Fan-Spalier nach Inolstadt

Ist mir irgendwann in der Nacht gekommen die Idee. Und sicher kursiert die in Ultra-Kreisen bereits. Kann man nicht zum letzten Saisonspiel von München nach Ingolstadt eine Art Fanspalier entlang der Autobahn verannstalten? Ich hatte zuerst an ein Autospalier auf dem Standstreifen gedacht, aber das ist ja streng verboten. Wäre aber coronakonform. Oder halt ein Autocorso. Das wäre erlaubt, aber halt eher kein Spalier. Zu Fuß am Rand der Autobahn wäre eher schwierig.

Ist die Idee völlig bescheuert?

Ich war gestern Nachmittag sehr nervös und habe mich alleine auf einen Spaziergang begeben. Der extrem spannende Aufstiegskampf ist nix für meine Nerven. Mir wurde erst heute – ausnahmsweise durch eine Griss-Headline! – klar, dass wir selbst gegen den FCB II verlieren könnten und dann dieses Endspiel in Ingolstadt hätten ... Es ist einfach nicht auszuhalten. Toll, dass ich noch bezüglich der Löwen so in Fahrt komme.

Bezüglich Deiner Aktionsvorschläge bin ich indes blank und unkreativ. Witzig fand ich die „Road to Gelsenkirchen“; gestern sollen 40 Ultras die Mannschaft vor dem Hotel unterstützt haben, eine feine Sache.

Wie es am Ende ausgeht? Das möchte keiner von mir wissen ...

Ist mir irgendwann in der Nacht gekommen die Idee. Und sicher kursiert die in Ultra-Kreisen bereits. Kann man nicht zum letzten Saisonspiel von München nach Ingolstadt eine Art Fanspalier entlang der Autobahn verannstalten? Ich hatte zuerst an ein Autospalier auf dem Standstreifen gedacht, aber das ist ja streng verboten. Wäre aber coronakonform. Oder halt ein Autocorso. Das wäre erlaubt, aber halt eher kein Spalier. Zu Fuß am Rand der Autobahn wäre eher schwierig.

Ist die Idee völlig bescheuert?

Da sich ein weiß-blauer Lindwurm bzw eine Sternfahrt nach... dings... diese Autofabrik mit Wohnsiedlung an der A9 halt... kaum verhindern lassen wird, findet die Polizei hoffentlich Mittel und Wege, das sicher und schön für alle zu gewährleisten. Wichtig ist sicher, dass sich die Fans auch im Vorfeld schon kooperativ zeigen. Man will ja nix lahmlegen, nur gemeinsam reisen :-)
Also ich hätte Bock...

...wir machen auf der Theresienwiese ein großes Autokino.
Oder zumindest in Aschheim.

Nächste Woche darf voraussichtlich die Außen-Gastronomie wieder öffnen.
Wäre direkt eine Reise nach München wert.
Erst Spalier stehen und dann evtl. Stüberl zum TV-glotzen.

Wie schauts jetzt aus am Grünspitz und rund ums Stadion?

https://loewenmagazin.de/giesinger-braeu-oeffnung-voraussichtlich-am-mittwoch-den-19-mai-2021/

"Bei der Einreise auf dem Land- oder Seeweg nach Voraufenthalt in einem Risikogebiet (kein Hochinzidenzgebiet oder Virusvarianten-Gebiet) müssen folgende Personengruppen keinen Test machen:

3) Personen, die sich im Rahmen des Grenzverkehrs weniger als 24 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder für bis zu 24 Stunden in die Bundesrepublik Deutschland einreisen."

Das fällt schon darunter, oder? ... Ich hab dermassen Bock...

Ich habe mich im Juni 2020 von allen Versuchen, Corona-Regelungen zu verstehen, zurückgezogen.

Dafür gibt es ja die Hotlines. :-D Wenn du eine konkrete Frage hast: da werden sie geholfen!

Ich bin da auch nicht ganz durchgestiegen, wenn ich ehrlich bin.

Bislang habe ich es so gehalten, dass ich nur mit Redaktionsauftrag (also quasi beruflich) nach Österreich und in die Schweiz eingereist bin und mich jeweils nur ein paar Stunden dort aufgehalten habe. Da wars rechtlich safe, zumal das ja aufgrund meines Wohnortes als "kleiner Grenzverkehr" gilt.

