Unterstes Niveau gehört bei Griss ja zum guten Ton #TSV1860 (Forum)

tomtom, Saturday, 03.02.2018, 10:00 (vor 2246 Tagen)

Manchmal wird das bescheidene Niveau des Blogbetreibers Oliver Griss doch tatsächlich noch von seinen Nutzern unterboten. Das Löwenmagazin dokumentiert so einen Fall: „Im Netz: Fan unterstellt dem TSV München von 1860 Rassismus“.

Mir fiel der gleiche Nutzer gestern mit einem ähnlichen Beitrag auf, der „den identitären Glatzen“ oder so ähnlich in der Vereinsführung des TSV 1860 eine ausländerfeindliche Gesinnung unterstellte. Abgesehen davon, dass diese Feststellung unrichtig und beleidigend ist, zeigte der Verfasser zudem, dass er keinerlei Ahnung von rechten Bewegungen in Deutschland hat. Ich nehme mal an, dass der Beitrag inzwischen auch entfernt wurde.

Dem Gegner selbst Rassismus zu unterstellen, wird übrigens in einem einschlägigen Handbuch der Rechten empfohlen: „Die größte Angst der systemtreuen Lakaien ist es, des Rassismus verdächtigt zu werden. Setze großzügig die Nazikeule ein und werf ihnen Rassismus und Antisemitismus vor.“ Gerne wird auch das so genannte „Scheich-Lied“ oder generell die Kritik an Hasan Ismaik als Beleg für rechte Gesinnung angeführt. Wen dass mit dem Handbuch interessiert, bei der Initiative FearlessDemocracy gibt es mehr dazu: „Aus einer rechten Trollfabrik“.

Offenbar fühlen sich manche Nutzer bei Griss durch seine ständigen Wiederholungen angespornt, dessen Aussagen noch zu verschärfen. Aufgefallen sind mir in letzter Zeit übrigens immer mehr sachliche Fehler und Rechtschreibfehler bei Griss. Manchmal sind sie ja auch wirklich komisch, im „Artikel“ „Ismaiks cleverer Schachzug“ schrieb Griss im ersten Satz: „Hasan Ismaik wird sich bei seiner Entscheidung etwas gedacht haben, seine Ämter beim TSV 1860 abzugeben.“ Das klingt so wie: Endlich hat der Ismaik mal sein Hirn eingeschaltet und hat nicht aus dem Bauch heraus entschieden.

Unterstes Niveau gehört bei Griss ja zum guten Ton #TSV1860

nordkurvenasso, Saturday, 03.02.2018, 21:56 (vor 2246 Tagen) @ tomtom

Apropos schlechter schornalismus :

Heute in der az Beilage interview mit dem Beatsticks bassisten:
Der Interviewee wird auf einer viertel Seite als torsten Schulz, Thomas Scholz und torsten Scholz bezeichnet- derweil. Heißt er doch Torben Schmitt

Unterstes Niveau gehört bei Griss ja zum guten Ton #TSV1860

tomtom, Saturday, 03.02.2018, 22:32 (vor 2246 Tagen) @ nordkurvenasso

Die Sex Pistols schreibt die Autorin „Sexpistols"; obendrein klingen auch für mich als absoluten Musiklaien die Fragen leider eher belanglos. Die drei verschiedenen Schreibweisen des Namens Torsten Scholz dürfen einfach nicht passieren. Peinlich, wenn schon bei so einem Gefälligkeits-Interview solche Fehler drinnen sind.

Apropos schlechter schornalismus :

Heute in der az Beilage interview mit dem Beatsticks bassisten:
Der Interviewee wird auf einer viertel Seite als torsten Schulz, Thomas Scholz und torsten Scholz bezeichnet- derweil. Heißt er doch Torben Schmitt

Thomas-Theorem #TSV1860

Auch eine Theorie, Sunday, 04.02.2018, 21:08 (vor 2245 Tagen) @ tomtom

"Das Thomas-Theorem besagt, dass jedes menschliche Handeln reale Konsequenzen zur Folge hat, ganz gleich wie irreal die Situationsdefinition war, die zu der entsprechenden Handlung geführt hat. Es geht also um die Differenz zwischen subjektiver Wirklichkeit und objektiver Realität."

https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas-Theorem

Die "SZ" bringt das grad am Beispiel von Donald Trump:

"In der Soziologie gibt es das sogenannte Thomas-Theorem. Es lautet: Wenn Menschen Situationen als real definieren, dann sind auch ihre Handlungsfolgen real. Anders gesagt: Es mag zwar Tatsachen geben, eine objektive Realität, die sich beweisen oder widerlegen lässt. Aber diese Realität bedeutet nichts. Entscheidend für das Verhalten von Menschen ist deren subjektive Wirklichkeit, so sehr diese auch von der objektiven Realität abweicht. Was ein Mensch für die Wahrheit hält, ist wichtiger für dessen Handlungen als das, was die Wahrheit ist."

Ließe sich auch auf die Freunde Grissmaiks anwenden.

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