Finde das auf den ersten Blick auch ganz ok.

Rainer ich glaub du hast mich missverstanden. Finde super dass das angestoßen werden soll und bin auch ein Freund der Spatz in der Hand Sichtweise.

Sehe aber schon die Gefahr dass wir hier verarscht werden was die Kapazität anlangt - keiner weiß besser als du was der Baukörper GWS eigentlich zulassen würde

Neben den GWS-Feinden im eigen Lager werden ggf. auch die Wut-Nachbarn loslegen. Aber genau jenen nimmt man mit der moderaten Zahl 18tsd. und Lärmschutzüberdachung den Wind aus den Segeln - obwohl, dann regen die sich halt wegen dem zu erwartenden Baulärm auf...

Am wichtigsten ist die Tatsache dass die DFL-Überdachungsplficht nun unumstößlich in der Politik angekommen ist. Damit sind etwaige Überlegungen hinsichtlich Oly von vorne herein ad absurdum geführt.

Von mir aus auch Türk Gücü; die haben schon Anspruch auf ein Städtisches Stadion.

Die Roten hingegen haben ein eigenes Stadion (AA) und könnten ggfs. noch ihren Campus (auf eigene Kosten) ausbauen.

Wenn jetzt nur 18000 PLätze möglich, dann alles als großzügige Sitzplätze bauen. Nach einiger Zeit, kann mann dann ja 10000 Sitzplätze im Verhältnis 1:2 in Stehplätze umwandeln, wenn einiges Wasser die Isar herunter geflossen ist. Wichtig ist auch, die Überdachung so zu bauen, dass ein späteres Anheben des Daches für einen zusätzlichen Rang problemlos möglich ist. Nichts ist in Stein gemeißelt. Aber dass Allerwichtigste zuerst ist, dass das Stadion an Sechzig komplett allein verpachtet ist. Sprich keine anderen Vereine dürfen darin spielen und die Vermarktung ist einzig und allein bei Sechzig.

Jetzt mal im Ernst.

Wie sollen wir denn die Vermarktung für das Stadion bekommen, wenn wir nicht mal unsere eigene können?

Wenn jetzt nur 18000 PLätze möglich, dann alles als großzügige Sitzplätze bauen. Nach einiger Zeit, kann mann dann ja 10000 Sitzplätze im Verhältnis 1:2 in Stehplätze umwandeln, wenn einiges Wasser die Isar herunter geflossen ist. Wichtig ist auch, die Überdachung so zu bauen, dass ein späteres Anheben des Daches für einen zusätzlichen Rang problemlos möglich ist. Nichts ist in Stein gemeißelt.

Weiter nach oben bauen geht ohnehin nur in der Ostkurve. Und bevor da ein Dach drauf kommt, müsste ja ohnehin erst mal geklärt werden, ob noch irgendwas draufgesetzt wird, wie z.B. VIP-Logen.

Aber dass Allerwichtigste zuerst ist, dass das Stadion an Sechzig komplett allein verpachtet ist. Sprich keine anderen Vereine dürfen darin spielen und die Vermarktung ist einzig und allein bei Sechzig.

Das kannst vergessen. Es ist und bleibt ein städtisches Stadion, warum sollte sich die Stadt da auf einen alleinigen Nutzer beschränken, bei dem man eh nicht weiß, ob er nächste Woche noch am Leben ist?

Falls Türk-Gücü ein erneuter Durchmarsch gelingen sollte und nicht mindestens ein Münchner Drittligist absteigt, wird's eh problematisch:
Drei Drittligisten in einem Stadion sind vermutlich rein logistisch nicht wirklich machbar. Spätestens dann wäre es höchste Zeit, dass sich die Roten verpissen. Die haben ja als einziger aktueller Nutzer Alternativen...

Wenn es nach mir ginge, sollte Sechzig sich nur dann dauerhaft an das Grünwalder Stadion binden, wenn eine mögliche Endausbaustufe mindestens 25000 Zuschauerplätze hat.

Ich wäre einer möglichen Lösung im Olympiastadion mit Nutzung der Hauptribüne und drei kleinen mobilen Stahlrohrtribünen aufgeschlossener als viele andere, muss aber akzeptieren, dass ich damit in einer Minderheitenposition bin.