Inwiefern das für eine touristische Reise (oder gilt das in dem Fall als religiös?)gilt, weiß ich nicht.

wallfahrt wäre vielleich eine bezeichnung

Habe gerade bei meinen Spezialisten nachgefragt:

Für einen Aufenthalt unter 24 Stunden entfällt zwar grs. die Anmelde- und Testpflicht bei der Einreise.
Da die Schweiz aber als Risikogebiet zählt, gilt jedoch eine 10-tägige Quarantänepflicht, die du mit einem negativen Testergebnis ab dem 5. Tag verkürzen kannst. Nachdem du damit eh wieder mind. 5 Tage da bist, musst dich doch wieder anmelden und bei Einreise ein neg. Testergebnis vorlegen.
Wenn du also alles richtig machen willst, musst du dir eine Unterkunft suchen, in der du 5 Tage ohne Kontakt zur Außenwelt deine Quarantäne verbringen kannst. Am 5. Tag nach der Einreise lässt dich testen und die kannst dann zur gewählten Autobahnbrücke fahren.

Das sollte dir die 3 Sekunden dem Mannschaftsbus zujubeln aber auf jeden Fall Wert sein :-P

Habe gerade bei meinen Spezialisten nachgefragt:

Für einen Aufenthalt unter 24 Stunden entfällt zwar grs. die Anmelde- und Testpflicht bei der Einreise.
Da die Schweiz aber als Risikogebiet zählt, gilt jedoch eine 10-tägige Quarantänepflicht, die du mit einem negativen Testergebnis ab dem 5. Tag verkürzen kannst. Nachdem du damit eh wieder mind. 5 Tage da bist, musst dich doch wieder anmelden und bei Einreise ein neg. Testergebnis vorlegen.
Wenn du also alles richtig machen willst, musst du dir eine Unterkunft suchen, in der du 5 Tage ohne Kontakt zur Außenwelt deine Quarantäne verbringen kannst. Am 5. Tag nach der Einreise lässt dich testen und die kannst dann zur gewählten Autobahnbrücke fahren.

Das sollte dir die 3 Sekunden dem Mannschaftsbus zujubeln aber auf jeden Fall Wert sein

Wow, vielen Dank für die Abklärungen - wenngleich ich natürlich gerne ein anderes Resultat hätte... mal sehen, ob sich vor Pfingsten vielleicht noch was ändert.

Ausnahmen davon gibt es für Risikogebiete, z.B. für den kleinen Grenzverkehr bei Aufenhalten unter 24h, bei Aufenthalten unter 72h z.B. für Besuche von Verwandten in direkter Linie, Ehegatten, Lebensgefährten, für Berufsverkehr und für Grenzgänger.
Allenfalls könnte mir jemand von Euch einen Liebesbrief schreiben :-D

Welchen ONS du als deine*n Lebensgefährt*in betrachtest, kann ohnehin kein (Grenz-)Polizist in Zweifel ziehen ;-)

Dolly, ich liebe Dich!

Welchen ONS du als deine*n Lebensgefährt*in betrachtest, kann ohnehin kein (Grenz-)Polizist in Zweifel ziehen

Bei einer der letzten Räumaktionen am Grünspitz, musste einer der Ordnungshüter genau das in einem schmierigen in seinen Augen wohl lustigen Witz verpacken. Manchmal würde man den Freunden und Helfern schon auch gerne eine betonieren.

Lieber Daniel,

ich finde Dich toll! Ich würde gerne mit Dir gehen.

Willst Du das auch?

*fettes blaues Herz*
Ciao

Laimine

So mag ich das!
Wir müssen schließlich alle dafür sorgen, dass die Corona-Viren nicht aussterben. Es müssen sich ja schließlich alle Impfverweigerer auch noch anstecken. Außerdem müssen die Biontechs und Johnsons dieser Welt weiterhin gut Geld verdienen, damit sie auch weiterhin schön forschen können. Dann können wir der nächsten Pandemie gelassen entgegen sehen. Und hauptsächlich durch sinnvolle Mobilität über Cluster-Grenzen hinweg, passiert das so richtig effektiv. Kitas und Schulen mit den ungeimpften Kindern unter 12 sind auch gut.

Gibt es eigentlich auch in Indien Löwenfans, die gerne zum Spalier kommen würden?

