ganzen Laden abwickeln und neu aufbauen. Nur: Wie soll man das bei einer Armee machen? Das ist eine jahrelange Mammutaufgabe, die man gegen viele Widerstände durchsetzen muss und die erstmal auch nochmals viel Geld kostet.
Wenn dann muss jetzt jemand die Chance ergreifen, die letztendlich die Ukrainekrise bietet: JETZT kann man wenigstens aufzeigen, warum der Laden laufen muss.
Ob Pistorius das schaffen kann, kann ich nicht beurteilen. Zumindest weiss er, wie man lange Minister bleibt 
/edit: Eine andere Quelle behauptet, FRA und UK geben mehr aus, wobei wohl zumindest bei FRA die realen Ausgaben (ohne Dinge, die dort unter Verteidigung budgetiert werden und bei uns woanders laufen) unter den deutschen liegen...