Rainer spricht mir aus der Seele. 20 Jahre ist es nun her, seit wir gemeinsam im Büro des Oberlöwen- OB Ude Argumente lieferten, die nun
offenbar endlich im Münchner Stadtrat angekommen sind. Ob 25 000 , 18 000 oder 20 000 ( wenn dann doch auch die Ecken gefüllt werden..
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.neue-illustration-heimstaette-des-tsv-1860-so-soll-das-neue-gruenwalder-stadion-aussehen.8b5b02ed-0a4b-4507-a51d-2a98ab142846.html

Die Vollüberdachung und Finanzierung durch Stadt wird ein Meilenstein in der Geschichte dieses Stadions. Höhere Ticketpreise durch marketingtechnisch interessante Verknappung in einer einzigartigen Löwenburg mit verbesserter Stimmung die Folge. Finanziert wird der Profifußball auch für zweite oder erste Lga über TV-Gelder ,Transfers und dann höhere Werbeeinnahmen Sponsoring. Die Tickets machen da maximal 20-30 % aus ( siehe viele kleinere Erstligaklubs in Spanien oder England). Was in 15-20 Jahren tatsächlich passiert werden wir mit unseren weiß-blauen Enkeln diskutieren, aber heute und im realistischen HIER werden wir als ganz besonderer Drittligaklub auf Giesings Höhen wieder positiv wahrgenommen. Die Konsolidierung bleibt unersetzlich und unsere Sechzger-HEIMAT bekommt endlich ein Dach und Zukunft. Danke an die Stadt München, das Sportreferat mit Beatrix Zurek und auch an diesen OB.

Übrigens gestern wieder erlebt und sehr kurzfristig weitere Stehhallen-Karte für meinen Bruder ergattert: wer wirklich rein will schafft das !
Gemeinsam ein toller Löwenabend in und rund um Giasing

oT

Warst heute da?
Wenn nicht, hast du SECHZIG in Höchstform versäumt!

Sowas von geil die Atmosphäre in Giesing. In einem Kommentar habe ich was von Strassenfest gelesen. Das trifft es perfekt. Stimmung beim Spiel anfangs und in der 2. Hälfte saugut. Die Unterhaltung, das Bier und das Essen im Giesinger Bräu mit Pius nach dem Spiel ein mehr als würdiger Abschluss eines tollen Abends in Giesing. Dafür brauche ich keine 25.000 und auch nicht unbedingt eine höhere Liga. Die Komplettüberdachung ist mein Traum seit Jahrzehnten. Und die Stadt zahlt. Löwenherz was willst du mehr? Pius hat mir erzählt, dass in der Klasse seines 16jährigen Sohnes wieder die Hälfte mit Löwentrikot erscheint. Kaum spielen wir 2 Jahre in Giesing und die Verhältnisse in den Schulen passen wieder. Wer kann sich noch an das Lamentieren der letzten Jahre erinnern, weil überall nur noch rote Kids zu sehen waren?
Alles gut so. Nur der Herr Ismaier und so Gestalten wie O.G. sollten sich langsam verpissen und uns in Ruhe lassen.

Ich war heute nicht im Stadion. Ich habe letztes Jahr noch eine Dauerkarte, die allerdings bei etwa einem der Drittel der Spiel nicht genutzt wurde. Angesichts der Knappheit der Plätze hielt ich es daher für nicht richtig, weiter eine Dauerkarte zu nehmen und somit für andere Leute den Platz zu blockieren.

Ich sage ja auch, es gibt für Sechzig keine sinnvolle Aternative, die einigermaßen realistisch wäre. Das "Spatz in der Hand" - Argumente halte ich schon für berechtigt. Ich bin froh, wenn es genügend gibt, die daran Spaß haben.

Ich habe aber das schon das Gefühl, dass man sich manches schön redet. Einige meinten als Gegenargument zu meiner These mit den begrenzten sportlichen Perspektiven, dass die hohe Einnahmen im neuen VIP-Bereich die fehlenden Zuschauereinnahmen auf normalen Plätzen kompensieren könnten. Denen würde ich aber entgegnen: Die Kalkulation mit hohen Einnahmen im VIP-Bereich ist in der Vergangenheit schon einmal schief gegangen.