IOC bedauert Nein zu Winterspielen 2026 in Tirol

http://www.sueddeutsche.de/news/politik/sportpolitik-ioc-bedauert-nein-zu-winterspielen-2026-in-tirol-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171016-99-470728

Wann fängt das IOC endlich an zu begreifen, dass seine eigene Politik dazu geführt hat, dass zu viele Menschen keinen Bock mehr auf den Scheiß haben? Scherzfrage. Nie natürlich.

Immer wieder lustig finde ich folgendes ..
"In Tirol und den angrenzenden Regionen hatten die Organisatoren auf ein Konzept ohne teure Neubauten gesetzt: Skipisten, Sprungschanzen, Biathlonstadien und Eishallen sind ja alle vorhanden. "

Es mag zwar grundsätzlich richtig sein, dass die Anlagen vorhanden sind und für Weltcups werden sie regelmäßig genutzt. Ab und zu gibts auch mal eine WM und sogar für diese - im Vergleich zu Olympia - recht kleinen Veranstaltungen werden jedesmal Millionen verbaut und versenkt. Ausgerechnet eine der größten Sportveranstaltungen sollen dann die bereits vorhandenen Wettkampfstätten ausreichen ... wers glaubt.

An Austragungsorten wie Sotschi oder Pyeongchaing, die zuvor nicht als Wintersportorte in Erscheinung getreten sind, ist der Eingriff in die Natur auf jeden Fall größer als in Innsbruck. Aber das ist ja nicht vor der eigenen Haustüre, und daher egal!

An Austragungsorten wie Sotschi oder Pyeongchaing, die zuvor nicht als Wintersportorte in Erscheinung getreten sind, ist der Eingriff in die Natur auf jeden Fall größer als in Innsbruck. Aber das ist ja nicht vor der eigenen Haustüre, und daher egal!

das sehr ich ähnlich wie der Kraiburger. Sowohl die Spiele in Hamburg als auch in München und nun in Innsbruck wären vom Konzpet ned so schlecht gewesen.

Im übrigen würde Garmisch dringend ein neues Skistadion benötigen. Das ist ja Naziarchitektur in Reinkultur.

Nur der SCR

An Austragungsorten wie Sotschi oder Pyeongchaing, die zuvor nicht als Wintersportorte in Erscheinung getreten sind, ist der Eingriff in die Natur auf jeden Fall größer als in Innsbruck. Aber das ist ja nicht vor der eigenen Haustüre, und daher egal!

Vor allem ist's dort wurscht, wenn das IOC danach im Geld schwimmt, die Austragungsorte aber pleite sind.
Die Provinz British Columbia hat für die Winterspiele in Vancouver mal eben geschmeidige 700 Millionen Euro drauf gezahlt.

Aber das Prestige...?! :-D

Aber das Prestige...?!

Stimmt!
Weil Vierschanzentournee, die Streif und fünf Wintersport-WMs in vier Jahren in Tirol sind schon ziemlich dürftig ;-)

An Austragungsorten wie Sotschi oder Pyeongchaing, die zuvor nicht als Wintersportorte in Erscheinung getreten sind, ist der Eingriff in die Natur auf jeden Fall größer als in Innsbruck. Aber das ist ja nicht vor der eigenen Haustüre, und daher egal!

Vor allem ist's dort wurscht, wenn das IOC danach im Geld schwimmt, die Austragungsorte aber pleite sind.
Die Provinz British Columbia hat für die Winterspiele in Vancouver mal eben geschmeidige 700 Millionen Euro drauf gezahlt.

Um den Punkt ging es aber nicht.

Das Argument war, die olympischen Spiele würden die Natur in Innsbruck enorm verschandeln. Das ist zwar richtig, aber die Natur wird in anderen Austragungsorten definitiv noch mehr verschandelt. Das gilt für mich dieses Argument nicht. Dass das IOC ein dreckiger, korrupter Sauhaufen ist, der sich an den Austragungsorten bereichert, ist richtig. Tut in dieser Argumentation nichts zur Sache!

Aber dass die Tiroler jetzt aus Solidarität mit Pyeonchaing nicht für Olympische Spiele in Tirol abstimmen dürfte schon trotzdem klar sein, oder?

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