(Sarkasmus-Modus aus)

So mag ich das!
Wir müssen schließlich alle dafür sorgen, dass die Corona-Viren nicht aussterben. Es müssen sich ja schließlich alle Impfverweigerer auch noch anstecken. Außerdem müssen die Biontechs und Johnsons dieser Welt weiterhin gut Geld verdienen, damit sie auch weiterhin schön forschen können. Dann können wir der nächsten Pandemie gelassen entgegen sehen. Und hauptsächlich durch sinnvolle Mobilität über Cluster-Grenzen hinweg, passiert das so richtig effektiv. Kitas und Schulen mit den ungeimpften Kindern unter 12 sind auch gut.

Gibt es eigentlich auch in Indien Löwenfans, die gerne zum Spalier kommen würden?

(Sarkasmus-Modus aus)

Will da keineswegs einen falschen Eindruck vermitteln, aber wenn Du schon so kommst, vielleicht was zur Klarstellung: Ich werde in meinem Umfeld eher als Coronazi beschimpft denn als Impfverweigerer ;-) . Kriege morgen Biontech, mein potenzieller Liebhaber hat auch schon was intus. Hin- und Rückreise wäre alleine im Privatauto, angemessenes Verhalten vor Ort eine Selbstverständlichkeit.

Sollte ich tatsächlich wollen, dass die Corona-Viren nicht aussterben, dann würde ich hier gar nicht nachfragen, sondern einfach hinfahren. Ich halte mich seit März 2020 ausnahmslos (!) an die Vorgaben und praktisch alle Empfehlungen, sehe die vergleichsweise lockere Haltung der Schweiz sehr kritisch, habe den wöchentlichen Selbsttest zum Familienritual gemacht und und und... und ja, insbesondere die ungeimpften Kinder machen mir auch am meisten Sorgen.

Hoffe, das hilft Dir zur Einordnung und schliesst nicht aus, dass wir am Grünspitz mit Abstand anstossen könnten.

So, und jetzt krieg ich wohl von Schindluder & Co. Haue, aber das ist mir egal :-D

Mein Post war jetzt gar nicht so ernst gemeint. Habe nur heute die Aussage von unserem Chefvirologen in D gelesen, der gemeint hat, dass es mittel- bis langfristig 2 Möglichkeiten gibt: Impfen oder Anstecken. Und das mit dem Reisen ist hier an der Hotline ja unser Dauerthema. Inzwischen sehe ich es auch entspannter als noch vor Weihnachten und Ostern. Eben weil schon viele geimpft sind, mehr Aktivitäten draußen stattfinden und die Inzidenzen fast überall sinken.

Außerdem finde ich den ONS von vor einem Jahr als Umgehungsgrund für irgendwelche Regeln auch wieder richtig gut.

Mein Post war jetzt gar nicht so ernst gemeint. Habe nur heute die Aussage von unserem Chefvirologen in D gelesen, der gemeint hat, dass es mittel- bis langfristig 2 Möglichkeiten gibt: Impfen oder Anstecken. Und das mit dem Reisen ist hier an der Hotline ja unser Dauerthema. Inzwischen sehe ich es auch entspannter als noch vor Weihnachten und Ostern. Eben weil schon viele geimpft sind, mehr Aktivitäten draußen stattfinden und die Inzidenzen fast überall sinken.

Außerdem finde ich den ONS von vor einem Jahr als Umgehungsgrund für irgendwelche Regeln auch wieder richtig gut.

Passt schon - habe die Aussage vom Chefvirologen übrigens auch gelesen und für welche Möglichkeit ich mich "entschieden" habe, sollte nun ja auch geklärt sein ;-) .

Das Reisen beschäftigt mich natürlich ebenso. Die Lage vor Ort ist mir entsprechend auch wichtig. Nur deswegen habe ich z.B. schweren Herzens meinen Trip im Juni nach Baku storniert. Als privilegierter Ticketbesitzer aus einer der beteiligten Nationen wäre man sogar (ungeimpft) der Quarantäne entkommen und hätte ins Stadion dürfen, das fand ich der Situation und der einheimischen Bevölkerung gegenüber nicht angemessen - obwohl ich mich massiv nach einem Spielbesuch sehne. In London ist die Lage anders, da habe ich mir die Option noch offen gelassen und hoffe, dass es klappt.

Es geht ausserdem nicht nur um 3 Sekunden Spalier stehen, sondern vor allem auch um den Besuch guter Freunde - der letzte ist nun schon so lange her, dass wir uns inzwischen total verzweifelt Liebesbriefe schreiben und diese ganz unverblümt und offen ins Internet stellen.

I miss you so much!

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